Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Mai 2025
Als die Sonne höher stieg, erblickte Elise vor sich ein Bergland, halb schwimmend in der Luft, mit glitzernden Eismassen auf den Felsen, und mitten auf denselben dehnte sich ein wohl meilenlanges Schloß aus mit einem kühnen Säulengange über dem andern. In der Tiefe wogten Palmenwälder und prächtige Blumen wie Mühlräder groß.
Hierzu kommt noch, daß selbst bei vollem Mondschein jede Beobachtung sehr beschränkt war, denn zu dieser Jahreszeit bedeckt eine ungeheure Schneelage und ein dicker Eispanzer die ganze Oberfläche des Polargebietes. Man gewahrt dann nicht einmal jenen "Blink" der Eismassen, den weißlichen Schein, der sich an dem dunklen Horizonte nicht widerspiegeln kann.
Wir sahen einige Gletscher von ihren Höhen bis zu der Wolkentiefe herabsteigen, von andern sahen wir nur die Plätze, indem uns die Eismassen durch die Bergschrunden verdeckt wurden. Über die ganze Wolkenfläche sahen wir, außerhalb dem mittägigen Ende des Thales, ferne Berge im Sonnenschein.
Inzwischen trieb während der Nacht und Ebbezeit, wo wir vor Anker lagen, so ungeheuer viel Eis auf uns zu, daß wir das Schiff kaum vor drei Kabeltauen halten konnten, indem die Schollen sich immer höher emportürmten und auf den Bug eindrangen, daß das Schiff vorn auf eine bedenkliche Weise niedertauchte und jeden Augenblick zu erwarten stand, es werde von den Eismassen überwältigt werden und untergehen.
Die Dämmerung begann gerade herein zu brechen, als Elisa ihren verzweifelten Rückzug über den Fluß unternahm. Die grauen Abendnebel, welche langsam vom Flusse aufstiegen, umhüllten sie, als sie am jenseitigen Ufer verschwand, und der angeschwollene Lauf des Stromes mit den wogenden Eismassen bildete eine hoffnungslose Schranke zwischen ihr und ihrem Verfolger.
Der Montblanc und die Gebirge die von ihm herabsteigen, die Eismassen, die diese ungeheuren Klüfte ausfüllen, machen die östliche Wand aus, an der die ganze Länge des Thals hin sieben Gletscher, einer größer als der andere, herunter kommen. Unsere Führer, die wir gedingt hatten, das Eismeer zu sehen, kamen bei Zeiten. Der eine ist ein rüstiger junger Bursche, der andre ein schon älterer und sich klugdünkender, der mit allen gelehrten Fremden Verkehr gehabt hat, von der Beschaffenheit der Eisberge sehr wohl unterrichtet und ein sehr tüchtiger Mann. Er versicherte uns, daß seit acht und zwanzig Jahren
Sie wurde seit einiger Zeit in London erwartet, war aber zuerst durch die Eismassen, welche die Flußmündungen versperrten, und nach eingetretenem Thauwetter durch heftige Westwinde in Holland, zurückgehalten worden. Wäre sie früher gekommen, so würde der Streit wahrscheinlich mit einem Male beigelegt worden sein.
Die im Innern eines Berges eingeschlossene Luft ist schwer von der Stelle zu bringen, wie man am Monte Testaccio in Rom sieht, dessen Temperatur von der der umgebenden Luft so bedeutend abweicht. Wir werden in der Folge sehen, daß am Chimborazo ungeheure Eismassen unter dem Sand liegen, und zwar, wie auf dem Pic von Teneriffa, weit unter der Grenze des ewigen Schnees.
B. das Hinstaunen in den tobenden Sturz des Rheinfalls, oder das Aufblicken an den jeden Augenblick das Herabsinken zu drohen scheinenden ewigen Eismassen, unter dem erhebenden Gefühle: ich trotze eurer Macht oder sein Selbstgefühl bei der freien, und wohl überlegten Unterwerfung auch nur unter die Idee des allgemeinen nothwendigen Naturgesetzes, dieses Naturgesetz unterjoche nun seine Neigung oder seine Meinung oder endlich sein Selbstgefühl bei der freien Aufopferung seines Theuersten für die Pflicht, gegen irgend einen sinnlichen Genuß vertauschen?
Das Fussvolk kam hinueber; aber Pferde und Elefanten vermochten die glatten Eismassen, ueber welche nur eine duenne Decke frischgefallenen Schnees sich hinzog, nicht zu passieren und mit dem Trosse, der Reiterei und den Elefanten nahm der Feldherr oberhalb der schwierigen Stelle das Lager.
Wort des Tages
Andere suchen