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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Denn sie wußte, daß sie von den Unterthanen nicht geliebt war, und sprach: Nun mögen sie aus Furcht thun, was sie aus Liebe nicht thun würden. So geschah es, daß sie von Tage zu Tage bei jedermänniglich mehr verhaßt ward, aber keiner durfte es sich merken lassen, denn auf das leiseste Geflüster gegen die Königin war der Tod gesetzt.
Als darnach an einem Morgen der Papst, in Gegenwart des Kaisers und des ganzen Adels, selbst hohes Amt gehalten, haben auf einmal die Glocken der ganzen Stadt Rom wie zu einem vornehmen Todtengeläute zu läuten angefangen; wie nun jedermänniglich darüber erstaunt, so ist dem Papste eine Offenbarung geschehen, daß dieses Wunder den Tod des heiligsten Mannes in der ganzen Stadt anzeige, der in dem Hause des Patricii so eben verschieden sei.
Die Wände waren mit Festons von Blumen und grünen Zweigen geschmückt, die sich in den deckenhohen Spiegeln zu einem ganzen Wald von Kränzen und Girlanden vervielfältigten. Das schwerste Silber an Bestecken und Leuchtern ward heute aufgesetzt, und jedermänniglich war erstaunt über diese Pracht.
Doch wußte die Greth mit Grunde nichts auf ihn zu sagen: er war gehorsam und demüthig in aller Arbeit, ging fleißig mit andern Christen zur Kirche und hielt alle heiligen Tage und Feste sittiglich und andächtiglich mit, und hatte bei jedermänniglich Liebe und ein gutes Gerücht.
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