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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Am nächsten Tage getraute er sich gar nicht, den Fünfzigkronenschein zu küssen, er wagte es nicht einmal, ihn anzusehen. Er war still und gedrückt, ordentlich und fleißig. Alle seine Obliegenheiten versah er so tadellos, daß jeder merken konnte, daß etwas mit ihm los sein mußte. Der alte Ratsherr hatte Mitleid mit dem Jungen und tat, was er konnte, um ihn zu trösten.

Sie hörte den Jungen jammern und "Mutter" rufen angstvoll, immer wieder; aber sie konnte nicht aufstehen, sie getraute sich nicht aufzustehen. Dann hörte sie Kent sagen: "So, jetzt ist's vorbei, Jungchen!" Aber was vorbei war, das sah sie nicht. Der Kleine jammerte und jammerte: die Mutter solle wieder zu ihm kommen.

Wenn ich mit ihnen bis zu einem Punkte gekommen war, an dem sie behaupteten, nichts weiter zu wissen, so versicherte ich ihnen, sie wüßten es doch, sie sollten es nur sagen, und ich getraute mich der Behauptung, daß die Erinnerung die richtige sein würde, die ihnen in dem Moment käme, wenn ich meine Hand auf ihre Stirn legte.

Sophie hielt ihn aber viel zu kurz, als daß er eine Anspielung auf einen so kühnen Wunsch wagen durfte. Er getraute sich nicht einmal, von seinen peinigenden Sorgen um sie zu sprechen und sah doch, daß ihre Kräfte in dem selben Maße sanken, in dem ihr Eifer, die übernommene Aufgabe gut zu erfüllen, stieg.

Aber wo der Mann verzagte, der zweimal das roemische Heer aus tiefem Verfall zum Siege gefuehrt hatte, da getraute sich ein tatenloser Juengling, zum Retter Italiens sich aufzuwerfen.

Keines getraute sich, ein Wort zu sagen; sie waren ganz erschüttert von der an sie herangetretenen Forderung, eine gelehrte und glänzende Person für das Heil zu gewinnen, und doch war die himmlische Fügung nicht zu verkennen und anzuzweifeln.

Der Mann im Daibutsutempel eben war nicht der Mann aus dem Tempel der fünftausend Genien, den ich wie die Abendröte mit Inbrunst liebe. Er kann nicht zugleich hier und in Kioto sein, wo ich ihn gestern verließ, ohne ihm etwas von meiner Reise nach Nara zu sagenAber sie getraute sich doch nicht, noch einmal zum Daibutsutempel zurückzugehen; und sich zu überzeugen, fehlte ihr der Mut.

Die roemischen Buerger atmeten auf, da der gewaltige libysche Loewe, den zum Abzug zu zwingen selbst jetzt noch niemand sich getraute, also freiwillig dem italischen Boden den Ruecken wandte; bei diesem Anlass ward dem einzigen ueberlebenden unter den roemischen Feldherren, welche die schwere Zeit mit Ehren bestanden hatten, dem fast neunzigjaehrigen Quintus Fabius von Rat und Buergerschaft der Graskranz verehrt.

Der große Maler hat um den Hals Beatrices ein Stück nichtssagenden Stoffs gelegt, und er hat sie mit einem Turban ausgestattet: er getraute sich wohl nicht, die Wahrheit bis zum Fürchterlichen zu treiben, indem er das Kleid, das sie sich für die Hinrichtung hatte machen lassen, getreu wiedergegeben hätte, und das Haar in der ganzen Unordnung eines sechzehnjährigen Mädchens, das sich der Verzweiflung überläßt.

Wir gingen nebeneinander her, ich getraute mir nicht, ihr die Hand zu reichen, so gern ich's getan hätte; wir schienen uns beide vor Worten und Zeichen zu fürchten, wodurch der glückliche Fund nur allzubald ins Gemeine offenbar werden könnte. Sie zeigte mir einige Blumentöpfe, worin ich aufgekeimte Baumwollenstauden erkannte.

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