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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Dem Gletscher fern gegenüber, um die ganze Weite eines Tals, eines ausgedehnten Plateaus und einer tiefen Senkung hinter dem Plateau von ihm entfernt, lag die Villa Lambergs. Der Mond stand am Himmel, und durch die offenen Fenster drangen die eifrig sprechenden Stimmen in die Stille der Landschaft, die durch die vereinfachenden Linien der Nacht geisterhaft entrückt schien.

Nest bei Nest ward gefunden, die Eier waren schmackhaft und nährend. Seines Schlittens freute er nicht mehr. Der stand auf dem Gletscher, der hoch über ihn ragte. Aber es galt auch nicht mehr, sich gegen Kälte zu schirmen, sondern gegen flammende Hitze, die um so drückender war, als der leuchtende Körper, von dem sie niederbrannte, nicht mehr unterging.

Rachotinsky, von einem mechanischen und beinahe verbissenen Pflichtbewußtsein an das Lager Mirmells geschmiedet, der mit dem Tode rang, war nur mühsam zu überreden, mich auf den Gletscher zu begleiten. Wir warteten, bis der Sturm vorüber war, dann gingen wir, mit Stricken versehen, hinauf. Meine lauten Rufe blieben unbeantwortet. Das Schneetreiben hatte jede Spur verwischt.

Vor ihm sahen wir eine Reihe von Schneegebirgen dämmernder auf den Rücken von schwarzen Fichtenbergen liegen und ungeheure Gletscher zwischen den schwarzen Wäldern herunter in's Thal steigen. Meine Beschreibung fängt an unordentlich und ängstlich zu werden; auch brauchte es eigentlich immer zwei Menschen, einen der's sähe und einen der's beschriebe.

Auf dem Bach zur Linken flimmert es in Kreiseln. Der Hohlspiegel der Gletscher wirft es mit Scheinwerfern herauf über die Schneeprärien. Die Erinnerung der Nymphe ist aus dem Spalier der bereiften Bäume heraus bis vor den Himmel gedrungen. Alle Entgegenkommenden haben Seefarbe über den Brauen. Da liegt nun das Leben zum Suchen. Die Leidenschaften sind in die größte Spannung getreten.

Endlich kamen wir in's Thal, wo der Trientfluß aus einem Gletscher entspringt, ließen das Dörfchen Trient ganz nahe rechts liegen und folgten dem Thale durch einen ziemlich unbequemen Weg, bis wir endlich gegen Sechse hier in Martinach auf flachem Wallisboden angekommen sind, wo wir uns zu weitern Unternehmungen ausruhen wollen. Martinach, den 6. Nov. 1779. Abends.

»Wer ist sicher, daß er an den heligen Wassern nicht doch noch etwas gedacht oder gethan hat, was er büßen muß. Ein Tag hat tausendmal tausend Augenblicke und in jedem können wir zur armen Seele werden. Gäbe es sonst so viele Abgeschiedene, die in die Gletscher eingefroren sind, daß man nicht über das Eis gehen kann, ohne daß man ihnen auf die Häupter tritt?

Bei Gletschern scheinen die Linien porösen Eises und minutiöser Spalten Folgen eines beginnenden Streckens zu sein, welches dadurch verursacht wird, dasz die central gelegenen Theile des gefrornen Stromes sich schneller bewegen als die Seiten und der Grund, welche durch Reibung aufgehalten werden: es werden daher bei Gletschern von gewissen Formen und am untern Ende der meisten Gletscher die Bänder horizontal.

Zwischen zwei sehr dunkel sich hereinlegenden Bergen erhebt sich in der Mitte ein hoher Gletscher. Der Sitz von Samt, auf welchen Wurzel nach seiner Verwünschung zurückgesunken ist, verwandelt sich in einen Baumstamm. Er und sein Diener verwandeln sich in arme Bauern.

Wir sahen einige Gletscher von ihren Höhen bis zu der Wolkentiefe herabsteigen, von andern sahen wir nur die Plätze, indem uns die Eismassen durch die Bergschrunden verdeckt wurden. Über die ganze Wolkenfläche sahen wir, außerhalb dem mittägigen Ende des Thales, ferne Berge im Sonnenschein.

Wort des Tages

liebesbund

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