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Wenn ich auch unwürdig wäre, dachte ich, so könnte mir doch Gott seine Gnade verleihen, zu erringen, daß ich nicht ein ganz verwerflicher Diener und Vertreter seines Wortes und seiner Werke sein könnte. »Ich nahm meine Zeugnisse und Schriften zusammen, ich ging in die Priesterbildungsanstalt und bat beklemmt um Aufnahme. Sie wurde mir gewährt.

Während die ältere Philosophie die Vernunft des Menschen zum Reiche der "Natur" rechnete und ihr das Reich der "Übernatur", der "Gnade" entgegensetzte, wird die zum Geistesleben erweiterte Vernunft des Menschen bei Eucken selbst etwas "Übernatürliches". Das macht den g n o s t i s c h e n Charakter der Euckenschen Philosophie aus, die Religion und Metaphysik in einem für sie beide unstatthaften Sinne vermischt.

Der Schreiberdienst in Gießen ist mir wieder genommen worden, obgleich ich ohne Klagen trug, was zu tragen war, und es scheint fast, als habe die ganze Welt sich gegen uns verschworen, und helfe mit, unser Grab zu graben. Laßt mich weg, Vater, laßt mich weg; vielleicht gibt der liebe Gott mir die Gnade, euch von draußen her helfen zu können

W e n n i ch a n f a n g e z u s p r e ch e n, | | s i n d d i e R i ch t e r a l l e m e i n! | | W e n n m a n i n e i n e m P r o z e s s e st e ck t | | u n d m a n s ch r e i b t e i n e s o l ch e B r o s ch ü r e, | | d a s w i r k t u n g e h e u e r b e i d e n R i ch t e r n! | | Die Frau May hat mich mit Tränen in den | | Augen um Gnade für ihren Mann gebeten. |

Fast zweifl' ich, ob er je in seiner Größe Sich eines Jugendfreunds erinnert hat Denn fern von ihm hielt mich der Dienst, sein Auge Verlor mich in den Mauern dieser Burg, Wo ich, von seiner Gnade nicht erreicht, Das freie Herz im stillen mir bewahrte.

"Ihr sollt ohne Sorge Gott befohlen fahren: 1124 Ich schaff euch gut Geleite und heiß euch wohl bewahren Bis zu euerm Lande; mein liebes Kindelein Das soll euch guten Recken auf Gnade befohlen sein." Als sie das recht vernahmen, sie wolle nicht hindann, 1125 Da huben Siegfrieds Mannen all zu weinen an. Mit welchem Herzensjammer nahm da Siegmund Urlaub von Kriemhilden! Da ward ihm Unfreude kund.

Ja, Abdallah, eine solche Nacht winkt der Schwärmerei, hier wohnen tausend kühne Gedanken, die vor dem kalten ernsten Tageslicht zurückzittern, hier tritt unsre ungestammte Furcht wieder in ihre Rechte, hier machen uns dieselben Gedanken erblassen, die wir frech im Sonnenschein verlachen; der Spötter sinkt nieder und ruft: Gnade! der Zweifler greift geängstigt nach seinen Zweifeln und dem Weisen verstummt das dumpfe verworrne Getöse der Zeitlichkeit, er vernimmt den Gang der ewigen Naturgesetze, die Kleidung fällt von der Endlichkeit ab und er sieht mit anbetendem Schauder die unendlichen Kräfte durch einander weben und die Räder im ewigen Schwung sich drehen.

Und darum wirkte auch ein freundliches Wort, ein Lächeln von Edvard weit mehr, als es eigentlich sagen wollte. Es hatte den Sonnenglanz der Gnade, der Vornehmheit. Und Ole streckte die Waffen.

Da war er verwundert, mich zu sehen, blickte mich nachdenklich an und sprach also: »Ja, Herr, ich weiß von Eurem Vater, und wo er ist durch Gottes Gnade, geht’s ihm auch wohl. – Er kam in diese Einsamkeit in großer Herzensschwere, als einer, der des Lebens satt ist und doch vor schmerzlicher Erinnerung und großen Sorgen in Frieden nicht scheiden kann.

Laß dir an seiner Gnade gnügen. Sein Wort ist wahr, und kann nicht trügen: Ich stärke dich, ich helfe dir! Auf, fasse dich in deinen Nöthen! Sprich: Wollte mich der Herr auch tödten: So harr ich dennoch sein. Mir bleibt das Erbtheil der Erlösten; Und will mich Gott nicht eher trösten, Wird er mich doch im Tod erfreun. Osterlied. Jesus lebt, mit ihm auch ich. Tod, wo sind nun deine Schrecken?