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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Ich hatte mich, anscheinend ohne von ihm bemerkt zu werden, in den Lehnstuhl an das offene Fenster gesetzt und betrachtete das leere Schwalbennest, aus dem noch die Halme und Federn hervorsahen, die einst der nun flügge gewordenen Brut zum Schutze gedient hatten. Als ich wieder ins Zimmer blickte, war der Kopf des alten Mannes dicht über dem der Leiche.
Es gibt sie da draußen bei den schwarzen Felsen. Ich nehme den Zollkahn unten. Ich werde mich allein fürchten. Willst du nicht essen? Sie gab keine Antwort. Der Junge streifte die Halme von seinem Wollhemd und schlüpfte hinaus. Der graue Regen hüllte ihn ein. Sie hörte das schmatzende Geräusch seiner Schritte im Schlamm.
Wie im hagelgetroffenen Saatfeld Einzeln die Halme noch steh’n, die andern bedecken den Boden Weit, zermalmt von dem sausenden Eis: so ragten auch hier nur Einzeln die Helden noch auf, die aus Zürch gezogen; verwundet, Oder todt, verlor sich im Feld das tapfere Häuflein, Niedergeworfen durch Ottgars Kraft und zerschmetterndes Eisen.
In solchen Nächten werden die Sterbenden klar, greifen sich leise ins wachsende Haar, dessen Halme aus ihres Schädels Schwäche in diesen langen Tagen treiben, als wollten sie über der Oberfläche des Todes bleiben. Ihre Gebärde geht durch das Haus, als wenn überall Spiegel hingen; und sie geben mit diesem Graben in ihren Haaren Kräfte aus, die sie in Jahren gesammelt haben, welche vergingen.
Und wie soll er von gewaschenen Fußböden etwas wissen, da er jahraus, jahrein bei Regen und Sonnenschein mit seinem Fasse auf der Straße ist, bei der Nacht oder an Feiertagen in einer Scheune schläft und an seinen Kleidern Heu oder Halme kleben hat?
Sie lagen auf den Blättern und Blumen, rollten im Gras die schmalen grünen Wege der Halme nieder und erfrischten den braunen Erdboden. Maja sah mit großem Erstaunen und voll tiefer Verwunderung diese Veränderung der Welt, es war der erste Regen, den sie in ihrem jungen Dasein erlebte.
Sie sprach wie im Traume. Der Hund, zu ihren Füssen gelagert, sah sie an mit treuen, klugen Augen. So beweglich waren sie, dass die Lichter fortwährend wechselten wie in einem Spiegel. Im Grase weidete das weisse Pferd. Man hörte es die zarten Halme abrupfen, sie zermalmen zwischen starken, höckrigen Zähnen. Und von Zeit zu Zeit wieherte es leise, wie wenn es antwortete, als röche es den Frühling.
Ungeschickt und schwächlich auf den Beinchen, wie er nun aber war, stolperte er und fiel in das hohe Gras, das die Halme über ihn zusammenschlug, und er lag im Taubade. Pulcher sprang hinzu und half ihm auf die Beine, aber Zinnober schnarrte ihn an: "Herr, wie kommen Sie hier in meinen Garten! scheren Sie sich zum Teufel!" Und damit hüpfte und rannte er, so rasch er nur vermochte, hinein ins Haus.
Wie man eine Streu aus Tannenreisern macht, wenn in einem Jahre wegen Dürre oder andern Unglücksfällen die Halme nicht geraten, so lagen auf dem ganzen Boden die Tannenzweige gehäuft, mancher starke Ast lag mehrere Male getroffen und also gebrochen darunter, an den Stämmen waren Risse der Rinde sichtbar, daß hie und da das weiße Holz hervorstand, und durch den Wald war ein feiner Harzgeruch verbreitet, wie er ist, wenn Nadelholz gesägt oder gespalten wird.
Mir däucht, ihr seyd mein Spiegel, nicht mein Bruder; ich seh' an euch, daß ich ein hübscher junger Kerl bin; wollt ihr hinein gehen, und sehen wie sie sich lustig machen? Dromio von Syracus. Nicht ich; ihr seyd ja mein älterer Bruder. Dromio von Ephesus. Das ist noch die Frage; wie wollt ihr das beweisen? Dromio von Syracus. Wir wollen Halme ziehen, wer der ältere sey; bis dahin, geht ihr zuerst.
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