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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Die Dinge, die ich weither mit mir nahm, sehn selten aus, gehalten an das Ihre : in ihrer großen Heimat sind sie Tiere, hier halten sie den Atem an vor Scham. Keine Vision von fremden Ländern, kein Gefühl von braunen Frauen, die tanzen aus den fallenden Gewändern. Keine wilde, fremde Melodie. Keine Lieder, die vom Blute stammten, und kein Blut, das aus den Tiefen schrie.

Da erschrak ich ordentlich vor Freude. Denn von dem prächtigen Rom hatte ich schon zu Hause als Kind viele wunderbare Geschichten gehört, und wenn ich dann an Sonntagsnachmittagen vor der Mühle im Grase lag und alles ringsum so still war, da dachte ich mir Rom wie die ziehenden Wolken über mir, mit wundersamen Bergen und Abgründen am blauen Meer und goldnen Toren und hohen glänzenden Türmen, von denen Engel in goldnen Gewändern sangen.

Die gelben Gardinen vor den Fenstern machten das eindringende goldene Morgenlicht traulich und dämmerig. Mit blinzelnden Augen fand sich Emma zurecht. Die Tautropfen an ihren Gewändern leuchteten wie Topase und verliehen ihr etwas Feenhaftes. Rudolf zog sie lachend zu sich und drückte sie an sein Herz.

Es war ein Weib in meiner Nachbarschaft und winkte mir aus welkenden Gewändern. Du aber sprichst mir von so fernen Ländern. Und meine Kraft schaut nach den Hügelrändern. Ich habe Hymnen, die ich schweige. Es gibt ein Aufgerichtetsein, darin ich meine Sinne neige: du siehst mich groß, und ich bin klein.

Und plötzlich, nach all den Grafen und Baronen und Feldherren mit Dienertroß, Kutschen, Pferden und Jagdhunden, nach den prächtigen Gewändern, Puderperücken und goldenen Degen, zogen ganz andere Leute ein, verzweifelte Leute, entehrte Leute, enterbte Leute, arme Teufel, die zwischen den Kiefern des Schicksals zermalmt worden waren, Verführte, Beleidigte, Besessene, Abenteurer, Schwachköpfe, Bösewichter, und das Haus wurde zu einem Behälter des Elends, der Schande, der Wut, der Reue und der Hoffnungslosigkeit.

Der Rheinwein stimmt mich immer weich Und löst jedwedes Zerwürfnis In meiner Brust, entzündet darin Der Menschenliebe Bedürfnis. Es treibt mich aus dem Zimmer hinaus, Ich muß in den Straßen schlendern; Die Seele sucht eine Seele und späht Nach zärtlich weißen Gewändern.

Am Morgen des siebenten Tages ließ sich der Nord-Adler mit seiner Last nieder. Sie kamen gerade dazu, als die Pferde sammt dem Wagen aus dem Rachen des todten Schlangenkönigs wieder herausfuhren. Während sie dieses Wunder noch anstaunten, sahen sie einen alten Mann und eine alte Frau in prächtigen königlichen Gewändern herantreten.

Sie roch den aufgespeicherten Parfüm aus verschlossenen Zimmern, sie hörte das Rauschen von Gewändern und wie man Türen öffnete und wieder schloß. Die Laute riefen Bilder hervor, sie konnte sich ihnen nicht entziehen, sie zitterte, und zitternd mußte sie schauen. So hatte sie die Welt nie verstanden, so das Leben nicht geglaubt.

Er hatte kaum die letzten Worte gesprochen, als sich eine der Zedern öffnete und eine verschleierte Frau in langen, weißen Gewändern hervortrat. "Ich weiß, warum du zu mir kommst, Sultan Saaud, dein Wille ist redlich; darum soll dir auch meine Hilfe werden. Nimm diese zwei Kistchen! Laß jene beiden, welche deine Söhne sein wollen, wählen!

Herrlich war sie, wenn sie, angetan mit den schönsten Gewändern und mit schweren, goldenen Ohrringen in den Ohren, vor das Zelt oder vor die Höhle trat, eine Zigarette zwischen den blendend weißen Zähnen. Stolz wie eine Königin blickte sie in die Runde, und wer sie so sah, verneigte sich vor ihr. Das taten die Herren Spitzbuben und Räuber. Sie verehrten sie wie ihre Königin.

Wort des Tages

zähneklappernd

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