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Aktualisiert: 3. September 2025
Die schöngeflächten Wangen von fahlem Glanz übergossen, richtete sich die Infantin auf und bedeutete den beiden Edelleuten, das Zimmer zu verlassen. Diese dachten nicht anders, als ihrem Herrn geschehe der Willen, und gehorchten.
Sie rauschte auf Daumer zu, majestätisch wie eine schaumige Woge, und der gute Mann, niedergeschmettert von so viel Glanz, vergaß seinen Groll und führte die dargereichte Hand der Dame an seine Lippen. »Muß ich selbst Sie an Ihr Versprechen erinnern?« rief sie mit einer sonoren, kräftigen Stimme. »Was soll’s bedeuten, Professor? Was ist vorgefallen? Weshalb die Absage?
Ich betrachtete ihre von Licht umflossene Gestalt, die jungen Glieder, die das dürftige und arme Sommerkleid kaum verhüllte, und das feuchte Haar, das in einem nachlässigen Knoten in den gebräunten Nacken hing. Es war von einem seltsamen, farblosen Blond, als hätten Sonne und Regen ihm seinen Glanz genommen, und doch lag ein matter Schein darauf.
Stürzen, Hauptmann, Wie in der Feueresse eingeschmelzt, Zum Haufen, Roß und Reut'rinnen, zusammen! Der Hauptmann. Daß sie zu Asche würden! Der Doloper. Staub ringsum, Vom Glanz der Rüstungen durchzuckt und Waffen: Das Aug' erkennt nichts mehr, wie scharf es sieht. Ein Knäuel, ein verworrener, von Jungfraun Durchwebt von Rossen bunt: das Chaos war, Das erst', aus dem die Welt sprang, deutlicher.
Denn es war, als ob eine Königin aus Glanz und Glück und im vollen Reichtum aller Kräfte davongerufen werde und sich dazu hergebe, Kronen und Kleinodien auf den Altar niederzulegen, da doch ein mühseliges und entbehrungsreiches Leben sich dem Ende zuneigte. Ich hatte dergleichen noch nie gesehen und konnte kein Wort sagen; es war ein Sturm von Verehrung und auch von Not und Schmerz in mir.
Der Mond wartet dann oft schon, wenn die Sonne ihn nicht mehr überstrahlt, seinen Glanz wieder zu gewinnen. Heute ging die Sonne so in Nebel gehüllt unter, daß man statt ihrer Scheibe nur einen mattgelben Duft sah.
Es war schon Nachmittag geworden, und die Sonne stand hinter den Obstbäumen eines großen Gemüsegartens, den Maja durchflog. Die Bäume waren längst verblüht, aber die kleine Biene entsann sich noch gut, sie alle in ihrem leuchtenden Glanz von unzähligen Blüten gesehen zu haben, die sich heller als das Licht und betörend rein und lieblich gegen den blauen Himmel emporgehoben hatten.
Verschafft und bewahrt ihm weit und breit Das große Wort in der Christenheit? Mögen sich die sein Joch aufladen, Die mitessen von seinen Gnaden, Die mit ihm tafeln im goldnen Zimmer. Wir, wir haben von seinem Glanz und Schimmer Nichts als die Müh' und als die Schmerzen, Und wofür wir uns halten in unserm Herzen. =Zweiter Jäger.= Alle großen Tyrannen und Kaiser Hielten's so und waren viel weiser.
Dazwischen brauste Timur, eine silberhelle Wolke lag zwischen den Massen, sie erkannten ihre Flügel nicht mehr. Ungarische Reiter der Moscower durchbrachen die Mitte und gingen in eine Falle Axallas. Da brach ein weißer Glanz auf dem Hügel auf. Der Fürst von Tanais bohrte in die Seite sich mit zwanzigtausend Rossen. Die Moscower bliesen stählerne Drommeten.
Untersuche alle angenehmen Ideen von dieser Art, so unkörperlich und geistig sie scheinen mögen, und du wirst finden, daß das Vergnügen, so sie deiner Seele machen, von den sinnlichen Vorstellungen entsteht, womit sie begleitet sind. Bemühe dich so sehr als du willst, dir Götter ohne Gestalt, ohne Glanz, ohne etwas das die Sinnen rührt, vorzustellen; es wird dir unmöglich sein.
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