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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Nur weil man versucht, sein Wissen zu erklären, ein Wissen für Alle, Gesetze sucht, weiss man nicht mehr. Kinder wissen. Und Frauen! Ah, Frauen wissen eher wie Männer! Sie fühlen. Es ist ihr Körper, der in ihrem Willen ist, ... weil Frauen lieben.“ „Und Gott?“ fragte er. „Gott auch liebt,“ sagte sie träumend. „Er hasst nicht. Das Gute ist dasselbe wie das Böse.

Es giebt keine andere Kunstperiode, in der sich die sogenannte Bildung und die eigentliche Kunst so befremdet und abgeneigt gegenübergestanden hätten, als wir das in der Gegenwart mit Augen sehn. Wir verstehen es, warum eine so schwächliche Bildung die wahre Kunst hasst; denn sie fürchtet durch sie ihren Untergang.

Vielleicht hätte er leben gelernt und die Erde lieben gelernt und das Lachen dazu! Glaubt es mir, meine Brüder! Er starb zu früh; er selber hätte seine Lehre widerrufen, wäre er bis zu meinem Alter gekommen! Edel genug war er zum Widerrufen! Aber ungereift war er noch. Unreif liebt der Jüngling und unreif hasst er auch Mensch und Erde. Angebunden und schwer ist ihm noch Gemüth und Geistesflügel.

Ich hab' mir's auch angelobt, an jenen Tag nimmer zu denken und kann's ueber mich bringen, solang ich vom Hause fernbleibe. Aber wenn ich zurueckkaeme, wuerde mich die Mutter selbst daran mahnen, weil sie mich hasst und nur darauf sinnt, wie sie mich plagen und tratzen mag. Sie wird mir auch mein Erbe entziehen im Testament, selbiges weiss ich gewiss, und frage nicht viel danach.

In jenem Heerlager will man so wenig als möglich mit den Händen arbeiten, in diesem so wenig als möglich mit dem Kopf; in letzterem hasst und neidet man die hervorragenden, aus sich wachsenden Einzelnen, welche sich nicht gutwillig in Reih und Glied zum Zwecke einer Massenwirkung stellen lassen; in ersterem die bessere, äusserlich günstiger gestellte Kaste der Gesellschaft, deren eigentliche Aufgabe, die Erzeugung der höchsten Culturgüter, das Leben innerlich um so viel schwerer und schmerzensreicher macht.

Der Künstler kommt immer mehr in eine Verehrung der plötzlichen Erregungen, glaubt an Götter und Dämonen, durchseelt die Natur, hasst die Wissenschaft, wird wechselnd in seinen Stimmungen, wie die Menschen des Alterthums, und begehrt einen Umsturz aller Verhältnisse, welche der Kunst nicht günstig sind, und zwar diess mit der Heftigkeit und Unbilligkeit eines Kindes.

Desshalb hasst der Freigeist alle Gewöhnungen und Regeln, alles Dauernde und Definitive, desshalb reisst er, mit Schmerz, das Netz um sich immer wieder auseinander: wiewohl er in Folge dessen an zahlreichen kleinen und grossen Wunden leiden wird, denn jene Fäden muss er von sich, von seinem Leibe, seiner Seele abreissen. Er muss dort lieben lernen, wo er bisher hasste, und umgekehrt.

Alphons. Ich hab' es oft gehört und oft entschuldigt. Antonio. Es ist gewiss, ein ungemäßigt Leben, Wie es uns schwere, wilde Träume gibt, Macht uns zuletzt am hellen Tage träumen. Was ist sein Argwohn anders als ein Traum? Wohin er tritt, glaubt er von Feinden sich Umgeben. Sein Talent kann niemand sehn, Der ihn nicht neidet, niemand ihn beneiden, Der ihn nicht hasst und bitter ihn verfolgt.

euch, den Räthsel-Trunkenen, den Zwielicht-Frohen, deren Seele mit Flöten zu jedem Irr-Schlunde gelockt wird: denn nicht wollt ihr mit feiger Hand einem Faden nachtasten; und, wo ihr errathen könnt, da hasst ihr es, zu erschliessen euch allein erzähle ich das Räthsel, das ich sah, das Gesicht des Einsamsten.

Kein Wunder, dass er dich bei keinem Feste leidet, Da er der Wiese Gras um deine Tritte neidet, Den Vogel, den du liebst, als Nebenbuhler hasst; Wie koennt er ruhig sein, wenn dich ein andrer fasst Und gar, indem er sich mit dir im Reihen kraeuselt, Dich zaertlich an sich drueckt und Liebesworte saeuselt. Amine.

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