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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Sie getraute sich kaum mehr, das Haus zu verlassen, und wenn sie mit Arnold allein war, gerieten beide unwillkürlich in den Flüsterton. Das ertrug Arnold nicht. So geduckt zu stehen und auf das Ungefähre zu warten, folterte seinen Stolz und vernichtete seine sanfteren Empfindungen.

Seiner schwachen Gesundheit wegen getraute er sich nicht in seine Heimath zu reisen. Doch erbot er sich, als seine an den Bibliothekar Reinwald in Meiningen verheirathete Schwester Christophine sich zu ihren Eltern begab, dieselben nach allen seinen Kräften zu unterstützen. Einen tiefen Eindruck machte auf ihn der um diese Zeit erfolgte Tod seines Vaters.

Da sprach die Jammersreiche: "Seht, nun leist ich eur Gebot: "Ich will den König grüßen." Als er das vernahm, 1149 Mit seinen besten Freunden der König zu ihr kam. Da getraute Hagen sich nicht, zu ihr zu gehn: Er kannte seine Schuld wohl: ihr war Leid von ihm geschehn. Als sie verschmerzen wollte auf Gunther den Haß, 1150 Daß er sie küssen sollte, wohl ziemte sich ihm das.

War es Unwille über seine Verwegenheit? War es eine unmutige Vergleichung ihres gegenwärtigen Zustandes mit jenen Tagen ganz unbefangener, freier Unschuld und sorglosen Zutrauens an sich selbst? Wie sollte sie ihrem Manne entgegengehen, wie ihm eine Szene bekennen, die sie so gut gestehen durfte, und die sie sich doch zu gestehen nicht getraute?

Auch war ihm bereitwillig gestattet worden, seine Freundin Olimpia mitzubringen, die eine Einladung des Heiligen Stuhls auszuschlagen sich denn doch nicht getraute.

Die markgräfliche Auszahlungskanzlei blieb den größten Teil der Woche über geschlossen; nur am Montag- und Donnerstagvormittag sah man einige besorgt aussehende Funktionäre verstohlen hinter den eisernen Fenstergittern huschen. Von den verantwortlichen Würdenträgern getraute sich nur selten einer, dem Markgrafen ungeschminkten Bericht zu geben.

Diese erblaßte, als sie das Billett gelesen hatte, und steckte es rasch in ihren Busen, der sehr schön war und zu ihren vorzüglichsten Reizen gehörte. »Was gibt es dennfragte Graf Erdmann, dessen Sinne sich langsam zu umnebeln begannen, und da er sich nicht getraute, das Billett mit der bloßen Hand aus seinem hübschen Asyl zu ziehen, nahm er vom Kamin die silberne Zange, mit der man das Holz ins Feuer tat, und wollte sich auf solche Art des Papiers versichern.

Freilich bekämpfte den erhabenen Schatten seit seiner Vermählung das lebendige Auge der geliebten Frau, allein er getraute sich in wichtigen Dingen noch nicht immer dieser neuen, allzu reizenden Kraft nachzugeben, weil es ihm unglaubhaft schien, daß irgend jemand, und nun sogar ein junges Weib, seinem gewaltigen Erzeuger in etwas sollte überlegen sein können.

In den Garten hatte sich niemand retten können wegen des Brandes im Gartengewölbe. Wilhelm war verlegen wegen seiner Freunde, weniger wegen seiner Sachen. Er getraute sich nicht, die Kinder zu verlassen, und sah das Unglück sich immer vergrößern. Er brachte einige Stunden in einer bänglichen Lage zu. Felix war auf seinem Schoße eingeschlafen, Mignon lag neben ihm und hielt seine Hand fest.

Über diesen Anblick begann Wunneke plötzlich sich zu fürchten, und ich geleitete sie in Sicherheit heim, versprach ihr aber zuvor, daß ich Flämmchens zeitliche Überreste auf dem nächsten Gottesacker ordentlich und lieblich bestatten wollte, was ich mir unter dem Schutze des Totengräbers, den ich gut kannte, wohl auszuführen getraute.

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