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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Mutter zog das schwarze Kleid aus und band sich eine große blaue Schürze vor, um das Mittagessen zu bereiten. Während sie in der Küche hantierte, setzte sich Juppchen ans Fenster und erzählte dem Vater von der Predigt. »Schon recht! Schon recht!« brummte der und schob den Pfeifenstummel von einem Mundwinkel zum andern.
Frau Häsli hatte zu essen nicht nachgelassen. Mit Messer und Gabel hantierte sie eifrig. Zwei schwarze Löckchen fielen ihr zier und adrett, schwarze Bockshörner, leicht in die Stirn. Diese Stirn, eigensinnig, gedrungen, von einer kurzen, nur schlecht verheilten Narbe gezeichnet, war nicht eben häßlich.
Mein Hang dazu trieb mich so gewaltig, daß ich aus jedem Holzspan, aus jedem Stückchen Baumrinde, was mir in die Hände fiel, kleine Schiffchen schnitzelte, sie mit Segeln von Feder oder Papier ausrüstete, und damit auf Rinnsteinen und Teichen oder auf der Persante hantierte.
Der Oberförster machte ein verdrießliches Gesicht und sah nach Fräulein Perl, die schon ihr Strickzeug vorgenommen hatte. »Aber Maggie! Wie kannst du nur ...« sagte diese wie auf Stichwort. Maggie hantierte mit kurzen und energischen Bewegungen am Pfeifentisch herum, brachte die Zigarre, steckte sie an, nahm sich eine Zigarette und rückte mit ihrem Schemel zu dem Vater.
Hier brannte schon Licht, und die alte Möllern hantierte geschäftig am Herd, denn der Förster Damke aus dem nahen Vorwerk hatte sich seiner Gewohnheit gemäß Grog bestellt. Die Möllern war eine große und starke Frau mit vollem grauen Haar und trotz ihrer Siebzig noch ungemein rüstig. Das Herdfeuer überstrahlte mit roter Glut ihre harten, ausgearbeiteten Züge.
Sein Gesicht zeigte die Helligkeit eines siegreichen Kämpfers, als er sagte: »Alles steht gut.« Arnold ging dem jungen Mann entgegen und drückte seine noch feuchte Hand. Auch der Professor kam zum Vorschein und begnügte sich, mit emporgezogenen Brauen seine Befriedigung bemerkbar zu machen. Ursula, deren Gesicht noch in Tränen gebadet war, hantierte übereifrig umher.
Mitunter wandte er sein blasse Gesicht ins Zimmer zurück und starrte gedankenlos in den Winkel, wo die grämliche Gestalt seines Meisters vor einem niedrigen Herde zwischen glühenden Kolben und Tiegeln hantierte; mitunter, wenn die Fledermäuse an den Scheiben vorüberstrichen, sah er verlangend in die Mondnacht hinaus, die wie ein Zauber draußen über den Feldern lag.
Am frühen Morgen des großen Tages, von dem wir berichten wollen, hantierte in einer dieser Kammern der Schreiner; und die junge Frau des Stadtschultheißen hörte kaum über sich seinen schweren Schritt, als sie auch schon im leichten Morgenrock die Treppe hinaufeilte und den Mann aufsuchte. »Guten Morgen, Herr Wahl,« sagte sie freundlich, »machen Sie schon die Fahnen hinaus, das ist recht.«
Neuntes Kapitel Im Speisezimmer hantierte Dora, die nicht ganz ehrliche Köchin. »Bitte Madame Grünlich herunterzukommen«, befahl der Konsul. »Mach' dich fertig, mein Kind«, sagte er, als Tony erschien.
"Adieu!" dehnte Frau Schnepfe und ging, nicht ohne im Vorbeigehen einen Blick auch in die rußige Küche geworfen zu haben, wo inzwischen Fräulein Theres hantierte, verdrießlich und Stumpen rauchend. Dann kam Engel, um acht. "Schläft er noch?" "Ja, er schläft noch." "Wo hast du das Plakat?"
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