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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Der Präsident stimmte bei, und der Advokat fügte mit liebenswürdig scherzender Ironie hinzu, er wisse wohl, daß er die Herren Richter, die gern Zeugen einer breiten Entfaltung seiner Beredsamkeit wären, damit enttäuschte, habe aber doch beschlossen, diesmal schlechtweg ohne weitere Worte um ein gnädiges Urteil zu bitten, da er sich mit der Verteidigung eines so verworfenen Übeltäters nicht verunzieren wolle.
Ihr habt Euch entwickelt, habt Euch genährt, habt die Kultur der Welt für Euch allein in Anspruch genommen, während die Anderen, die stillen, dunkeln, demütigen Massen im Schweiße ihres Angesichts für Euch arbeiteten, und Euch noch die Hände küßten, wenn ein gnädiges Lächeln sie dafür belohnte.
Franziska Sie können unmöglich satt sein, gnädiges Fräulein. Fräulein Meinst du, Franziska? Vielleicht, daß ich mich nicht hungrig niedersetzte. Franziska Wir hatten ausgemacht, seiner während der Mahlzeit nicht zu erwähnen. Aber wir hätten uns auch vornehmen sollen, an ihn nicht zu denken. Fräulein Wirklich, ich habe an nichts als an ihn gedacht. Franziska Das merkte ich wohl.
Annemarie hatte ein paar Minuten schweigend gesessen, jetzt schob sie in leichtem Trotz die Unterlippe vor. »Ach, entschuldigen Sie, Herr Rittmeister ...« »Bitte sehr, mein gnädiges Fräulein.« »Sie müssen so freundlich sein, mir noch einmal recht deutlich Ihren Namen zu sagen. Vorhin, als Herr von Lindemann vorstellte ...« »Aber mit Vergnügen! Gaston Baron Foucar von Kerdesac!«
»Er hat jedem von uns ein Goldstück als Trinkgeld gegeben, gnädiges Fräulein,« erzählte er Hedda. »Mir zwanzig Mark und Dörthen und Gusten je zehne. Wenn man denkt, daß der junge Herr Baron kaum drei Tage bei uns war, so ist das eigentlich ein bißchen viel. Aber unsereiner kann das doch nicht zurückweisen – wie würde das denn aussehen!« Auch bei Tische kam man nochmals auf Axel zurück.
Ange verneinte und gab, wenn auch höflich, durch ihre Miene zu verstehen, daß sie keinerlei Gespräch anzuknüpfen wünsche. „Werden Sie auch in Frankfurt übernachten, gnädiges Fräulein?“ begann der Fremde trotzdem von neuem. „Vielleicht mein Herr!“ und Ange wandte zur größeren Erhärtung ihrer entschiedenen Abwehr den Blick gegen das Fenster und schaute hinaus.
Nur hier herein, gnädiges Fräulein! Ah! Ah! Ich danke Ihm, mein Freund ich dank Ihm. Aber Gott, Gott! wo bin ich? Und so ganz allein? Wo bleibt meine Mutter? Wo blieb der Graf? Sie kommen doch nach? mir auf dem Fuße nach? Battista. Ich vermute. Emilia. Er vermutet? Er weiß es nicht? Er sah sie nicht? Ward nicht gar hinter uns geschossen? Battista. Geschossen? Das wäre! Emilia. Ganz gewiß!
"Es ist mir wenigstens schmeichelhaft, gnädiger Herr", sagte der Pfarrer Mannheim, "daß unser Landesfürst mich durch ein eignes gnädiges Handschreiben seines Beifalls versichert hat." Es war, als ob er eine Rakete unter die Leute geworfen; alle Augen waren auf ihn gerichtet. Unterdessen kamen die Stühle für das Fräulein und den Herrn Vetter an.
Ah, was ist dieser Tag für ein Tag des Schreckens für mich! Aber ich sollte nicht hier bleiben ich sollte ihnen entgegeneilen Marinelli. Wozu das, gnädiges Fräulein? Sie sind ohnedem schon ohne Atem und Kräfte. Erholen Sie sich vielmehr und geruhen in ein Zimmer zu treten, wo mehr Bequemlichkeit ist.
Raina: Erlauben Sie. Sie können einen alten Soldaten immer an dem Inhalt seiner Sattel- und Patronentaschen beurteilen. Die jungen führen Pistolen und Patronen mit, die alten Futter. Ich beschwöre Sie, machen Sie nicht alles so heftig und plötzlich, gnädiges Fräulein; es ist nicht schön, sich jetzt dafür zu rächen, daß ich Sie vorhin erschreckt habe.
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