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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Vor Allem müssen wir aber auch hier wieder die Analogie mit dem Glanze hervorheben. Bei demselben erhalten wir ebenfalls überwiegend den Eindruck des helleren Lichtes, während das Schwarz nicht ganz unterdrückt, aber doch gewissermassen unwirksam gemacht ist.

Einen schlimmern Streich konnte sie in der Tat der einen und der andern Psyche nicht spielen. Beide wurden von ihrem blendenden Glanze, wie benachbarte Sterne von dem vollen Mond, ausgelöscht.

Und das Positive, die Bejahung, die die Form des Romans, jenseits von aller Trostlosigkeit und Trauer seiner Inhalte ausspricht, ist nicht nur der ferne dämmernde Sinn, der sich hinter dem gescheiterten Suchen in mattem Glanze erhellt, sondern die Fülle des Lebens, die gerade in der vielfältigen Vergeblichkeit des Suchens und des Kämpfens offenbar wird.

Leonardus begleitete Ludwig vorher zum Hafen, um ein nach England bestimmtes Schiff aufzufinden, und siehe, hell strahlte im erneuten Glanze unter den vielen hundert Schiffen das Bild der »vergulden Rose«, welche in anderen Besitz übergegangen war nach dem Tode des alten van der Valck, aber immer noch den treuen Kapitän Richard Fluit zum Befehlshaber hatte.

Ich wendete mich um und hatte den Anblick des Schlosses vor mir, welches jetzt von solcher Bedeutung für mich geworden war. Die Fenster schimmerten in dem Glanze der Sonne, das Grau der von der Tünche befreiten südlichen Mauer schaute sanft zu mir herüber, das dunkle Dach hob sich von der Bläue der nördlichen Luft ab, und ein leichter Rauch stieg von einigen seiner Schornsteine auf.

Ihr Vater, der reiche Melchior Sinclaire, saß mit seiner Frau daheim auf Björne und ließ Mariannen zu ihren vornehmen Freunden in die großen Städte oder auf die prächtigen Schlösser reisen. Er hatte seine Freude daran, von all dem Geld zu erzählen, das sie verbrauchte, und die beiden Alten lebten glücklich im Glanze von Mariannens strahlendem Dasein.

Du liebstsagte der Greis eindringlich, als er seine Tochter erröten sah. »Ach, ich hatte gehofft, du würdest deinem alten Vater bis zum Tode treu bleiben, ich hoffte, dich bei mir zu behalten, mich an deinem Glück und Glanze erfreuen zu können, dich zu bewundern, schön, wie du eben noch warst!

Schon im Laufe des ersten Tages legte der Vater die ganzen Vermögensverhältnisse und Aussichten sowohl der Mutter als auch der Schwester dar. Hie und da stand er vom Tische auf und holte aus seiner kleinen Wertheimkassa, die er aus dem vor fünf Jahren erfolgten Zusammenbruch seines Geschäftes gerettet hatte, irgendeinen Beleg oder irgendein Vormerkbuch. Man hörte, wie er das komplizierte Schloß aufsperrte und nach Entnahme des Gesuchten wieder verschloß. Diese Erklärungen des Vaters waren zum Teil das erste Erfreuliche, was Gregor seit seiner Gefangenschaft zu hören bekam. Er war der Meinung gewesen, daß dem Vater von jenem Geschäft her nicht das Geringste übriggeblieben war, zumindest hatte ihm der Vater nichts Gegenteiliges gesagt, und Gregor allerdings hatte ihn auch nicht darum gefragt. Gregors Sorge war damals nur gewesen, alles daranzusetzen, um die Familie das geschäftliche Unglück, das alle in eine vollständige Hoffnungslosigkeit gebracht hatte, möglichst rasch vergessen zu lassen. Und so hatte er damals mit ganz besonderem Feuer zu arbeiten angefangen und war fast über Nacht aus einem kleinen Kommis ein Reisender geworden, der natürlich ganz andere Möglichkeiten des Geldverdienens hatte, und dessen Arbeitserfolge sich sofort in Form der Provision zu Bargeld verwandelten, das der erstaunten und beglückten Familie zu Hause auf den Tisch gelegt werden konnte. Es waren schöne Zeiten gewesen, und niemals nachher hatten sie sich, wenigstens in diesem Glanze, wiederholt, trotzdem Gregor später so viel Geld verdiente, daß er den Aufwand der ganzen Familie zu tragen imstande war und auch trug. Man hatte sich eben daran gewöhnt, sowohl die Familie, als auch Gregor, man nahm das Geld dankbar an, er lieferte es gern ab, aber eine besondere Wärme wollte sich nicht mehr ergeben. Nur die Schwester war Gregor doch noch nahe geblieben, und es war sein geheimer Plan, sie, die zum Unterschied von Gregor Musik sehr liebte und rührend Violine zu spielen verstand, nächstes Jahr, ohne Rücksicht auf die großen Kosten, die das verursachen mußte, und die man schon auf andere Weise hereinbringen würde, auf das Konservatorium zu schicken.

Die Haare des Mannes waren kurz, etwas kraus und von metallischem Glanze, als trüge er ein Toupet von eisernem Stroh; seine breite Brust hob und senkte sich mit Bewegungen gleich einem Schmiedeblasebalg. Arme und Hände, Beine und Füße erwiesen sich des Rumpfes völlig würdig.

Der Prinz rieth Monmouth, sich in das kaiserliche Lager zu begeben, und versicherte ihn, daß es ihm dann nicht an Mitteln fehlen solle, um mit dem eines vornehmen Engländers würdigem Glanze aufzutreten. Dies war ein vortrefflicher Rath; der Herzog aber konnte sich nicht dazu entschließen.

Wort des Tages

araks

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