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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Brauchst ein Zuspruch, gut, so halt dein Wort, sunst bleib ich dir fern. Grillhofer. Werdn ma ja sehn, ob ich 'n Zuspruch nötiger brauch als du mein Hof! Dusterer. Werdn mer sehn, gut is's! Nur kimm mer net z' spot, wann i eppa neamer für dich z' Haus bin. Grillhofer. Gute Nacht! Dusterer. Hast mich grufen? Grillhofer. Na. Dusterer. I hon gmeint, es reut dich! I schau d'r schon morgen nach!
Anzengruber: Der Gwissenswurm, II. Akt, 3. Szene Dritte Szene Vorige, ohne Wastl. Grillhofer. No, sitz nieder, Dirndl! Liesel. Mit Verlaub! Grillhofer. Werdn mer halt schön langsam Tipferl für Tipferl fürgehn. So sag amal, wer d'bist? Liesel. D' Horlacher-Lies hoaßen s' mich. Grillhofer. Horlacher? Schau! Und woher kimmst denn? Liesel. Von Ellersbrunn. Grillhofer. Von Ellersbrunn.
Ich muß hin wird mich net umbringen, dös bissel Fahrn, wird mich nöt umbringen; mit meine eigenen Augen muß ich mich überzeugen, wie's mit ihr steht, in was für oan Elend als s' lebt! Dank der schön, da hast. Leonhardt. Anzengruber: Der Gwissenswurm, II. Akt, 7. Szene Siebente Szene Vorige. Rosl. Was willst, Bauer? Grillhofer.
Gwiß Schwoger, gwiß! Sobald so weit bist, daß dir einwendig denken kannst: "Dich trifft's neama, du bist draust!", dann is aber a rechte Herzfreud, wann ma so davon lest und denkt sich all seine Feind und Unfriedmacher in die Qual hinein. Dös is dir a so a Vergnüglichkeit, wie beispielmäßig, wann's dir dein Anrainer die ganze Feldfrucht vernagelt, dir biegt's kein Halmerl um. Grillhofer.
Tust doch, als wärst der sündhaftigste Mon. Hast leicht eins umbracht? Grillhofer. Dös net, Gott sei Dank, Rosl, dös net; aber 's Gegenteil auf unerlaubte Art kunnt leicht möglich sein. Geh, lang mir das dicke Buch dort her. Grillhofer. So, und hiazt gehts all zwei in Gottsnam an enger Tagwerk und ich geh an meins. Is der Schwager noch net da? Rosl. Na. Grillhofer.
Wann ich's ins Meer wirf, kriegn's ja die Fisch und net dö Armen. Aber es steht doch so geschrieben. Grillhofer. Wird doch kein Unsinn gschriebn stehn?! Dusterer. Und warum net, Grillhofer? Glaub mir, wann ich dir was sag. Es steht geschrieben! Grillhofer. Na, da mach du a Nutzanwendung drauf, ich bin mir z' dumm dazu. Is kein Kunst, denn es is beispielmäßig zu verstehn.
Das heißt, so steht wohl a gschriebn, aber so mein ich net, 's Kreuz hast schon auf dir. Aber es steht ferner geschrieben: "Wenn du mir willst nachfolgen, so wirf dein Gut ins Meer!" Grillhofer. Tragst du mein Hof auf 'm Buckel hin bis zum Meer? Dusterer. "Ins Meer und teile es mit den Armen." Grillhofer. So kann net gschrieben stehn! Dusterer. Warum? Grillhofer.
Mein lieb Dirndl, anders schickt sa sich neamer für mich. Liesel. Möcht doch wissen, warum? Grillhofer. Vor ein halbn Jahrl hob ich mein Deuter kriegt. Sunst allwal gsund, streift mich af amal der Schlag.
Neamand hat mehr was von ihr derfahrn, die fufzgimal ist s' vom Gricht zwegn einer Erbschaft aufgfordert wordn, verschollen is s' bliebn! Grillhofer, aber am Tag des Gerichts, da wird alles ans Licht zogn, da wird sich herausstellen, was du alles angstellt hast in sündhafter Begehrlichkeit!
Und hat er dich erst da, nachher kunnst freili von ihm aus Gott verhüt's nit früh gnug selig werdn. Grillhofer. So mein ich ja eh selber! Wastl. Na alsdann, na sixt, is doch amal a gscheite Red von dir!
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