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Aktualisiert: 2. Juni 2025


In der für die erste Klasse reservirten Abtheilung des Dampfers begegnete man Armeniern in langen Gewändern und einer Mitra ähnlichen Kopfbedeckungen, – Juden, mit ihren hohen, konischen Mützen, – reichen Chinesen in Landestracht, mit sehr weitem, blauem, violettem oder auch schwarzem, an der Vorder- und Rückseite offenem Oberkleide und bedeckt von einem zweiten, weitärmeligen Ueberwurf, der in seinem Schnitte an den Talar der Popen erinnerte, – Türken mit dem nationalen Turban, – Indier mit viereckiger Mütze, einem einfachen Stricke als Gürtel, von denen einige Stämme, vorzüglich aber die Shikapuris, den ganzen Handel Centralasiens in der Hand haben, – endlich Tartaren mit buntgestickten Stiefeln und über der Brust reichverzierten Kleidern.

Man hatte die ganze Gerätschaft auf dem Tische, wollte aufgießen, und spielte mit den gelben Blättern, die herumlagen, oder mit den Herbstfäden, die heuer besonders reichlich flogen und an den Säulen des Häuschens und an den Gewändern der Gesellschaft hingen. Plötzlich tat Lulu, die eine erwachsene und, wir müssen es sagen, sehr schöne Jungfrau geworden war, einen Schrei.

Dann drehte er sich langsam auf seinem Blatt etwas herum, wandte den Kopf und betrachtete seine großen dunklen Flügel mit den breiten blauen Bändern darauf. Er wurde dabei sehr nachdenklich. Ich habe so oft gehört, sann er, daß ich grau und häßlich bin und daß mein Kleid den prächtigen Gewändern der Tagesfalter nicht zu vergleichen wäre. Die kleine Biene hat an mir nur das gesehen, was schön ist.

Doch als er sich wieder aufrichtete, sah er keine Seehunde mehr; anstatt der Seehunde standen wunderschöne junge Mädchen am Strande, in grünen, langnachschleppenden, seidenen Gewändern, jede mit einer Perlenkrone auf dem Kopfe. Da wußte der Fischer, wen er vor sich hatte, nämlich die Meerweibchen, die auf den öden Schären weit draußen im Meere wohnten.

Sie jagten in ungestümem Laufe durch die Straße, streckten die Arme verzückt in die Höhe und stießen ein unverständliches Geheul aus, in ihrer Freude, etwas zu schauen, was sie nicht alle Tage zu sehen bekamen. Nach ihnen kamen Scharen von Menschen in schleppenden Gewändern, die zu den Ersten und Vornehmsten der Stadt zu gehören schienen.

Doch schon am zweiten Tage begannen die Quellen nachzulassen, und am Abend des dritten waren sie völlig versiegt. Da lief der Befehl der Alten abermals von Mund zu Munde, und die Molochpriester gingen nunmehr an ihre Arbeit. Männer in schwarzen Gewändern erschienen in den Häusern und Palästen. Viele Bewohner hatten sie vorher verlassen, indem sie ein Geschäft oder eine Besorgung vorschützten.

Und er und die Familie standen in ihren durch mächtige strahlende Kronenerleuchteten Gemächern, und warteten vorn bei der Eingangsthür der Gäste, bis sich alle mit Ordensbändern geschmückten Herren, und alle in ihren kostbaren Gewändern einherrauschenden Damen eingefunden hatten. Nur Herr von Klamm fehlte noch. Er fehlte, obschon er die Anordnungen übernommen hatte.

Errötet ihr nicht vor Unmut, wenn ihr leset, daß man nur eurem Körper huldigt, daß man die Reize bewundert, die ihr in der raschen Bewegung eines Walzers entfaltet, daß der Wind, der mit euren Gewändern spielt, das lüsterne Auge eures Geliebten mehr entzückt als die heilige Flamme reiner Liebe, die in eurem Auge glüht, als die Götterfunken des Witzes, der Laune, welche die Liebe eurem Geiste entlockt?

Eine lange Gestalt drängte sich itzt aus dem Gewühl hervor, dicht eingewickelt in schwarzen Gewändern zog sie einher, ein stiller Schauer begleitete sie, alles wich zurück. Zu einer Laute hörte man leise singen: Die Hölle hat den Sünder angenommen. Dem Feigen ziemen keine Kronen, Nur der Muth kann sie erringen; Seht ihr den Frevler Unwissend Neben seinem Verderben sitzen?

Nach Albano zurückgekehrt, erfuhr Giulio durch seinen Freund, den alten Scotti, am gleichen Nachmittag, da er vor aller Augen in seinen schönen, aus Rom mitgebrachten Gewändern glänzte, daß Fabio zu Pferde die Stadt verlassen habe, um nach einem drei Meilen entfernten Gut zu reiten, das sein Vater in der Ebene an der Küste besaß.

Wort des Tages

zähneklappernd

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