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Aktualisiert: 20. Juni 2025
»Anton?!« rief die Konsulin mit bebender Stimme in den Eßsaal hinüber, wo der Bediente mit dem Silberzeug hantierte ... »Anton, geh hinunter! Schließe die Haustür! Mach' alles zu! Es ist das Volk
Das Gespräch beschränkte sich auch oben in dem verstaubten, mit Skizzen, Zeichnungen behängten, mit beiseite gestellten Leinwänden, mit Mappen, Flaschen, Farbentuben, Paletten und Staffeleien vollgestopften Raum auf die Anweisungen, die Rolfers dem Jungen gab. Er hantierte leidlich geschickt mit Schraubenzieher und Stemmeisen an den flachen Kisten.
Als ob er nun die Mauer zerstört hätte, die ihn von Arnold trennte, war sein erster Gedanke, den Freund aufzusuchen. Die Zimmer, in die er trat, sahen aus wie ein Platz nach dem Jahrmarkt. Kisten, Koffer, Bücher, Betten lagen durcheinander; Arnold hantierte mit rotem Kopf auf einer Leiter, der Diener war mit Packen beschäftigt. »Hollah!« rief Arnold herab, »Sie kommen gerade recht.
Sie fragte, wo er sein Reisegepäck habe, doch er antwortete nicht. Er könne nur in der Hinterstube wohnen, fuhr sie betrübt fort, die drei andern Zimmer hätten der Herr Onkel und Christian inne. Arnold stellte sich auf die Schwelle zur Küchentüre und lehnte die eine Schläfe gegen den Pfosten, während Ursula hantierte und dabei erzählte.
Als Brix in das Schloß eintrat, hantierte Tankred in einem abgenützten Hausrock im Flur und hämmerte selbst an einem wackelig gewordenen Tischbein; neben ihm stand ein Leimtopf und sonstiges Tischlergerät. Er konnte sich nicht mehr entschließen, einen Handwerker auf den Hof kommen zu lassen; sobald auch nur die geringste Ausgabe in Frage kam, überlegte er, ob er ihr nicht ausweichen könne.
Doch der Schneider, von Sorgen gequält, wagte in seiner Blödigkeit nicht, das blanke Messer zu brauchen, sondern hantierte schüchtern und zimperlich mit der silbernen Gabel daran herum. Das bemerkte die Köchin, welche zur Tür hineinguckte, den großen Herren zu sehen, und sie sagte zu den Umstehenden: »Gelobt sei Jesus Christ!
"Oh ja", nickte Jenny mit ihrem süßesten Lächeln und gab der Frau Schnepfe das Reiseplaid. Die gab's einer Kellnerin weiter. Flametti nahm Rosa die Tauben ab, hing seinen Hut an den Haken und nahm seine "Philos" heraus. Die Kellnerin brachte Helles. Herr Schnepfe hantierte am Bierhahn, gab seine Befehle. Jenny ging mit Frau Schnepfe die Wohnung besehen. Und man war angekommen.
Sie setzte sich auf die mit Plüsch überzogene Fensterbank. Der Junge lümmelte sich auf einen niedrigen Sessel, während sich seine ältere Schwester am Kasten mit den Malzbonbons zu schaffen machte, in nächster Nähe von »Papachen«, der mit dem Trichter hantierte, die Fläschchen verkorkte, Etiketten darauf klebte und dann alles zu einem Paket verpackte. Um ihn herrschte Schweigen.
Nur merkte man ihr noch allzusehr an, daß sie sich mit einer beständigen inneren Angst abmühte, korrekt zu sein und sich nichts zu vergeben. Bei Tische schielte sie zuweilen unruhig zu den künftigen Schwiegereltern hinüber, hantierte nach bester Etikette mit Messer und Gabel und ließ die Serviette zusammengefaltet neben sich liegen.
Sein Hang war so groß, daß er aus jedem Span, aus jedem Stück Baumrinde, das ihm in die Hände fiel, kleine Schiffe schnitzelte, sie mit Segeln von Federn oder Papier ausrüstete und damit auf Rinnsteinen und Teichen oder auf der Persante hantierte.
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