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Aktualisiert: 14. Mai 2025
"Die Zahnschmerzen!" versetzte ich, legte meine Gabel nieder und drückte ein Tuch an die Backen. Bald darauf stahl ich mich aus der Tür und umschlich leise und behutsam mein Haus. Es war finster genug, dicke Regenwolken verschluckten das sparsame Licht des Mondes, der verdrießlich hin und wieder aufdämmerte.
Es war oft spasshaft, wie er auf einmal ein Wort an sie richtete, das in seinen Gedanken über die ihn beschäftigenden Dinge aufdämmerte, und wie schnell sie, ohne zu wissen, was gerade vorlag, den Sinn seiner Meinung zu erfassen wusste, die er ihr gewöhnlich gar nicht einmal auseinandersetzte, als sei es selbstverständlich, dass sie wüsste, worauf er hinaus wolle.
Und als der Hahn seinen dritten Krei getan hatte und die kleinen Lerchen in der Luft die ersten Wirbel anschlugen und das junge Licht in einzelnen weißen Streifen im Osten aufdämmerte, da ging es husch husch husch durch die Büsche und Blumen und Halme fort, und die Berge klangen wieder und taten sich auf, und die kleinen Menschen fuhren hinab; und Johann gab wohl acht auf alles und fand es wirklich so, wie sie ihm erzählt hatten.
Törleß sah von Reiting zu Beineberg, schloß die Augen, wiederholte sich den gefaßten Beschluß, sah wieder auf ... Er wußte ja selbst nicht mehr, war es nur seine Phantasie, die sich wie ein riesiges Zerrglas über die Dinge legte, oder war es wahr, war alles so, wie es unheimlich vor ihm aufdämmerte? Und wußten nur Beineberg und Reiting nichts von diesen Fragen?
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