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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Er glaubte der Geliebten noch über das Grab hinaus Treue zu beweisen, indem er ihre Tochter in sein Haus zwang. Und nun wußte er: Klara konnte seinen Sohn nie geliebt haben – denn sie war nicht veränderlichen und leicht entflammten Herzens. Er erkannte längst: von äußerem Glanz war sie so unabhängig, wie es ihre Mutter gewesen.
Darin blitzte ein Strahl heißer Freude auf ... Und gleich wurden sie von feuchtem Glanz verschleiert ... Klara sah zum erstenmal eine Träne in diesen gebieterischen Augen.
Das Gesicht war nicht hübsch, nicht häßlich, ein gutbürgerliches Durchschnittsgesicht, das ehemals, als noch die Jugend es belebte, wohl küssenswert gewesen sein mochte. Den entschwundenen Glanz ersetzte die Kosmetik nur höchst unvollkommen. Benno mußte zugeben, daß man sich eine Märchenprinzessin gewöhnlich etwas anders vorstellt. Machte nichts.
Wenn die Röte die an sich schon lebhafte Farbe erhöht, so verrät sie dann noch gar nichts; alles innere Feuer mischt sich dann noch so gut in den Glanz dieser lebensvoll strahlenden Augen, daß die flüchtige Flamme eines Unglücks dort nur als ein Reiz mehr in Erscheinung tritt. Nichts ist so verschwiegen, wie ein junges Gesicht, weil nichts unbeweglicher ist.
Jetzt erschien es ihr, daß es schwer sein müsse, für diesen Kleinen zu leben, da ihn alle bemitleideten. Sie wollte ihn gern auf Seide und in Spitzen gebettet sehen, wie es sich für einen Grafensohn geziemt. Sie wollte ihn gern von Glanz und Stolz umgeben sehen. Ja, das Kind mußte einen Vater haben! Des Kindes Mutter fing an zu meinen, daß sie ein zu großes Unrecht gegen seinen Vater begehe.
Indessen hatte sich der äußere Glanz der städtischen Verwaltung durch diesen Wechsel eher noch vermehrt als vermindert.
Ragni lag mit dem Antlitz dem Licht abgekehrt, also nach der Tür zu. Sie sah Karl nicht, er aber sah einen flüchtigen Augenblick lang ihr abgemagertes, hohlwangiges Antlitz, die Fieberrosen, die trockenen Lippen; die Augen mit ihrem Glanz glichen einem langen Notschrei.
Wie schön muß es sein ein Reich, ein Volk, viel tausend geliebte Leben mit der starken Hand durch Wind und Wellen sicher vorwärts zu steuern zu Glück und Glanz. – Was aber sannest du, Kamilla? Du sahst so mild, es sind gute Gedanken gewesen.« Sie errötete und blickte seitab in die Flut. »O sprich doch, sei offen in dieser schönen Stunde.«
Ein frischer stämmiger Mann! Kommt er ihretwegen? Will er um Verzeihung bitten, den entsetzlichen Namen zurücknehmen? Will er sühnen, die namenlose Qual von ihr nehmen? Er sieht aber nicht wie ein Büßer aus, seine Augen haben den Glanz wie früher, die ganze Gestalt verrät stahlharte Energie.
Die nackten Felsen standen trutzig um das Tal herum, aber die Sonne legte einen Glanz auf sie, daß sie zu scheinen anfingen, und der Himmel stand hoch und heiter über dem Ganzen. Und die schöne Lau stieg aus ihrer blauen Tiefe herauf und trug ihr schweres Herz zu den Menschen und lernte bei ihnen das Lachen, das ihr so nötig war.
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