Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juni 2025
FAUST: Das übermaß der Schätze, das, erstarrt, In deinen Landen tief im Boden harrt, Liegt ungenutzt. Der weiteste Gedanke Ist solchen Reichtums kümmerlichste Schranke; Die Phantasie, in ihrem höchsten Flug, Sie strengt sich an und tut sich nie genug. Doch fassen Geister, würdig, tief zu schauen, Zum Grenzenlosen grenzenlos Vertrauen.
Die Ausgezogenen haben erreicht, was sie gewollt; aber die Heimat ist für sie verloren; die einen sterben in den Fluten des empörten Meeres, andere werden in die Länder ferner Barbaren verschlagen, andere erliegen der blutigen Tücke, die am heimatlichen Herde ihrer harrt. Die Zeit der Heroen ist zu Ende und es beginnt die Alltagswelt »wie nun die Menschen sind«.
Sieh’, er hätt’ ihn durchbohrt: doch rissen hurtige Krieger Ihn aus umdrängender Todesnoth, und führten ihn sorglich Hinter die Reih’n, wo ihm Hülf’ und erquickende Pflege zu Theil ward. Waldram schrie: „Getreue, nun vor! Des Führers beraubet, Wanken die Feinde. Hinauf in die Burg, wo, sehnend, die Gattinn Rudolphs harrt mit den Töchtern des Siegs und der fröhlichen Heimkehr Ihres Gemahls.
Es war eine Liebkosung, ein Locken, ein lautloses Rufen, und ihr war zumute, wie wohl einem Schlafenden sein mag, auf dessen Angesicht erwartungsvoll die Augen eines geliebten Menschen ruhen, der in heißer Sehnsucht auf den Augenblick seines Erwachens harrt, um ihn mit seiner ganzen Liebe zu überschütten.
Aber gerade hier bekam der Sturm die Macht, ihr den Regen ins Gesicht zu peitschen; jeder Tropfen war wie eine scharfe Nadel. Ach nein, dachte sie, solch Gefühl wäre es, wenn ich versuchte, dem Sturm zu trotzen, der meiner harrt. Die Lichter auf den Höfen, das einzige, was sie sah, verkündeten Frieden. Aber sie wußte, was der Friede ihr bringen werde.
Du aber nimm den Krug und komm! Laß nur! Dort gehen Dienerinnen. Und so folg! Im Tempel harrt noch mancherlei zu tun. Was habt ihr angerichtet, schöne Fremde? Ich sah euch wohl von fern. Nun aber eilt! Wer hieß euch auch mit euerm raschen Werben Der Priestrin nahn, die schon dem Dienst geweiht? Wär' ich ein Mann, ich suchte gleich für gleich. Selbstsücht'ger, Eigenmächt'ger, Strenger, Herber!
ROMEO Am Leben! Siegreich! Und mein Freund erschlagen! Nun flieh gen Himmel, schonungsreiche Milde! Entflammte Wut, sei meine Führerin! Nun, Tybalt, nimm den Schurken wieder, den du Mir eben gabst! Der Geist Mercutios Schwebt nah noch über unsern Häuptern hin Und harrt, daß deiner sich ihm zugeselle. Du oder ich! sonst folgen wir ihm beide.
So treibt Ihr Euch denn stets im Aeussersten O Maximilians unweise Soehne! Harrt aus! Harrt aus! Und nur nichts von Entsagung, Von Schaeferglueck! Begehrt mir ein Kommando In Ungarn! Ein Kommando sag ich Herr! Was soll Euch Steyr?
Höchste, hohe und geehrte Herren! Hundert Jahre sind es, daß der große Kaiser, dessen Denkmal der Enthüllung harrt durch den Vertreter Seiner Majestät, uns und dem Vaterlande geschenkt ward; gleichzeitig aber – das macht diese Stunde noch bedeutsamer – ist fast ein Jahrzehnt vergangen, seit sein großer Enkel den Thron bestiegen hat!
Der Abstand in der gewöhnlichen Welt des Lebens ist zur Unüberwindbarkeit gesteigert, aber jenseits dieser Welt findet jeder Verirrte seine auf ihn von Ewigkeit her wartende Heimat; jeder hier einsam verklingenden Stimme harrt dort der Chorgesang, der ihren Ton aufnimmt, zur Harmonie führt und durch sie zur Harmonie wird.
Wort des Tages
Andere suchen