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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Es stand nur eine Strophe auf dem Papier. Von der zweiten Strophe hier eine ganze und dort eine halbe Zeile, als sei es eine Weise, die er vergessen hatte, und die ihm jetzt Vers für Vers wieder einfiel. Der erste Vers aber lautete: Könnt', o könnt' ich hinüber schaun Über die hohen Berge! Seh' nur immer den Gletscher blaun, Rings die Wälder empor sich baun.
Peter sollen die heligen Wasser an den Weißen Brettern vorüberführen und sie vom Gletscher an bis zum Bildhaus bei Tremis unterhalten, wie es das gemeinsame Wohl forderte, dafür sollen sie ungehindert aus dem Thale verkehren können und ihre Weinberge zurückerhalten, die vorderen Dörfer aber sollen die Leitung von der Brücke an besorgen und Friede immerdar währen. Jetzt wußten die von St.
Guido empfand sogar Krankheitanfälle von dem ungewohnten Wechsel, doch waren auch Klüfte in den Thälern vorhanden, wohin er sich bergen konnte, und er säumte auch nicht, sie dicht mit Gras zu überdachen. Zudem badete er oft in den kalten Gießbächen, oder flüchtete hinter Gletscher, über welche auch der anhaltende Sonnenschein nichts vermochte.
Aber kalt war es. Trotz des Südwindes, der allerdings stundenlang über Gletscher und Schneefelder fegte, fror man bis auf's Innerste. Wie froh war ich, daß ich meinen grauen Mantel und die Pelzdecke mitgenommen hatte. Auf der Südseite, noch mitten im Schnee, liegt die italienische Douane, während man die Grenze schon früher auf der Kante des Passes selbst passirt hat.
In ungleichförmig beschleunigter Geschwindigkeit, in in rasendem Sturmlauf blitzte sie den spiegelbedeckten Kotsee hinan, hinan den darauffolgenden Gletscher der anscheinenden Glückseligkeit.
Er war in Steirertracht; auf dem Lodenhut stak ein reichbuschiger Gemsbart. Er glich nicht einem verkleideten Städter, sondern sah ganz urwüchsig aus, sehnig, robust, sonnegebräunt. Er nannte ihr die welsch klingenden Namen der Gipfel und Gletscher, die gegen Süden lagen, und erzählte ihr von den Touren, die er gemacht.
Ich hatte mich in meinen Voraussetzungen nicht getäuscht. Nachdem zwei halb heitere und kühle Tage gewesen waren, die wir mit Fahren zugebracht hatten, zog wieder ein ganz heiterer, zwar am Morgen kalter, in seinem Verlaufe aber sich schnell erwärmender Tag über die beschneiten Gipfel herauf, dem eine Reihe schöner und warmer Tage folgte, die den Schnee auf den Höhen und den, welcher das Eis der Gletscher bedeckt hatte, wieder weg nahmen und das letztere so weit sichtbar machten, als es in diesem Sommer überhaupt sichtbar gewesen war. Wir hatten am zweiten dieser schönen Tage das Kargrat erreicht. Die Reise war darum von so langer Dauer gewesen, weil wir kleine Tagefahrten gemacht hatten und weil wir die Berge hinan und hinab recht langsam gefahren waren. Wir zogen in die
Langsam, langsam, wie der Gletscher im Alpenlande, der sich fast unmerklich vorschiebt und im Weiterschreiten rings um sich alles Leben erstarren macht, alle Hoffnung raubt, alle Liebe ertödtet. Ist es nicht naturgemäß und vernünftig, daß der Sohn des Vaters Erbe sei?
Josi sprang auf: »Ja, es ist doch wahr. Die Wildleutlaue geht wieder los! Sieben Jahr ist der Gletscher zurückgegangen und sieben Jahr gewachsen, das letzte Jahr war ein schlechter Sommer und jetzt ist ein guter da bricht der Eissturz los!«
Seine Tochter liebte einen Knappen. Zornig darüber ließ der Vater den Jüngling über den Felsen, auf dem die Burg stand, werfen, die Jungfrau aber stürzte sich aus Verzweiflung in den Strom. Bald darauf machte der Ritter eine Bußfahrt nach Rom. Als er über den Gletscher kam, da standen im Eis weit voneinander die armen Seelen der Liebenden. Sein Töchterlein lächelte.
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