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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Doch ach, es drückt auf mein Gedächtnis schwer Wie Freveltaten auf des Sünders Seele. Tybalt ist tot und Romeo verbannt! O dies "Verbannt", dies eine Wort "Verbannt" Erschlug zehntausend Tybalts. Tybalts Tod War gnug des Wehes, hätt es da geendet!
So tauml ich von Begierde zu Genuß, Und im Genuß verschmacht ich nach Begierde. MEPHISTOPHELES: Habt Ihr nun bald das Leben gnug geführt? Wie kann's Euch in die Länge freuen? Es ist wohl gut, daß man's einmal probiert Dann aber wieder zu was Neuen! FAUST: Ich wollt, du hättest mehr zu tun, Als mich am guten Tag zu plagen.
Die Angst wird immer stärker, Das Herze klopft so stark als kaum in einem Kerker Ein Inquisite bebt, wenn sich der Opponnent Zu einem andern Satz und neuen Vortrag wendt; Die Dissertation hat er nicht können machen, Drum weis er nirgend hin; da giebt es gnug zu lachen. Indeß bekommt er doch, was seine Brust vergnügt; Was schadets, wenn man gleich mit fremden Kälbern pflügt.
Doch tragen Sie Feuer gnug in sich, wie offenbar, Um Feige zu entflammen und mit Mut Des Weibes schmelzendes Gemüt zu stählen: O dann, Mitbürger! welchen andern Sporn Als unsre Sache braucht es, uns zu stacheln Zur Herstellung? Was für Gewähr, als diese: Verschwiegne Römer, die das Wort gesprochen, Und nicht zurückziehn?
Des Tages ist er nie mit seinem Schatz vergnügt, Obschon des Vorraths gnug vor seinen Augen liegt; Er darf das Regiment nicht über sich verwalten; Er muß dem tauben Gott als Sclave stille halten; Er darf auf keinem Bett von weichen Federn ruhn; Er darf von seinem Vieh sich nichts zu gute thun; Er darf kein reines Brod, noch Bier, noch Wein genießen; Er muß bey Hungerkost fast Thränen lassen fließen, Er ißt, und wird nicht satt, er sammlet, und ist arm, Sein ganzer Lebenslauf ist Elend, Müh und Harm.
Alcest Alcest, den mancher Kummer drückte, Der, weil er sich nicht zu dem Laster schickte, Noch sich vor reichen Toren bückte, Bei Fleiß und Kunst sich elend sah, Stund neulich traurig auf. Freund, geht dir dies nicht nah, Daß viele Kluge darben müssen, Bloß weil sie mehr als andre wissen, Und, zu Betrug und List zu blind, Zu groß zu Prahlerei und Wind, Nicht knechtisch gnug zu Schmeichlern sind?
Heut ist ein grosser Tag, der deinen Hochmut naehrt, Heut wirst du manchen sehn, der dich als Goettin ehrt; Noch manches junge Herz wird sich fuer dich entzuenden, Kaum wirst du Blicke gnug fuer alle Diener finden. Gedenk an mich, wenn dich der Toren Schwarm vergnuegt; Ich bin der groesste! Geh! Er siegt. Ihr Goetter! Lebt er denn, mir jede Lust zu stoeren?
Darauf will ich Nicht Antwort geben; aber setzet nun, Daß mir's so ansteht: ist das Antwort gnug? Wie? wenn mich eine Ratt im Hause plagt? Und ich, sie zu vergiften, nun dreitausend Dukaten geben will? Ist's noch nicht Antwort gnug?
Ein treuer Gottesdienst wird reichlich gnug belohnet, Von dem der Vater heist und dort im Himmel wohnet. Sein Diener wird von ihm mit einem Sinn begabt, Der sich an wenigem sehr wohl vergnügt und labt. Es gilt ihm alles gleich; er ist mit dem zufrieden, Was ihm der Vorsicht=Hand an Zeitlichen beschieden. Er schläft des Nachts getrost, und ohne Sorgen ein.
Bin ich schon nicht so in der Gunst wie Ihr, Mit Liebe so umkettet, so beglückt, Ja, elend gnug, um ungeliebt zu lieben: Ihr solltet mich bedauern, nicht verachten. Hermia. Ich kann mir nicht erklären, was Ihr meint. Helena. Schon recht! Beharrt nur! Heuchelt ernste Blicke Und zieht Gesichter hinterm Rücken mir! Blinzt euch nur zu! Verfolgt den feinen Scherz!
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