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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Und als der Hahn seinen dritten Krei getan hatte und die kleinen Lerchen in der Luft die ersten Wirbel anschlugen und das junge Licht in einzelnen weißen Streifen im Osten aufdämmerte, da ging es husch husch husch durch die Büsche und Blumen und Halme fort, und die Berge klangen wieder und taten sich auf, und die kleinen Menschen fuhren hinab; und Johann gab wohl acht auf alles und fand es wirklich so, wie sie ihm erzählt hatten.
Trotz des vorgeschrittenen Frühlings konnten wir anfangs nur wenig, weiterhin gar keine neu aufgesprossenen Halme sehen, nur selten gewahrte das Auge die erste, doch in Folge der Dürre schon halb vertrocknete Blattanlage der Amarillys. Wir zogen allmälig bergaufwärts auf eine kleine Plateauhöhe; je höher wir kamen, desto seltener wurden die Büsche, desto dürrer die ganze Vegetation.
Warum sollen sich hassen, die sich lieben, und warum sollen sich entzweien, die einander angehören? Es rauschen viele Zweige in dem Walde, und auf der Ebene stehen viele Halme und viele Blumen. Sie sind einander gleich, darum kennen sie sich und trennen sich nicht. Sind wir einander nicht auch gleich?
Der Presi schwingt je nachdem die Fahne, bald stark abwärts, bald fest aufwärts, und wenn sich die Halme verschoben haben, so schwenkt er die Fahne seitwärts. Oft entsteht Unordnung in den Halmen, dann schweben sie auf die Fahnenzeichen wieder aufwärts und kommen hübsch hinunter. Auf dem ersten Strohhalm bewegt sich ein kleines drolliges Wesen.
Heiß irrte er durch die Gartenwege, ans Ufer hinunter, in die Höhe, dem abendschwarzen Wald zu, der wie ein Zyklop aufstand, und vor der Kapelle, unter riesigen Ulmen, warf er sich hin und drückte das fieberflammende Gesicht in die Halme, die vom Tau trieften. Wie sinnlos alles, wie dunkel; wie feindselig die Nacht um ihn herum schauert; wie bilderlos und kalt es in seinem Innern ist. Die Lüge
Was wird er nun thun? Pohlenzens Bemühungen um sie fanden einen fruchtbaren Boden. Schnell schoß das neue Verhältnis unter dem befruchtenden Segen der vierzigtausend Mark in die Halme, das bescheidene Grün der alten Beziehungen zu Hermann überwuchernd und erstickend. Mimi hatte zum zweiten Renntag, dem Sonntag, eine Einladung von Pohlenz angenommen.
In ein paar Wochen vielleicht schon schwang hier ein anderer die Sense, aber nicht Halme lagen auf seinem Schwad ... Der alte Herr in grauem Spitzbart, der Gaston am Fenster gegenüber saß, schien die Gegend sehr genau zu kennen.
Leonhard späht umher nach dem Zauber, der das Kopfwesen in Bewegung setzt, da sieht er plötzlich die Wand im Hintergrund durchscheinend wie öliges Glas, und jenseits steht, die Arme ausgebreitet, in zerlumptem Gewand, bucklig, einen Schlapphut tief über die Augen, regungslos wie der Tod, auf einem Hügel aus Leichengebein, daraus spärliche grüne Halme sprießen, der Herr der Welt.
Er hatte keine Disputationen geschrieben über Fragen des Glaubens. Die weltliche Macht der Kirche liess ihn kalt. Der Beifall einer Menge hätte ihn schüchtern gemacht. Aber er liebte die kleinen Kinder. Sehr alte, hülflose Leute waren ihm ehrwürdig. Er richtete die geknickten Halme auf und ihn erbarmte der Vogel unter dem Himmel. Tapfer kämpfte der kleine Priester durch den Schnee.
Nun sah er zu, und es war ein völlig grandioser Anblick, wie der Greis im gleichmäßigen, weitausholenden Schwung, einen großen Halbkreis mit seinem Werkzeug beschrieb und jedesmal einen Arm voll Halme vom Boden wegrasirte, daß sie hinsanken, so bereitwillig, als ob es ihnen ein wahres Vergnügen wäre.
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