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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Sigfried, von dem gesagt ist, dass wenn er durchs Kornfeld schritt, die Aehren nur an den Thauschuh seiner Schwertspitze reichten, ist die grosse Gestalt des Schnitters. Voranschreitend zertheilt er die Halme, hinter ihm schlagen sie wieder zusammen, bis seine Sichel alle gefällt hat.
Kaum war der Morgen angebrochen, als sie den Kleinen daherwandeln sahen, schnupfend und prustend, weil ihm, da er mitten durch ein Blumenbeet ging, die tauichten Halme und Stauden um die Nase schlugen.
Sie sorgen für die Zukunft und schleppen sich mit närrischen Lappen zu dem Nesterbau. Ich lasse ihnen dann allerlei Fäden zupfen, sie nehmen sie aber nicht immer, sondern ich sehe manchmal einen, wie er an einem kotigen Halme zerrt. Nun kömmt die Zeit der Arbeit wie bei uns in den Männerjahren.
Alles zitterte und bebte auf den Feldern und Wiesen: die Halme der Gräser und des Getreides, das Insektengetier in den Lüften, die Dächer ferner Hütten und die Eisenschienen der Bahn glitzerten an den Kurven so sehr, als seien sie nahe daran, Feuer zu fangen. Tarnow erschrak fast vor all dem Leben in Flammen. Er dachte: nun, heuer wird man guten Wein haben.
Zwischen den Buchen angelangt, ließ er sich nieder. Lang ausgestreckt, den Kopf dicht an der Erde, Humus- und Grasgeruch einziehend, die transparenten, grünen Halme dicht vor den Augen, lag er da. Ein Behagen erfüllte ihn so, eine schwellende Liebe, eine taumelnde Glückseligkeit. Wie Silbersäulen die Buchenstämme. Der wogende und rauschende, sonnengolddurchschlagene, grüne Baldachin darüber, der Gesang, die Freude, der eifrige und lachende Jubel der Vögel. Er schloß die Augen, er gab sich ganz hin.
Vor den genannten Festzeiten ist es streng verboten, Reis zu schneiden; sollten einige Dorfbewohner bei Hungersnot hierzu gezwungen gewesen sein, so dürfen sie den Festen im Häuptlingshause nicht beiwohnen. Daher wird auch das lali parei ok gefeiert, sobald nur einige halbreife Halme auf dem Felde des Häuptlings gefunden worden sind. Die ungünstigen Mondphasen werden hierbei aber vermieden.
Ja, sie hatte alles für eine glückliche Zukunft vorbereitet, aber einwandern sollte sie nicht in das gelobte Land. »Heting?« fragte der Arzt dringender. »Sehen Sie, Herr Doktor,« rief das Mädchen, indem sie mit der Hand nach dem schönen Gut zeigte: »Diese Saat habe ich bestellt, sehen Sie dort drüben die grünen Halme? Aber ernten mag sie ein anderer,« flüsterte sie mit erstickter Stimme.
Er zehlt, wie viele Halm des Tags das Vieh verkäuet; Wie viel man etwa Stroh auf eine Woche streuet, Wie viele Körner wohl ein Huhn des Tages frißt, Wornach er denn genau die Sachen wiegt und mißt. Sind nun die Halme lang, die Körner groß und dicke So rechnet er darnach, und zieht davon zurücke. Er fühlet mit der Hand wie schwer das Eyter wiegt, Damit ihn nicht die Magd um einen Strich betrügt.
Die ihr einhergeht im Gewande der Nacht Und auf des Sturmes Fittigen wandelt Furchtbare Fürsten der Tiefe, Denen der Entschluß gefällt Und die beflügelte Tat, Die ihr bei Leichen weilt Und euch labt am Blut der Erschlagnen, Die ihr das Herz kennt und lenkt den Willen, Die ihr zählt die Halme der Gegenwart Sorglich bewahrt des Vergangenen
Da sie einmal in dem dürren Grase saßen und die hohen Halme wankten, erzählte die Großmutter folgende Geschichte: »Wo dort hinter dem spitzigen Walde die weißen Wolken ziehen, liegt das Hagenbucher Haus. Der Hagenbucher war ein strenger Mann, und es konnte kein Dienstbote bei ihm aushalten, und kein Knecht und keine Magd konnte die Arbeit verrichten, die das große Haus verlangte.
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