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Allgütiger! du, dessen Antlitz in Gnade über alle leuchtet, die dich fürchten, o, blicke in Gnaden herab auf mich, daß ich in dem Lichte deines Angesichtes wandeln und von dir beschirmt werden möge. O! breite die Schwingen deiner Barmherzigkeit über meinen Gatten und meine Kinder aus.

Der Rest der Einwohner, so weit sie nicht entkamen, an dreißigtausend Menschen, wurden in die Sklaverei verkauft. Denen, die sich in den Heraklestempel geflüchtet hatten, namentlich dem König Azemilkos, den höchsten Beamten der Stadt und einigen karthagischen Festgesandten ließ Alexander Gnade angedeihen.

Das hat meine Emilia nicht wollen! Emilia. Nein, meine Mutter; so tief ließ mich die Gnade nicht sinken. Aber daß fremdes Laster uns, wider unsern Willen, zu Mitschuldigen machen kann! Claudia. Fasse dich! Sammle deine Gedanken, soviel dir möglich. Sag es mir mit eins, was dir geschehen. Emilia.

Das letztere war wohl das Gewoehnlichste wie das Verderblichste; denn mochte damit fuer den einzelnen der aeusserste Ruin abgewandt sein, so drohte dagegen diese prekaere, von der Gnade des Glaeubigers jederzeit abhaengige Stellung des Bauern, bei der derselbe vom Eigentum nichts als die Lasten trug, den ganzen Bauernstand zu demoralisieren und politisch zu vernichten.

Der hub an: »Brüder, heute muß die Sonne unsere Freiheit oder unseren Tod bestrahlen; kämpft zaglos, wie es euch die Liebe zum Vaterland lehrt; bedenket wohl, daß ihr für die Stadt, da die Gebeine eurer Väter ruhen, für die Stadt, da eure Wiege stand, streiten müßt. Gebt niemand Gnade; tötet alle Franzosen, die euch in die Hände fallen, laßt auch nicht einen Strunk dieses fremden Unkrautes übrig.

Haß und Liebe machten einander irr, brünstig und schreckenvoll. Unrat hatte die lechzende Vision der ausgepreßten, um Gnade flehenden Menschheit; dieser Stadt, die zerbrach und öde stand; eines Haufens von Gold und Blut, der zerrann ins Aschgrau des Untergangs der Dinge. Dann wieder erlitt er die Halluzination der von andern geliebten Künstlerin Fröhlich.

Und der Pastor ist fröhlich erstaunt über diesen Ausruf und über des Ritters erheitertes und erleuchtetes Angesicht, und bald noch viel mehr und viel fröhlicher, als der Herr von oben das hörbare und sichtbare Zeichen der Gnade gegeben.

Mit Termantia muss ein definitives Abkommen getroffen sein; auch den Numantinern sandte der roemische Feldherr ihre Gefangenen zurueck und forderte die Gemeinde unter dem geheimen Versprechen guenstiger Behandlung auf, sich ihm auf Gnade und Ungnade zu ergeben.

Der Grund aber, warum andern das sogenannte Glück zuteil werden sollte, ist die gute Freundschaft, die ihnen und sich selbst, diese Gnade, d.h. diesen Zufall gönnt und wünscht.

»Die Gnade, ganz richtig. Wie du weißt, bin ich nicht hierher gekommen, um mich mit dem Lesen dilettantischen Pfuschwerkes zu beschäftigen, sondern um mich vom Lesen zu erholen und von der Litteratur überhaupt. Saubere Erholung