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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Rückständige Eitelkeit. Die Eitelkeit mancher Menschen, die es nicht nöthig hätten, eitel zu sein, ist die übriggebliebene und gross gewachsene Gewohnheit aus der Zeit her, wo sie noch kein Recht hatten, an sich zu glauben und diesen Glauben erst von Andern in kleiner Münze einbettelten. Es ist nur dieses Pünctchen nöthig, dann läuft das Gefäss über.
Es is wer kumma!«, war ihm das denn doch zu viel. Die ehemalige Köchin »gnä Frau!« Er hätte beinahe laut aufgelacht, hatte aber dazu keine Zeit finden können: durch die rasch aufgerissene Tür stürmte eine ziemlich groß gewachsene Frau auf ihn zu und drückte ihm mit dem hellfreudigen Rufe: »Grüaß di Gott, Gustl!« einige kräftige Küsse auf die Lippen, daß es nur so schmatzte. »Aber Frau Müller!
Instinktiv das Sich-Schädliche wählen, Gelockt-werden durch "uninteressirte" Motive giebt beinahe die Formel ab für décadence. Unter Umständen vergiftet eine solche aus Fäulniss gewachsene Giftbaum-Vegetation mit ihrem Dunste weithin, auf Jahrtausende hin das Leben...
An Vorraeten fehlte es nicht; in den koeniglichen Speichern lagen zwei Millionen Medimnen Getreide. Flotte und Mannschaft waren zahlreich und wohlgeuebt, namentlich die bastarnischen Soldknechte eine auserlesene, selbst italischen Legionaeren gewachsene Schar. Auch diesmal war es der Koenig, der die Offensive begann.
Bei ihm ist die überschwengliche und doch natürlich aus brauner Erde gewachsene Phantasie zu Hause, der Hang, sich am schönfarbigen Weine zu berauschen, die verehrende und zugleich väterlich gute Stellung zu den Frauen.
Das verwildert hängende Haar, der lang gewachsene Bart, der starre, etwas geblendete Blick, die leichte, an Lastenträger gemahnende Gebücktheit der Hünengestalt, die heimlich zuckende Wut auf frisch gefurchter Stirn, all das verleugnete nicht Grund und Herkunft.
Inzwischen Euer gnädiger und Euch herzlich liebender Gemahl." Lukrezia las diese Zeilen zwischen Lächeln und Besorgnis. "Große", sagte sie so pflegte sie die höher gewachsene Angela scherzend zu nennen , "reiche mir das Morgengewand und mache mich fertig, daß wir mit lauterm Antlitz und geordneten Gedanken dein Bestes erwägen, denn, wisse, von deiner Zukunft handelt dieser Brief.
Freilich lief damit viel Schnörkelhaftes unter, viel Skurrilität, Enges, Grelles, Kunterbuntes, aber auch dies gehörte zum Weg, und der Weg wies mich ins Urbane, in den Bezirk, wo das Geschaffene unmittelbar zum Menschen spricht, ihn anrührt, ihm dient, ihm befiehlt, sowohl durch das, was an ihm offenbar wie durch das, was Geheimnis ist und Geheimnis zu bleiben hat. Alles Gewachsene ist ja so, alles, was von der Natur ausgeht, offenbar und geheimnisvoll zugleich. Ob Daniel Nothafft als eine deutsche Gestalt gelten kann, ist viel erörtert worden. Die Frage hat Interesse nur im Hinblick auf mein persönliches Problem. Manche haben sie bejaht, manche zweifelnd erwogen, manche verneint. Ich erlebte Kundgebungen des Erstaunens und wie Leute stutzig wurden in beharrlich verfochtener Meinung, weil sie zwischen dem Urheber und dem Produkt keine Verbindung mehr gewahrten. Am Gesetzhaften meiner Stellung zur Gesellschaft und zur deutschen
Könnern war mit dem Auge dem ausgestreckten Arme seines neuen Bekannten gefolgt, und er mußte sich gestehen, daß der Vergleich ihm selber merkwürdig treffend schien. Der junge Baum war umgeweht, und der darauf gewachsene Schmarotzer-Cactus sah wirklich so aus, als ob er den Stamm gierig und fest umklammert hielt, einem Raubthiere gleich, das sich auf ein gestürztes Stück Wild geworfen.
„Grete von der Linden?“ setzte Tankred an, als ob ihm die Verhältnisse völlig fremd wären. „Ja, sie ist die Besitzerin. Die alten Herrschaften leben aber auch auf dem Gut. Übrigens, da kommt grade das gnädige Fräulein mit ihrer Gesellschafterin her.“ In der That bogen zwei Frauengestalten um die Ecke, und Tankred sah eine schlank gewachsene, in gesunder, zarter Fülle prangende Blondine.
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