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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Uns geht die Bedeutung des Tabu nach zwei entgegengesetzten Richtungen auseinander. Es heißt uns einerseits: heilig, geweiht, anderseits: unheimlich, gefährlich, verboten, unrein. Der Gegensatz von Tabu heißt im Polynesischen noa = gewöhnlich, allgemein zugänglich. Somit haftet am Tabu etwas wie der Begriff einer Reserve, das Tabu äußert sich auch wesentlich in Verboten und Einschränkungen.

So versammelt der Pfaffe die edlen leuchtenden Kerzen Um das gestempelte Brod das er zum Gott sich geweiht. Viele folgten dir gläubig und haben des irdischen Lebens Rechte Wege verfehlt, wie es dir selber erging. Folgen mag ich dir nicht; ich möchte dem Ende der Tage Als ein vernünftiger Mann, als ein vergnügter mich nahn.

Hier auf der befahrensten Straße zum "Markte der Welt" ist alles der rastlosesten Tätigkeit geweiht, und die ländlichen Freuden fliehen von selbst diesen ewigen Lärm, wo der Amboß und der laute Ruf einer zahllosen Menge arbeitender Menschen unaufhörlich ertönt. Nahe an der Stadt erblickt man ein Riesenwerk unserer Tage: die dem westindischen Handel gewidmeten Docks.

Daß alle diese die hier erscheinenden Briefe wie eine zwiefache Stimme aus einer unsichtbaren Welt, wie ein doppeltes Vermächtnis ansehen, ist mein Wunsch. Zuerst die teuern Hinterbliebenen des Verfassers, dann die große Zahl seiner Verehrer und Freunde, in deren Herzen gewiß nie sein Bild erlöschen wird, da ihm die Stelle darin durch Liebe und Ehrfurcht geweiht ist.

Lies, Christ, sein heilig Buch, lies oft; du wirst es fassen, So viel dein Heil verlangt. Gott ists, der Weisheit giebt, Wenn man sie redlich sucht und aus Gewissen liebt. Lies, frey von Leidenschaft und ledig von Geschäfften, Und sammle deinen Geist mit allen seinen Kräften. Der beste Theil des Tags, des Morgens Heiterkeit, Und dann der Tag des Herrn, der sey der Schrift geweiht.

Langsam zog die Sonne ihren strahlenden Bogen, und das Land wechselte in ihrem Schein. Wann wieder sollen Tage für mich kommen, die in so großer Stille dahingehen, dem Gedanken und der Erinnerung geweiht, durchklungen vom Kampfruf der Adler? Während ich hinabschaute ins Land, bald umwunden vom schwermütigen Weinlaub des Traums, das glühte von Licht, bald in wunderbare Klarheit des

Schon zweimal sah ich eurer Herzen Brand Wie Morgenrot auf Lilienschnee erglühen Und Tränen, edler Sehnsucht nur verwandt, Leidkündend über eure Wangen ziehen. Und weil mich dies so inniglich erfreut, Daß ihr so seltsam treu noch denket, Hab ich euch meine Fürstengunst geweiht Und eure Lieb mit meinem Schutz beschenket. Doch laßt darum den treuen Mut nicht sinken.

Ein Volk, das die straffe Zucht verliere, sei der Verlotterung geweiht ... Inzwischen war man im Keller angelangt, Lauer und seine Freunde saßen schon. „Na, setzen Sie sich nicht zu uns?“ ward Diederich von Doktor Heuteufel gefragt. „Schließlich sind wir wohl alle liberale Männer.“ Da stellte Diederich fest: „Liberal selbstverständlich. Aber ich gehe in den großen nationalen Fragen aufs Ganze.

Alzinde. Wer gab euch diese Wundertränen? Nein, so war es nicht gemeint; euch sind sie nicht geweiht. Ihr

Im Knittern und Zischen des Feuers würde ich die Klage der heimatlosen Erinnerungen zu hören glauben, auf den blauen Spitzen der Flammen würde ich die vertriebenen Geister des Hauses zu sehen glauben. Ich würde daran denken, wie der Kummer verschönert, wie das Unglück mit Glanz umgibt, ich würde weinen, als wenn ein Tempel alter Götter dem Untergange geweiht sei.

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