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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Als Verwalter Asiens erwarb Lucullus ein mehr als fuerstliches Vermoegen, und auch Pompeius empfing als Lohn fuer seine Organisation von dem Koenig von Kappadokien, von der reichen Stadt Antiocheia und anderen Herren und Gemeinden grosse Barsummen und noch ansehnlichere Schuldverschreibungen.
Von Rechts wegen haetten die Voegte einer weit strengeren und spezielleren Aufsicht unterworfen werden sollen, als sie fuer die italischen Munizipalverwaltungen ausgereicht hatte, und mussten jetzt, wo das Reich grosse ueberseeische Gebiete umfasste, die Anstalten gesteigert werden, durch welche die Regierung sich die Uebersicht ueber das Ganze bewahrte. Von beidem geschah das Umgekehrte.
Aber die Anlage des Ordens selbst ist eine schmerzhafte Operation. Das allerdings durch Abfeilen der Kanten und Vorsprünge etwas erweiterte Loch, durch welches das Rückenmark hindurchtritt, ist so eng, dass selbst die zarten und in ihren Gelenken so ausnehmend biegsamen Hände der Eingebornen nicht ohne grosse Mühe hindurchkommen.
Am Boden des Thales finden wir dann noch einen fast undurchdringlichen Wald von mastbaumhohen Thuya-Bäumen, aber Niemand ist jetzt da, um sie zu fällen und zu verwerthen. Dass dieser Weg unserer Gofla grosse Schwierigkeit machte, braucht wohl kaum gesagt zu werden.
Ein neuer Gesandter ward nach Bagdad abgefertigt, um den Chalifen zur Unterwürfigkeit aufzufordern, und zugleich nach Holwan aufgebrochen, wo eine Woche gerastet ward. Indessen gingen die Emire Baidschu, Buka Timur und Sundschak über den kleinen Tigris und standen am Kanale Nehr Isa. Sundschak erbat sich von Baidschu die Erlaubniss aus, den Vortrab des westlichen Heeres gegen Bagdad zu befehligen, und nachdem er dieselbe erhalten, rückte er bis Dscherbije vor. Mudschahideddin Ibek, der kleine Diwitdar, und Fetheddin Ibnol-Kerr, die Feldherren des Chalifen, waren mit zehntausend Mann bei Jakuba über den Diala und dann über den Tigris gegangen und trafen mit dem mongolischen Vortrabe in der Gegend von Enbar , neun Parasangen westlich von Bagdad, zusammen. Fetheddin Kerr wollte die Schlacht hier nicht wagen, aber die Ungestümme des Diwitdar zwang ihm dieselbe auf. Der Sohn Kerr's, um seinen Sinn kund zu geben, dass er auf dem Schlachtfelde feststehen und dasselbe keineswegs als Flüchtiger verlassen wolle, ritt statt eines Pferdes ein Maulthier, dessen Hufe so schwer mit eisernen Schienen beschlagen, dass es zur Flucht untauglich . Die Schlacht dauerte den ganzen Tag und endete mit der Vernichtung des Heeres des Chalifen, von welchem der Diwitdar nur der Selbdritte entfloh. Als er mit der Nachricht des verlorenen Heeres vor dem Chalifen erschien, der eben Schah spielte, sagte dieser blos dreimal: Gott sei Dank für das Heil Mudschahideddin's. Moteaassim's an Blödsinn gränzende Sorglosigkeit und Unwissenheit ging so weit, dass, als man ihm die erste Nachricht brachte: die Vorposten der Mongolen hätten bereits die Höhen von Hamrin (das von Westen nach Osten zwischen dem Euphrat und Tigris nach Tekrit laufende niedere Gebirge) passirt, er fragte: wie das wohl möglich? Man antwortete ihm: »Das Heer der Tataren, die wie die Meeresfluthen einherfahren, überfliegt der Berge Gipfel wie der Adler Schaaren; da sie den Damm von Gog und Magog für Spinngeweb' ansehen, was soll auf des Hamrin's Höhen aus ihren Hufen wohl anders erstehen, als Staub, was soll aus dem Sturme, in dem sie daherfahren, wohl anders aufgehen, als Feuer und Raub« . In der Hälfte des Moharrem [RN: 14. Moharrem/21. Januar 1258] stunden die drei Nujane, Baidschu, Buka Timur und Sundschak auf der westlichen Seite des Tigris vor Bagdad, während Keitbuka und die mit ihm von Nachaire kamen, und Hulagu mit dem schweren Gepäcke zu Chanikin stand. Am folgenden Tage lagerte er an der östlichen Seite von Bagdad, das nun von allen Seiten, wie von Ameisenzügen und Heuschreckenschwärmen, und nach der mongolischen Belagerungsweise sogleich mit einer Mauer, oder, um richtiger zu sprechen, mit einem in aller Eile aufgeworfenen Erddamme eingeschlossen ward. Dienstags den neun und zwanzigsten Januar begann der Kampf. [RN: 22. Moharr./29. Januar] Hulagu stand auf der Heerstrasse von Chorasan, gegenüber dem persischen Bollwerk, Ilka Nujan vor dem Gülwadischen Thore, die drei Prinzen, Enkel Dschudschi's, mit Schiramun und Arktin vor dem Thore des Sultansmarktes, Buka Timur auf der Südwestseite an den Mühlen, Baidschu und Sundschak auf der Westseite gegenüber dem Spitale, welches Adhaddewlet, der grosse Herrscher aus dem Hause Buje, der erste zu Bagdad, gebaut. Die Belagerungsmaschinen waren vorzüglich gegen das persische Bollwerk gerichtet und in demselben bald Wallbruch gemacht. Nun sandte Moteaassim den Wesir und einen Bischof mit der Botschaft, er füge sich dem Verlangen des Padischah, welcher verlangt, dass ihm der Wesir gesendet werde;
Denn wenn Jemand uns mit der Erzählung einer Geschichte grosse Erwartung erregt und wir beim Schluss die Unwahrheit derselben sofort einsehen, so macht es uns Missfallen."
Zweitens differiren die bis jetzt gemessenen Gorillaschädel untereinander um beinahe ein Drittel, der grösste Inhalt ist 34,5 Cubikzoll, der kleinste nur 24 Cubikzoll; und drittens sinken, wenn man selbst die Differenz der Grösse gehörig in Rechnung bringt, die Schädelinhalte einiger der niederen Affen relativ nahebei so weit unter die der höheren Affen, wie diese unter die des Menschen.
Endlich sei hervorgehoben, dass bei weitem die grosse Mehrzahl der epiphytischen Orchideen und die Araceen mit Velamen ausschliesslich auf die Nährstoffe der Rinde angewiesen sind, sodass letzteres beinahe als eine Eigenthümlichkeit der ersten Gruppe betrachtet werden kann.
Es scheint, dass diese gesegneten Inseln, wie sie Treibhäuser für Pflanzen sind, auch ebenso günstig auf die Menschen einwirken. Dazu kommt, dass in den grossen Oasen eine verhältnissmässig grosse Sicherheit des Lebens und Eigenthums ist, dass Kriege und Raubzüge dort seltener sind, und Beraubungen und Vexationen durch die marokkanische Regierung dort nicht vorkommen.
Nach Auffassung der Bevölkerung dehnt sich das Gebiet des Apu Kajan bis zu der Stelle aus, wo der Kajan eine lange Reihe unüberwindlicher Wasserfälle, Baröm, bildet. Der Beschreibung zufolge muss der Fluss dort über eine grosse Strecke hin von sehr hohen Bergen eingeschlossen sein.
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