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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Diese meine Vaterstadt, o Fremder, ist ja aber nicht weniger durch ihre Lustbarkeit und rauschende Lebensfreude als wegen ihrer glänzenden Paläste, und prächtigen Tempel in ganz Indien berühmt. Ihre breiten Straßen hallen bei Tage vom Wiehern der Pferde und Trompeten der Elefanten wider, und bei Nacht vom Lautenspiele der Verliebten und von den Liedern fröhlicher Zecher.
Wir steigen in die wiegenden Gerüste, in unsern Händen hängt der Hammer schwer, bis eine Stunde uns die Stirnen küßte, die strahlend und als ob sie alles wüßte von dir kommt wie der Wind vom Meer. Dann ist ein Hallen von dem vielen Hämmern, und durch die Berge geht es Stoß um Stoß. Erst wenn es dunkelt, lassen wir dich los: Und deine kommenden Konturen dämmern. Gott, du bist groß.
Jugend strahlst du dem Schluchtengrunde, Lächeln seinem finstern Munde, Himmelsgold dem Allweltenstaub! Guten Morgen, Sonne auf ragendem Schloß! Lockst seine Jungfraun aus den Hallen; Leuchtsternlein zünde den Herzen allen, Kläre das Leid, das der Nacht entsproß. Guten Morgen, Sonne am Felsengrat!
Dann lagen in vielen Tunneln die Augen auf dem Sprung, das Licht wieder aufzufangen; Männer arbeiteten im Heu, Brücken aus Holz, Brücken aus Stein; eine Stadt und ein Wagen über Berge vor ein Haus. Veranden, Hallen und Remisen, auf der Höhe eines Gebirges, in einen Wald gebaut hier wollte Rönne den Chefarzt ein paar Wochen vertreten.
Königlich und liebreich zugleich schien sie vom Pfeiler des großen Tores auf all die jungen Gläubigen herabzulächeln. Innen, in den weiten Hallen, die so wunderbar deutlich, und eindringlicher als irgend ein gelehrtes Buch, von der Entwicklung deutscher Kunst erzählen, verklangen die vielen trippelnden Füßchen, und es war ganz still.
Emma sah sich in die Atmosphäre ihrer Mädchenlektüre zurückversetzt, in die Welt Walter Scotts. Es war ihr, als höre sie den Klang schottischer Dudelsäcke über die nebelige Heide hallen. Die Erinnerung an den Roman des Briten erleichterte ihr das Verständnis der Oper.
Ich wurde im Triumph eingeholt, und mit allen Arten der Ehrenbezeugungen in die Wette überhäuft; die Bildhauer mußten sich Tag und Nacht an meinen Statuen müde arbeiten; alle Tempel, alle öffentlichen Plätze und Hallen wurden mit Denkmälern meines Ruhms ausgeziert; und diejenige, welche in der Folge mit der größesten Heftigkeit an meinem Verderben arbeiteten, waren itzt die eifrigsten, übermäßige und zuvor nie erhörte Belohnungen vorzuschlagen, welche das Volk in dem Feuer seiner schwärmerischen Zuneigung gutherziger Weise bewilligte, ohne daran zu denken, daß mir diese Ausschweifungen seiner Hochachtung in kurzem von ihm selbst zu eben so vielen Verbrechen gemacht werden würden.
"Ich sah nie Fiedelspieler noch so herrlich stehn, 2114 Als diesen Tag von Volker dem Degen ist geschehn. Seine Weisen hallen durch Helm und Schildesrand: Gute Rosse soll er reiten und tragen herrlich Gewand." So viel der Heunendegen auch waren in dem Saal, 2115 Nicht Einer blieb am Leben von ihnen allzumal. Da war der Schall beschwichtigt, als Niemand blieb zum Streit.
An jedem Morgen suchte sie ihn durch die Hallen, jeden Morgen fand sie ihn atemlos wie ein Wunder an einem anderen Ort. Sie schritt durch die Priester hin mit der nie endenden Bangnis. Wie von ausschweifendsten Abenteuern erreichte sie seinen Arm. Mit ihm schritt sie sicher durch die Menge, die ihrer nicht achtete.
Endlich erreichten sie das hohe Portal, eine eherne Thür im Rahmen von schwarzem Marmor. Der Freigelassene pochte mit dem Knauf seines Schwertes: – dumpf dröhnte der Schlag in den gewölbten Hallen nach – die Thüre sprang auf.
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