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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Die laute Welt und ihr Ergötzen, Als eine störende Erscheinung, Vermag der Weise nicht zu schätzen. Ein Maulwurf war der gleichen Meinung. Er fand an Lärm kein Wohlgefallen, Zog sich zurück in kühle Hallen Und ging daselbst in seinem Fach Stillfleißig den Geschäften nach.
Denn die herrliche Biondette Wird der Bühne heut entsagen, Morgen dann den Schleier nehmen In der Kirche zu Sankt Claren. Und der Schein unzähl'ger Kerzen Füllet leuchtend schon die Hallen, Und es lodern alle Herzen In unsichtbar schönen Flammen. All die schwarzen Fraun und Herren, All die Diamanten strahlend Und die schwarzen Augen brennend Reihen blendend sich zum Kranze.
Oder hellen Silberklang geschwungener Gefäße Oder lallendes Hinträumen junger sterbender Seelen, Weinen oder die Andacht blasser Frauen, Zwischen offenen gespreizten Schößen Wunden und entzückte Dolche, funkelnden Berückenden Schimmer heiliger Geräte, Kinderstimmen tönend durch die seltsam hohen Feierlichen spitzgewölbten Hallen. Alles Ferne, Trübe, Grausam-Schöne irgendwo . . .
Alle grüßten ihn tief. Las Casas dankte herablassend, denn es war niederer Adel. Darauf glitt er durch eine Flucht von Räumen, die in Röte brannten von Decken und Möbeln und in denen auf beiden Seiten verwischte Bilder von ihm über die Spiegel fuhren und Hellebardiere standen, die den König zum Bad begleiteten . . . und wo sonst nichts war als das einsame Hallen seines Schrittes.
Oft in der stillen Nacht, wenn vor dem äußern Sinn Wie in ihr erstes Nichts die Körper sich verlieren, Fühlt' er an seiner Wang' ein geistiges Berühren. 27 Dann hört' auch wohl sein halb entschlummert Ohr, Mit schauerlicher Lust, tief aus dem Hain hervor, Wie Engelsstimmen sanft zu ihm herüber hallen.
Ich sehe diese Hallen, diese Säle, Und denke mir das freudige Erschrecken Der überraschten, hoch erstaunten Braut, Wenn ich als Fürstin sie und Herrscherin Durch dieses Hauses Pforten führen werde. Noch liebt sie nur den Liebenden! Dem Fremdling, Dem Namenlosen hat sie sich gegeben.
Von der ersten Kindheit an, in den Hallen des delphischen Tempels erzogen, war ich gewöhnt, die Priester des Apollo mit diesen kindlichen Empfindungen anzusehen, welche das erste Alter über alle, die für unsre Erhaltung Sorge tragen, zu ergießen pflegt.
Da stand ich in des Tempels weiten Hallen, Mit Bildern rings umstellt und Opfergaben, Erglühend in der Abendsonne Strahl. Vom Schauen matt und von des Weges Last Schloß sich mein Aug und meine Glieder sanken; Dem Zug erliegend schlummerte ich ein. Da fand ich mich im Traum im selben Tempel In dem ich schlief, doch wachend und allein Und betend zu dem Gott um Rat.
In den erwähnten Hallen findet sich die gesamte Syphograntie, durch den Klang einer ehernen Trompete aufgefordert, zu den festgesetzten Stunden des Mittags- und Abendessens ein, mit Ausnahme der in den Hospitälern oder daheim liegenden Kranken.
Man fand aber allgemein, daß er sich nicht besonders liebenswürdig gezeigt habe. Nunmehr wurde die Aufmerksamkeit auf den Pfarrer Bournisien gelenkt, der mit dem Sterbesakrament an den Hallen hinging. Seiner Weltanschauung treu, verglich Homais die Geistlichen mit den Raben, die der Leichengeruch anlockt. Der Anblick eines »Pfaffen« war ihm ein Greuel.
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