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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Dann lief sie die lange Promenade hin und her, hielt ihren Hut fest, den der Sturm abhob, spielte mit ihrem Schatten, der schwarz vor ihr herfiel, tanzte ihm pfeifend auf offenem Weg etwas vor, machte ihm lange Nasen. Sie lugte nach dem Hotel, ob sein Fenster noch nicht hell wurde.
Dann begleitete er die Leute ins Tal und war auffallend gesprächig, in einer seltsam unterwürfigen Art, als habe er irgendeine Schuld auf sich geladen und könne es durch beflissenes Wesen verhindern, daß man ihn bezichtigte. Beim Brandwirt ließ er sein Gepäck von der Almhütte holen. Am Abend fuhr er in die Stadt. Er mietete sich in einem Hotel ein.
»Ich wünsche nicht, daß du es thust, liebe Ilse,« wandte Fräulein Raimar ein. »Ich möchte dich gleich zu Mittag hier behalten, um dich den übrigen Pensionärinnen vorzustellen. Ich halte es so für das beste. Es thut nicht gut, Herr Oberamtmann, wenn ein Kind, sobald der Vater oder die Mutter es mir übergeben haben, noch einmal mit ihnen zurückkehrt in das Hotel.
Unser alter Freund hatte sich übrigens, mit keinem weiteren Ziel der Straße folgend, als ein ihm zusagendes Hotel zu finden, ganz diesen neuen Eindrücken hingegeben, und schaute mit einer Art von Behagen auf das Gewirr und Jagen um sich her, dem er keineswegs fern stand, sondern zu dem er, gerade in seiner Ruhe und mit seinem Reisesack unter dem Arm, recht eigentlich gehörte.
Während er noch las, trat einer von den Herren, die ihm so ungestüm zugesetzt hatten, in Begleitung eines älteren Mannes zu ihm, den er als Graf Blumau vorstellte; der Graf hatte ein Billett zu vergeben, da seine Frau verhindert war, das Konzert zu besuchen. Sylvester nahm es mit Dank und fuhr ins Hotel zurück, um den Frack anzuziehen. Vor dem Konzerthaus war große Auffahrt.
In einem Hotel in Jena saß einst ein alter Herr in einer Ecke am Tische und trank Wein. Der Wein aber war dem Herrn zu stark, und er mischte ihn darum mit Wasser. In demselben Hotel, in einer andern Ecke, saßen drei Studenten am Tische. Auch sie tranken Wein; aber sie mischten ihn nicht mit Wasser; und sie lachten über den alten Mann, der seinen Wein verdünnte.
Ich sagte zu Hubert Gottlieben, er möge sich vierundzwanzig Stunden gedulden, ich versprach ihm, die Angelegenheit bis dahin in Ordnung zu bringen, nur machte ich zur Bedingung, daß er nicht noch einmal ins Haus käme, ich würde ihn in seinem Hotel oder wo er sonst logiere, aufsuchen, er möge mich erwarten.
Er hielt dann Abreise, verteilte Trinkgelder, ward von dem kleinen leisen Manager im französischen Gehrock verabschiedet und verließ das Hotel zu Fuß, wie er gekommen, um sich, gefolgt von dem Handgepäck tragenden Hausdiener, durch die weiß blühende Allee quer über die Insel zur Dampferbrücke zu begeben.
Des Nachts nur geschah es, daß er in jene Stadtgegend schlich, zu einer Stunde, wo hinter der verhängten Scheibe keines Lokals mehr die Schatten von Oberlehrerköpfen mit den Gebissen klappten. Dann machte Unrat, scheu, feindselig und voll bittern Verlangens, eine weite Runde um das Hotel zum Schwedischen Hof. Einmal trat ihm dabei aus dem Dunkel ein Mensch entgegen und grüßte: es war Lohmann.
Endlich erlaubte man uns, an's Land zu gehen. Die italienische Douane war höflich und nachsichtig, und in schneller Fahrt eilten wir zum =Hôtel de Russie=, =vis-
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