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Aktualisiert: 30. April 2025
Seine schmale, lange Nase lief in einer solchen Richtung aus, als wolle sie sich in die Natur aller Dinge im Allgemeinen einbohren; sein glattes, dünnes, schwarzes Haar war sorgfältig nach vorn zusammen gelegt, und alle seine Wendungen und Bewegungen drückten eine trockene, vorsichtige Schärfe aus.
Und er lächelte fast bei der Vorstellung, wie auch der gnädige Herr gleich ein glattes Gesicht bekäme, und erstaunt, fragende Augen. Sprach er da nicht gerade von der Marcsa? Was ging ihn die an? Trotzig richtete sich Bogdán auf. Mit der Marcsa ordne ich mir meine Angelegenheit schon selbst, gnädiger Herr.
Etwas "wollen", nach Etwas "streben", einen "Zweck", einen "Wunsch" im Auge haben das kenne ich Alles nicht aus Erfahrung. Noch in diesem Augenblick sehe ich auf meine Zukunft eine weite Zukunft! wie auf ein glattes Meer hinaus: kein Verlangen kräuselt sich auf ihm. Ich will nicht im Geringsten, dass Etwas anders wird als es ist; ich selber will nicht anders werden.
Ich rechne darauf, daß Sie solch besonderer Mensch und schließlich auch von Berufs wegen Geistlicher sind. Das paßt faktisch tadellos zu Ihnen, der Kaplan, wie angegossen!« Als sie minutenlang weiter gegangen waren, wandte der Kaplan sein glattes Schauspielergesicht zu ihm: »Wollten Sie nicht sprechen, Herr von Wahlen?« »Freilich, freilich, kommt schon. Die Sache wird mir schwer.
Da ging die Tür auf, ein schwarzbraunes, zerlumptes, sonst glattes und hübsches Mägdlein, glänzend und schlank wie ein brauner Aal, leuchtete uns aus der Küche mit einer Kienfackel ins Gesicht und war nicht wenig erschrocken, als Martino in seinem wilden Aufzug ihr rasch entgegenschritt und, indem er drängend sie verhinderte, die Türe wieder zuzuschlagen, ihr sagte: "Brauner Schatz, mach uns Platz!
König Saul im schwarzen Samtrocke mit der goldenen Krone wollte Marianen gar nicht gefallen; er sehe ihr, sagte sie, zu steif und pedantisch aus. Desto besser behagte ihr Jonathan, sein glattes Kinn, sein gelb und rotes Kleid und der Turban. Auch wußte sie ihn gar artig am Drahte hin und her zu drehen, ließ ihn Reverenzen machen und Liebeserklärungen hersagen.
Für die einfachen, z.B. beim Ackerbau gebräuchlichen Schwerter wählt man gewöhnliches glattes Holz, für schöne Schwerter dagegen benützt man für die nach aussen gekehrte Häche der Schwertscheide hübsch geflammte oder harte, gut polierbare Holzarten.
Es war gut, daß Philipp die gereinigten Pferde vorführte und dadurch den trüben Gang der Gedanken des Jünglings unterbrach, den das Schmerzgefühl, sich namen- und heimathlos in die ihm fremde Welt hinaus gestoßen zu sehen, zu übermannen drohte. Sein Jugendleben war so schön und so sorgenlos, so freudenvoll und so glücklich dahin geflossen, wie ein heller freudiger Murmelbach muntern Laufs durch blumenvolle hellbesonnte Bergmatten rollt, und in Sprüngen über glattes Gestein und glänzende Kiesel hüpft. Treffliche Lehrer hatten ihn gut unterrichtet; ohne auf die Bahn eines Gelehrten geführt werden zu sollen, hatte man ihm doch eine Grundlage von der Kenntniß der alten Sprachen beigebracht, aber Ludwig sprach und schrieb auch gleich geläufig deutsch und holländisch, englisch und französisch. An den ritterlichen Uebungen des Reitens, Fahrens, Fechtens, Eislaufens, wie an den Künsten des Weidwerkes im Wald, auf Feld, auf Fluß und im Meere, war kein Unterricht gespart worden. Der junge, körperlich zart, aber doch kräftig entwickelte Mann vermochte das wildeste Roß zu bändigen, ein Boot durch stürmisch empörte Wellen glücklich zu rudern, und hatte stets Gefallen an solchen Uebungen der Kraft und Gewandtheit gefunden.
Von ihr jedoch nahm er alles an, und sie setzte ihren wunderlichen Unterricht kecklich fort, bis sie entdeckte, daß er gutmütig mit ihren Lügen zu spielen anfing und einen zierlichen Gegenunterricht begann, indem er ihre mutwilligen Erfindungen mit nicht unwitzigen Querzügen durchkreuzte, so daß sie manchmal auf ein glattes Eis gesetzt wurde.
Jetzt trat ein kleiner junger wohlgenährter Herr heran, mit einem blühenden, vollrunden Gesicht, ein schmuntzelndes Lächeln umspielte fast stehend seine frischen Wangen und sein glattes gekelchtes Kinn; man sah ihm an, wie schwer es ihm wurde, ernst oder gar heilig auszusehen. Mein Neffe, Herr Vincentius Martinus van der Valck, Sohn meiner Schwester Clarina, Wittwe.
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