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Aktualisiert: 7. Mai 2025


"Und du liesest so gemeine Bücher und ergötzest dich an dem Bösen, Schuft?" "Ich lese mit christlichen Augen", verteidigte sich Gnadenreich beleidigt, "zu meiner Warnung und Bewahrung, daß ich den Versucher kenne und nicht unversehens in die Sünde gleite!" Die Hände des Höflings zitterten und krampften sich über dem Blatte. "Bei allen Heiligen, Wulfrin, zerstöre das Buch nicht!

Ich gleite mich verlierend selbst mir aus der Hand, ohne Hoffnung, daß ich Das bestreite, was zu mir kommt wie aus deiner Seite ernst und unbeirrt und unverwandt. ... jene Zeiten: O wie war ich Eines, nichts was rief und nichts was mich verriet, meine Stille war wie eines Steines, über den der Bach sein Murmeln zieht.

Ach, ich würde ihn verstehen, Wüßte stets, was er gedacht, Würde seine Blicke sehen, Deckt ihn gleich die stumme Nacht. Und wenn ewig untersänke Mir das süße Tageslicht, Er, den ich so herzlich denke, Er versänke mir doch nicht. Ja, er müßte mich erhalten Mit der treuen, starken Hand, Wollte sich die Erde spalten, An des Abgrunds steiler Wand. Halte, halte, ach ich gleite!

Nun hatte die Frau auf der andern Bank gewiß die Frage gehört und wartete mit dem Jungen zusammen auf eine Antwort ... Und sie wußte ja den Namen des dummen Vogels nicht! Was sollte sie nur machen? Ihr war, über das Gesicht der fremden Dame gleite ein feines Lächeln. »Peterchenrief Frau Elisabeth, »komm mal flink her

In einiger sanfter Entfernung rollen roträdrige Droschken durch das milde grüne Gewebe, als gleite ein rotes Band durch ein Stück zartes Frauenhaar. Alles atmet Fraulichkeit, alles ist Helle und Milde, alles ist so weit, so durchsichtig, so rund, nach allen Seiten dreht man den Sonntagskopf, um die Sonntagswelt hübsch zu genießen. Menschen machen das Ganze eigentlich.

Ich finde sie endlich wieder; sie war verlöscht natürlich, aber in lauter Angst grabe ich weiter. Es hätte doch ein Funke irgendwo darunter sein können. Da gleite ich auf einmal mit dem Holz tiefer und sitze vor dem Loch. Schau' hinein. Nicht möglich. Noch ein Keller, denk' ich. Ich leuchte. Aber es ist nur ein Gang, und der führt weiß Gott wie weit, weiß Gott

So stand ich denn und lauschte. Der prächtige, königliche Ton, sanft, groß und warm, ging mit den Burschen in immer weitere Ferne. Sie mochten jetzt im Walde angelangt sein, der Ton wurde weicher und leiser, in Wellen stieg er auf und nieder. Ich dachte über einen Vergleich nach und verglich den Klang mit einem Schwane, der tönend durch die Finsternis gleite. Bald war alles still.

Mild, wie eine Mutter, leite Mich, dein Kind, wie's dir gefällt, Daß mein Fuß nicht strauchelnd gleite In der neuen, fremden Welt. Lehr mich deine Wege treten, Glück gewinnen, Glück und Ruh', Lehr mich hoffen, lehr mich beten, Lehr mich heilig sein wie du! Berta, Berta, und noch immer, Und noch immer fällt kein Blick Auf den Flehenden zurück?

Ich fürchte, das wird noch einmal traurig mit mir enden. Ich gleite in immer zweideutigere Sphären hinab.

Es schien ihm, als gleite er zwischen zwei Himmeln dahin. An einer ziemlich einsamen Stelle, wo der Wald an beiden Ufern dicht zum Wasser trat, legte Arnold an und kettete das Boot an einen Stamm. Seine Blicke fielen auf das hellgrüne Moos, den Blätterteppich, die glitzernden Gräserspitzen, das Mückengewimmel in der weißlichen Luft, durch gelbe und goldene Sonnenstrahlen schießend.

Wort des Tages

hauf

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