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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Als sich jetzt aber die anerkannte Schönheit dem Wettstreit aussetzte, und der Sieger zu viel zu gewinnen hatte, fühlte er sich veranlaßt, die Sporen zu benutzen und den Kamm zu erheben; mit dem festen Entschluß, der Hahn zu werden, ging er auf den Holzplatz hinunter, wo das Spiel schon in vollem Gange war.
Er ist doch aus Fleisch und Blut, kalkulierte sie, und wenn schon der närrische Daumer in allen Tönen von seiner Engelsunschuld schwärmt, als erwachsener Mensch weiß man, was der Hahn mit den Hühnern treibt. Er heuchelt, er hält mich zum besten; warte, Kerl, ich will dir den Gaumen trocken machen.
Wie es ein Ende gereis't war, begegnete ihm ein Hahn. »Guten Tag, Hahn Pahn!« sagte das Huhn. »Guten Tag, Huhn Puhn! wo willst Du hin so früh?« sagte der Hahn. »O, ich will nur nach dem Dovrefjeld, damit nicht die Welt vergehen soll,« sagte das Huhn. »Wer hat Dir das gesagt, Huhn Puhn?« fragte der Hahn. »Ich saß in der Eiche und träumte es die Nacht,« sagte das Huhn. »Ich will mit Dir gehen,« sagte der Hahn.
Der Teufel redet aus dir, Bube, und seine – meine Großmutter! – das war alles, was Graf Wilhelm noch sprach, den Boden stampfend, daß Alles klirrte und schütterte; in blinder Wuth griff er nach einer geladenen Pistole, die mit anderen abgelegten Reise-Waffen auf einem Seitentisch lag; der Hahn knackte und auf dem Fittig der Secunde schwebte der Verwandtenmord.
Die gnädige Frau auf Lökene hätte einen Hahn bei ihr bestellt, und nun möchte sie fragen, ob es ihm nicht zuviel sei, wenn sie ihm das Tier mitgebe? Wenn er doch nach Karlstadt fahre, komme er ja direkt an Lökene vorbei. Der Fähnrich willigte gleich mit Freuden ein. Zum ersten konnte er der künftigen Schwiegermutter einen Gefallen tun.
»Guten Tag, Pfannkuchen,« rief die Gans. »Gott behüte Sie!« antwortete der Pfannkuchen. »Aber, lieber Pfannkuchen, rollen Sie doch nicht so schnell!« rief die Gans. »Warten Sie doch. Ich möchte Sie fressen!« »Warten, ich kann nicht warten,« antwortete der Pfannkuchen. »Da kommt die Frau mit den sieben hungrigen Kindern, der Mann, die Henne, der Hahn und die Ente, und alle wollen mich haben.
Das Bächlein unter den Erlenbüschen schien ihn mit seinem Murmeln zu grüßen, und der Kirchthurm drüben, mit dem goldenen Hahn auf seiner Spitze, der allen Kinderspielen zugesehen, wie gut schien der den Jüngling noch zu kennen! Aber wer ist auch je zurückgekehrt in's Aelternhaus nach langer Trennung, ohne daß ihm in der Nähe desselben das Herz nicht schwerer geworden wäre!
Der Hahn Alektryo gieng immer sehr traurig und in schweren Gedanken mit gesenktem Kopfe vor Gockel auf und ab, wie ein Mann, der in traurigen Umständen sehr tiefsinnige, verwickelte Dinge überlegt. Ja es sah ordentlich aus, als lege er die Hände auf dem Rücken zusammen. Auch Gockel sah einige Minuten still vor sich hin und alle Vögel rührten sich nicht.
Diese armen Gefangenen haben sie dann bei nächtlicher Weile, wo andere gute Christenleute schlafen, auf die Burg im Walde geschleppt und dort versteckt, daß weder Hund noch Hahn danach gekräht hat. So hat der böse Mensch sein wildes, verruchtes Wesen viele lange Jahre getrieben, und Gott hat ihm manchen Tag die Zügel schießen lassen.
Und zum zweiten bekam er dadurch Gelegenheit, sich in Lökene zu zeigen und sich dort an einer Mahlzeit gütlich zu tun. Aber als der Fähnrich einwilligte, wußte er natürlich nicht, daß der Hahn, den er mitnehmen sollte, lebend war.
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