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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Er sprang auf, als wolle er sie haschen, blieb aber stehen und lauschte; der erste Vers, der zweite, der dritte, der vierte von seinem eigenen vergessenen Liede schwebte zu ihm hernieder: Könnt', o könnt' ich hinüber schaun Über die hohen Berge! Seh' nur immer den Gletscher blaun, Rings die Wälder empor sich baun. Ob sie die Gipfel stürmen, Die sich wie Burgen türmen?
Über die Alpen war er geritten durch die Eiswelt der Gletscher hindurch und hatte die Riesen gebändigt, die von den Bergen die Lawinen rollten. Überall, wo es galt, die Menschen von ihren Unterdrückern zu befreien, hatte Siegfrieds Schwert geleuchtet durch alle Lande und Meere.
Sie baten ihn, er möge im Thale nicht erzählen, daß sie so schwer büßen, denn es könnte sonst die Nachricht davon bis nach Mailand zu ihren Verwandten gelangen, und das wäre ihnen nicht lieb. Als aber Abrahämi, der Gemsjäger, ins Thal kam, konnte er es nicht verschweigen, was für schöne Frauen er auf dem Gletscher gesehen habe.
Granitblöcke sind auf einander gehäuft, wie in den Moränen, welche die Gletscher in der Schweiz vor sich her schieben. Ueberall stürzt sich der Fluß in die Höhlen hinab, und in einer dieser Höhlen hörten wir das Wasser zugleich über unsern Köpfen und unter unsern Füßen rauschen.
Er maß und photographierte ihren Einlaß am Gletscher, folgte den Känneln, bestimmte an vielen Stellen zwischen St.
Man nennt diese Fähigkeit auch Objektivität, weshalb sich denn bei Schopenhauer der Ausspruch findet, Objektivität sei Genie. Daran muß man bei Keller immer denken. Wie in dem »gefeiten Himmelswasser« dem Gletscher von Chamounix das Lichtbild der geläuterten Klara erscheint, Gleich dem Umriß eines Engels, Den ein Meister in das Trinkglas Seiner Liebsten leis gegraben,
Sie neigten sich vor und sahen auf eine jener majestätischen Landschaften voller Schnee, Gletscher und grauen Schatten, die die Flanken phantastischer Berge färben eines jener Gemälde mit schroffen Gegensätzen zwischen den roten und schwarzen Tönen, die den Himmel mit einer unnachahmlichen Poesie von kurzer Dauer schmücken, mit prächtigen Streifen, in denen die Sonne noch einmal auflebt ein schönes Leichentuch, in das sie sich sterbend hüllt.
Als wir gegen den Glacier du Tour kamen, rissen sich die Wolken auseinander, und wir sahen auch diesen schönen Gletscher in völligem Lichte. Wir setzten uns nieder, tranken eine Flasche Wein aus und aßen etwas Weniges. Wir stiegen nunmehr immer den Quellen der Arve auf rauhern Matten und schlecht beras'ten Flecken entgegen und kamen dem Nebelkreis immer näher, bis er uns endlich völlig aufnahm.
Mich erfaßte Besorgnis um ihn und nachdem ich die nötige Schutzkleidung ebenfalls angelegt, folgte ich ihm. Die frische Spur vor der Hütte zeigte, daß er gegen den Gletscher hinaufgegangen war. Über dem Schnee lag eine schwache grünliche Helligkeit. Die Luft war ruhig, aber die Kälte fraß wie ein Brand. Plötzlich flammte der Himmel vor mir auf.
Die oberen Alpen wurden spät schneefrei, ehe das Gras gewachsen war, deckte sie schon wieder Schnee, ein früher Reif vernichtete die Ernte und am Glottergrat rückte der Gletscher vor. Die Wildleutlaue rüstete sich!
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