Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Nach blutigem Familienhader kam der Rest seiner Macht in die Hand seines Schwagers Alexandros von Pherai; ihn haben nach einem Jahrzehnt seine nächsten Verwandten umgebracht. So wurde Theben des Rivalen in seinem Rücken frei, und Sparta lag tief getroffen danieder; der neuen Erhebung Athens den Vorrang abzulaufen, baute auch Theben sich eine Flotte, begann sich auf den Meeren fühlbar zu machen.
Wünscht man geographisches Wissen, Effektlosigkeit von einer Oper, dann halte man sich allerdings von Meyerbeer fern ... Mich aber hat das Wort ›Kap‹ nie mehr so mit der Wucht ferner Umblicke getroffen, mit dieser Wahrheit einer Reisebeschreibung, die man zum dreizehnten Geburtstag geschenkt bekommt und immer wieder liest. »Zum Himmel reicht sein Haupt, sein Fuß zur Hölle«: ja, in diesen Noten eines seltsamen Kontrapunkts, leer und einfach, ragte das ›furchtbare‹ Kap in die Höhe, wurde so groß wie die Erdkugel und wir sahen das Meer, die zerschellten Schiffe, sahen auch Indien, wenn du willst, sahen jedenfalls ein herzbewegendes Leben, Abenteuer und Begeisterung. Wir pflegten ›Die Afrikanerin‹ täglich aufzuführen, mein Bruder und ich als Kinder. Die ersten zwanzig Seiten fehlten dem Auszug, dann waren noch zwei schmutzig und zerrissen, so daß man sie schwer auf dem Pult halten konnte sie krümmten sich wie kleine Wimpel ... Wir aber begannen am liebsten mit dem dritten Akt. Da war es heißumstritten und begehrt, die Rolle des Nelusco zu bekommen. Abgesehen davon, daß diese Töne den eben mutierten Stimmen am besten lagen: uns gefiel dieser edle Wildfang, wir liebten seine Erbitterung, seine Heimtücke, die in scharfen Zwischenrufen unisono mit dem Klavier sich ausschreien konnte. Und die Ballade von ›Adanastor‹, wobei einer bauchrednerisch sämtliche Stimmen der bebenden Matrosen geben mußte. Wie gut sang sich auch die Unterredung: »Ja, ihr seid's, Don Alvar«, in die man Rache und Klugheit, adeligen Mut und Verblendung zu legen hatte. Und wenn beim Schein der einfallenden Sonne das Morgenlied des Chores erklang, das Gebet, die Glockenschläge, der Hymnus an irgendeinen wohlvertrauten und unbekannten ›Sankt Dominik‹, dann waren wir lustig auf dieses romantische Schiff versetzt, hatten jeder für sich seine Kommandobrücke, seine gute Luft, die den Sinn erfrischt, sein sanftgewelltes Meer ringsum ... Wir gaben auch das Parlament von Lissabon, alle Sänger der Opposition und der Majorität mit großer Übung, den tüchtigen kühnen Vasco auch, der es ihnen ins Gesicht zusagt: »Euch gehören die Küsten und die Meere.« Wie wirbeln an dieser Stelle unablässig zwei Noten umeinander herum, alle Wollust des Entdeckers, der auf dem hohen Kap steht, die neuen Länder sieht und außer sich, atemlos mit dem Arm winkt, um zu zeigen und zugleich auch, um seine wahnsinnige Freude auszudrücken. Der Windhauch weiter Umblicke ist in diesen Noten, wie etwa in dem tschechischen Wort ›mávati‹, das ›winken‹ bedeutet ... Und wir traten nach kleinen Vorspielen, die mit ihrer Lieblichkeit jeden Schmerz auflösen, in den melodiösen Kerker, wo man vom ›Sohn der Sonne‹ singt, vom ›Bengalis‹, von Ergebenheit, Tod, barbarischen Gottheiten. Wir zitterten bei neuartigen Akkorden, bei diesen aus sich herausschwingenden Kantilenen, die in jeder Zeile und einheitlich ihr Feuer ausstrahlen, jede die nächste befruchtend
„Nein, Majestät,“ sagte der Ministerpräsident, „Graf Wedell steht mit der Agitation in keiner Verbindung mehr, und es freut mich das um so mehr, da seine ganze Familie ohnehin durch die Ereignisse schwer getroffen ist
Und das war nicht der richtige Platz für den Schnee! Herr Sekretär Floßmann, der so ahnungslos um die Ecke gebogen war und so schlecht empfangen wurde, stand still, warf böse Blicke und kräftige Worte nach den Jungen. Daß sie ihn getroffen hatten, war ja nur aus Ungeschick geschehen, daß nun aber einige laut darüber lachten und dicht an ihm vorbei weiter warfen, das war Frechheit.
Es ist nicht zu leugnen: Saint-Evremond hat mit dem Finger gerade auf die heimliche Wunde des französischen Theaters getroffen.
Ich sah sie mit ihrem lichtbraunen Seidenkleide zwischen andere hervorschimmern, dann sah ich sie wieder nicht, dann sah ich sie abermals wieder. Gebüsche deckten sie dann ganz. Die jungen Männer, welche ich in der Gesellschaft getroffen hatte, gingen bald mit dem älteren Teile, bald mit dem jüngeren.
Mit aller Inbrunst kindlicher Verehrung hatte sie ihren unglücklichen Vater geliebt: der Streich, der sein teures Haupt getroffen, hatte tief in das Leben des heranblühenden Mädchens geschlagen; ungestillte Trauer, heilige Wehmut, mit der sich die leidenschaftliche Vergötterung seines Martyriums für Italien mischte, erfüllten alle Träume ihres jungfräulichen Entfaltens.
Im ersten Augenblick war Fräulein Stahlhammer nur glücklich gewesen, daß sie das Kind wohlbehalten vor sich sah, im zweiten dachte sie: Hätte lieber mein Bruder statt ihr Bruder Klärchen so getroffen. Was wird er denken und daheim berichten von mir! »Klärchen ist in Strafe,« sagte sie jetzt, »weil sie mir die Wahrheit nicht gesagt hat.
"Ihr habt mir meine Liebe gestohlen, was liegt an meinem Leben?" "Was habe ich?" fragte jener und trat näher. "Was Teufel ist das für eine Stimme?" sprach der Mann, der ihn noch immer umschlungen hielt, "Die sollte ich kennen!" Er drehte den jungen Mann in seinen Armen um, und wie von einem Blitz getroffen, zog er die Hände von ihm ab! "Jesus, Maria und Joseph!
Der Schulmeister hatte das rechte getroffen, als er den Pfarrer gebeten hatte, erst zu prüfen, ob
Wort des Tages
Andere suchen