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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Türkische Gräber. Jeder Grabstein trägt den Hauptschmuck des Verstorbenen, und da sich die Türken durch den Kopfschmuck unterscheiden, so sieht man gleich die Würde des Begrabenen. Auf den Gräbern der Jungfrauen werden Blumen mit großer Sorgfalt erzogen.
Alle Kirchen waren geschlossen, Altäre und Kanzeln entkleidet, die Bilder und Kreuze lagen auf der Erde; keine Glocke tönte mehr, kein Sakrament wurde ausgeteilt: die Toten wurden ohne Sang und Klang verscharrt wie Vieh, in ungeweihter Erde! Ehen wurden nur eingesegnet auf den Gräbern, nicht vor dem Altar, alles sollte verkünden, dass der Fluch des Heiligen Vaters auf dem Land laste.
Gewatet waren sie in Toten, dort bei Kielce, als es über das Feld ging, wo aus jeder Furche erdgraue Hände in die Luft krallten, blutgetränkte Hosenbeine und verzerrte Gesichter aus dem Boden wuchsen, als krabbelten alle Toten aus den Gräbern zum jüngsten Gericht.
Wo Dunst aufbricht verwelkter Seuchen Und Flüsse spülen endlos blaue Leichen . . . Und jammernd kindlich über offenen Gräbern Und stößet Seufzer hell durch Blätterruß. Sich streckend, daß dies Leid er fasse, Bis jene Ewigkeit ins Aug ihm wächst. Abend
Diese Gedanken heben uns aus unsern Gräbern empor.« So wisperten und flüsterten sie, bevor sie sich in die Bänke setzten und ihre bleichen Stirnen zum Gebet in verwelkte Hände neigten. Aber in Årsta kam jemand in Mamsell Friederikens Zimmer und legte freundlich die Hand auf den Arm der Schlafenden. »Auf, meine Friederike, es ist Zeit, zur Frühmette zu fahren.«
Man fand z.B. in ägyptischen Gräbern metallene Gegenstände, deren Hervorbringung man sich gar nicht erklären konnte, bis man erst in diesem Jahrhundert durch die Erfindung der Galvanoplastik in den Stand gesetzt wurde, zu erkennen, dass sie auf galvanoplastischem Wege gemacht waren.
Keine Lockungen der Eitelkeit und des Vergnügens würden mich dort dem Ernst des Lebens entreißen. An einem der letzten Abende vor der Abreise saßen wir zwischen hochaufgetürmten Kisten um den Eßzimmertisch. Schwarz starrten die vorhanglosen Fenster zu mir herüber, vor denen ich stets ein Grauen empfand, wie vor offenen Gräbern.
Die Männer hatten die Hüte gezogen und standen in Gruppen, einzelne auch mit Weib und Kind an den Gräbern Eigener, über welchen die Blumen wogten. Wie war allen wohl, die im heiligen Boden ruhten. Aber auch in ihr Leben hatte die Wildleutlawine die bangen Tage gebracht. War eine Familie im Dorf, die in der Folge der Geschlechter nie ein Opfer der heligen Wasser zu beweinen gehabt? Kaum eine!
Das Auge soll mit Schmerz nach vielen Gräbern sich umsehen und nicht wissen, welches von ihnen allen den Immortellenkranz verdient. Eine nächtliche Unterkunft
Einmal im Frühjahr kam Marit schnell herein und erzählte ihrem Vater, in dem alten Baum zwischen den Gräbern der Mutter und der Großmutter sei ein kleines Nest und in dem Nest seien ganz, ganz kleine Eier. "Das ist ein Gruß von Mutter, nicht?" Er nickte und ging mit ihr, um es zu besehen. Als sie aber näher kamen, flog der Vogel auf und piepte jämmerlich.
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