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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Mit dem Trauerschmuck der Flöre Haaren rings sich anzuschließen Die verschiednen Ehrenchöre, Wenn der Zug sich wird ergießen. Wenn die Priester angekommen, Werden tief die Glocken schallen Und der Leib der lieben Frommen Wird zu seiner Ruhe wallen. Aber in des Hauses Kammer Sitzt der schmerzdurchbohrte Mann,
Die Glocken läuteten, brausend setzte die Orgel ein, laut dröhnten über mir die kräftigen Stimmen des Soldatenchors. Jeder Ton schnitt mir messerscharf in die Seele. Es blitzte und funkelte ringsum von Uniformen und Orden und raschelte von seidenen Kleidern. Ich sah nicht auf. Da schlug ein ganz leiser, weher Laut, wie »Alix« an mein Ohr. Ich hob den Kopf.
Also im Freudengeschrei unzähliger Meng’, in der Glocken Festlichem Klang’, und der Pauk’ und Dromet’ empörterem Jubel, Zog er entgegen dem Rothenthurm, und lenkete jetzo Ueber den schimmernden Hohenmarkt nach dem prächtigen Hof ein; Dann nach der Freiung hinab, und, dem Schottenkloster vorüber, Durch die Herrngass’ fort nach dem breitaufragenden Graben, Bis er am Riesenthor des unendlichen Doms aus dem Sattel Eilig zur Erde herab sich schwang.
Der Schneefall hatte nachgelassen, und in der reinen, sonnendurchströmten Winterluft tönte der Klang der Glocken fast durch das ganze Tal. Auch der Freiherr hatte sich entschlossen, einmal wieder das Gotteshaus zu besuchen.
"Die Hunde, wie Ihr sie nennt, sind dennoch ausgefallen, obgleich der Grieche vor dem Loch stand, und haben ihn gebissen und gefangen, und " "Gefangen? Den Samares?" rief der Lange, aus seiner vornehmen Ruhe aufgeschreckt. "Freund, das habt Ihr falsch gehört!" "Nein", antwortete jener sehr ruhig, "ich habe die Glocken läuten hören, als man ihn in Sankt Jörgenkirche begraben hat."
Als darnach an einem Morgen der Papst, in Gegenwart des Kaisers und des ganzen Adels, selbst hohes Amt gehalten, haben auf einmal die Glocken der ganzen Stadt Rom wie zu einem vornehmen Todtengeläute zu läuten angefangen; wie nun jedermänniglich darüber erstaunt, so ist dem Papste eine Offenbarung geschehen, daß dieses Wunder den Tod des heiligsten Mannes in der ganzen Stadt anzeige, der in dem Hause des Patricii so eben verschieden sei.
Sie sah nur den Mann, der in den vielen Räumen vieler Spiegel lag; sie sah seine Wunde vor sich, in vielen Spiegeln die Wunde auf der weißen Haut, und sie glich einer Flamme, der sie verzaubert folgen mußte. Die Glocken schlugen mittag, und dann dauerte es noch lange, wie lange, konnte sie nicht ermessen, bis Nadinsky erwachte. Er setzte sich aufrecht, und sie näherte sich ihm zögernd.
Jetzt quackten Frösche im Sumpfe. „Herrlich!“ sagte der chinesische Schloßbonze. „Nun höre ich sie, es klingt gerade wie kleine Glocken.“ „Nein, das sind die Frösche!“ versetzte das kleine Küchenmädchen. „Aber nun werden wir sie, denke ich, bald hören.“ Da begann die Nachtigall zu schlagen.
»Könnte ich doch einmal selbst Glocken läuten, von morgens bis abends, die ganze Nacht, damit ich mich beruhige und freue, daß andere darunter leiden.« Seine Unruhe war nicht zu bändigen, obwohl er doch allen Grund gehabt hätte, zufrieden zu sein. Er hatte alle Pläne bisher verwirklicht und das Wahrscheinliche wahr gemacht, das Bizarre gemieden und vergessen. Es trieb ihn um und um.
Er trat näher an die Frau heran und fragte sie, ob sie höre, daß gerade jetzt die Glocken in Löfwik am andern Ufer des Sees und dort oben in Bro auch läuteten? »Es ist etwas Schönes um allen diesen Glockenklang,« sagte der Pfarrer. »Ja,« sagte sie, »ja, so ist es.« »Hast du daran gedacht, daß sie heute Nacht in jeder Kirche in ganz Wermland das neue Jahr eingeläutet haben?
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