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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Die vertriebenen Collegiaten waren aus allen Theilen des Landes herbeigekommen, um ihre geliebte Heimath wieder in Besitz zu nehmen. Dreihundert berittene Gentlemen geleiteten den Visitator nach seiner Wohnung. Während seines Zuges durch die Stadt, gingen alle Glocken und High Street war mit einer jubelnden Zuschauermenge gefüllt. Er begab sich zur Ruhe.

Ich küßte dir die Wangen, dein Auge sah mich groß und selig an. Das war ein Sonntag. Ferne Glocken klangen, und Lichter gingen durch den Tann.... Wir saßen beide in Gedanken im Weinblattdämmcr du und ich und über uns in duftgen Ranken versummte wo ein Hummel sich. Reflexe hielten, bunte Kreise, in deinem Haare flüchtig Rast.... Ich sagte nichts als einmal leise: "Was du für schöne Augen hast."

Ihre Glocken grüßen ihn am klaren Sonntagsmorgen den ganzen Weg entlang auf dem Gange zu ihr, und er zieht immer den Hut vor ihnen ab, als wollte er sagen: "Dank für das vorige Mal!" Es ist ein geheimes Band zwischen ihm und den Glocken.

Waehrend nun das Summen und Murren der Volksmenge immer noch anwuchs und doch keiner wusste, was werden sollte, hoerte man ploetzlich, da gerade die Glocken eben verhallten, eine rauhe Stimme ueberlaut rufen: Schlagt die Tuer ein!

Glocken befinden sich nur in wenigen Kirchen der größeren Städte; statt ihrer behelfen sich die Priester mit dünnen Steinplatten, die schwebend aufgehängt sind und durch deren Anschlagen die Gläubigen zusammenberufen werden. Die gewöhnlichen Kirchen auf dem Lande bestehen aus zwei Gemächern, deren Inneres beinahe ganz dunkel ist und welche durch eine Flügelthüre miteinander in Verbindung stehen.

"Ja, ja, Herr Pfarrer, das stimmt, alles zu seiner Zeit und am rechten Ort: "Schenk' jede Stunde heute Dem Höchsten früh und spät Ein jeder Herzschlag läute Wie Glocken zum Gebet " "Nein, nein, Erik, dann würde ja auch das Gebet zur Versuchung; Du müßtest Katholik werden und ins Kloster gehen!"

Fünfzehntes Kapitel. Am nächsten Morgen erwachte er erst, als die Glocken klangen. Er bemerkte von seinem Bette aus, daß ein herrlicher, blauer Tag draußen sein mußte. In den Fensterscheiben blitzte so ein Licht, das auf einen wunderbaren Morgenhimmel hoch über der Gasse schließen ließ. Etwas Hellgoldenes ließ sich ahnen, wenn man die gegenüberliegende Hausmauer länger ansah.

Drauf, als er eines Ringes an seiner Hand gewahrte, erinnerte er sich ploetzlich auch Josephens, und mit ihr seines Gefaengnisses, der Glocken, die er dort gehoert hatte, und des Augenblicks, der dem Einsturze desselben vorangegangen war. Tiefe Schwermut erfuellte wieder seine Brust; sein Gebet fing ihn zu reuen an, und fuerchterlich schien ihm das Wesen, das ueber den Wolken waltet.

O der steinerne Hügel. Stille schmilzt und vergessen der kühle Leib im silbernen Schnee hin. Schwarz ist der Schlaf. Das Ohr folgt lange den Pfaden der Sterne im Eis. Beim Erwachen klangen die Glocken im Dorf. Aus dem östlichen Tor trat silbern der rosige Tag.

Diese Glocken läutete man nur bei ganz grossen Gelegenheiten. Wenn sie klangen, sahen die Leute auf und sagten: Es ist das oder das. Sie meinten ein sehr hohes Fest, ein grosses Unglück oder eine grosse Freude. Die ganze Stadt und das Land ringsum kannte den Klang dieser Glocken. Man war stolz darauf und fürchtete sie auch. Andre waren milder, mittlere. Die läutete man alle Sonntage.

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