Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juli 2025
Donatello war durch die Anhäufung großer Aufträge seit dem Anfange der zwanziger Jahre dazu gezwungen worden, Schüler und Gehülfen zur Mitarbeit heranzuziehen, was ihm, bei steter Belastung mit neuen Arbeiten, zur notwendigen Gewohnheit wurde. Doch wurde er dazu teilweise auch durch die Natur der Aufträge veranlaßt, denn es fehlte ihm die Erfahrung im Gießen und Ciselieren.
Darauf gab er dem Jünglinge folgende Auskunft, wie der Nordlands-Drache zu vertilgen sei: »Du mußt dir ein eisernes Pferd gießen lassen, das unter jedem Fuße kleine Räder hat, so daß man es vorwärts und rückwärts schieben kann.
Die Besoldung reichte nicht hin zum Unterhalt und zur Kleidung, und Justus mußte, so schmerzlich es ihm war, mehrere Nebenämtchen übernehmen, deren eines, das Amt eines Universitätsförsters, ihm vielen Verdruß bereitete. Es stößt an den Veitsberg ein Wald, der der Universität Gießen gehört, und über diesen übernahm Justus die Aufsicht.
Und so war es wirklich. Denn gerade Selma's fromme That der Kindesliebe hatte die Sache des Schulmeisters nur verschlimmert. Auf die Freiwerdung des Vaters hatte das gute Kind es abgesehen, und die erlangte es auch, aber es hatte dem bittersten Feinde der Aeltern, dem Gerst, die neue Noth der Familie geklagt, und der baute darauf einen neuen teuflischen Plan. Wie Selma an jenem Morgen, wo sie heimlich das Aelternhaus verlassen hatte, um für ihren Vater zu bitten, an der Mauer des Kirchhofs, der vor Gießen liegt, hinging, da trat das Bild ihrer mütterlichen Freundin, der alten Lindin, lebhaft vor ihre Seele, und sie wünschte ihr Grab zu sehen, um auf ihm sich Stärke für ihren sauren Gang zu erbeten. Der Todtengräber grub an der Mauer ein neues Grab, und gab dem Mägdlein auf seine Frage nach dem Grab der Mutter Lindin freundlichen Bescheid. »Seht dort«, sprach er, »dort, wo die Aeste der Linde über die Mauer herüberhängen, liegt die Alte. Gott hab' sie selig. Das war ein Weib nach dem Herzen Gottes, beides bei Alt und Jung wohl gelitten. Ich bin nun schier 36 Jahre Todtengräber hier in der Stadt; und wenn sie Einen nach dem Andern hier herausbringen, dann überdenk' ich so dieß und das aus ihrem Leben, denn es denkt mir schon lange, und vor allem an das Sprüchlein denk' ich: »Herr, lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden.« Als sie die alte Lindin heraustrugen, da konnt' ich nichts bedenken, als dieses: »Meine Seele müsse sterben des Todes der Gerechten, und mein Ende werde wie dieser Ende.«
Während dieser Zeit unterhielten die Leute aus dem Innern ein starkes Gewehrfeuer, doch ohne andre Wirkung, als daß ein Mann aus dem Volk an der Schulter verwundet wurde. Signor Luigi schrie mit großem Ungestüm: Kampf! Kampf! Krieg! Krieg! Er war eifrig beschäftigt, Kugeln aus dem Zinn der Schüsseln und aus dem Blei der Fensterrahmen gießen zu lassen.
Wie die Meisterjungfer das gewahr ward, sagte sie zu dem Königssohn, jetzt solle er einen, oder zwei Tropfen aus der Flasche gießen; und als der Königssohn das gethan hatte, ward das Meer wieder ganz voll. Ehe nun der Meersauger noch wieder einen guten Trunk thun konnte, waren sie schon am Lande, und damit waren sie gerettet.
Only a mere outline of the story is given here, as the worthy Canon was very discursive, and used these stories mainly as a vehicle for his religious instructions. Das Reiterbild in Düsseldorf. In Düsseldorf am Rheine wohnte einmal ein Künstler. Er war sehr geschickt, so geschickt, daß der Kurfürst ihm sein Reiterbild in Erz gießen hieß. Der Künstler war sehr froh, und arbeitete Tag und Nacht.
»So heißen wir ziemlich Alle,« knurrte der Seemann »wenn man Eines Namen nicht weiß auf Englischen Schiffen, nennt man ihn Jack jeder Matrose ist eigentlich ein geborener Jack, und kriegt den anderen Namen, wie das Frauensvolk bei der Heirath, mit dem ersten Salzwasser-Grog ohne Zucker und Rum, den sie ihm über den Schädel gießen.«
Es wurden nun sämmtliche geschickte Meister aus der Umgegend zusammenberufen, die mußten erst das Eisenpferd gießen, dann den großen Speer schmieden, und endlich auch die eisernen Ketten, deren Ringe zwei Zoll Dicke hatten. Als aber Alles fertig war, fand es sich, daß das eiserne Pferd so schwer war, daß hundert Männer es nicht von der Stelle bringen konnten.
Daher auch Leute, welche die Nester von den Bäumen entfernen, um sie zu verbrennen, sich gegen den Wind stellen und auch sonst sehr vorsichtig zu Werke gehen. Als bestes Verfahren gilt, Petroleum in die Nester zu gießen, ohne sie zu entfernen. – Die hängenden Nester dieser Raupen und ihre langen Züge sind so auffällig, daß sie wohl jeder Reisende an der Riviera bemerkte.
Wort des Tages
Andere suchen