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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Wußt ich ihn unter den Zuhörern, so getraute ich mich nicht, mit der ganzen Gewalt zu sprechen, eben als wenn ich ihm meine Liebe, mein Lob nicht geradezu ins Gesicht aufdringen wollte; war er abwesend, dann hatte ich freies Spiel, ich tat mein Bestes mit einer gewissen Ruhe, mit einer unbeschreiblichen Zufriedenheit.
Rings um Kersel waren endlich alle diese Nachtgespenster fortgeschafft, so daß sich keins derselben mehr getraute, sich vor den Menschen sehen zu lassen, aber an andern Orten wurden sie noch häufig gefunden. So hat einst der Prediger von Halljal die Hülfe des seligen alten Herrn angerufen, weil er, in der Nähe des Kirchhofes wohnend, Nachts keine Ruhe hatte.
»Alles, was ich sagte, was ich schrieb, beweist doch, daß ich es verantworten kann!« meinte er langsam. »Oder glauben Sie, ich würde mehr erreichen, wenn ich mich in Ihr Heer einreihen, Ihre Uniform anziehen würde, wenn ich jede meiner Ideen, ehe ich sie auszusprechen mich getraute, dem Votum Ihres Parteitages unterwerfe?!«
Für die Urhorde muß insbesondere gelten, was wir vorhin in der allgemeinen Charakteristik der Menschen beschrieben haben. Der Wille des Einzelnen war zu schwach, er getraute sich nicht der Tat. Es kamen gar keine anderen Impulse zustande als kollektive, es gab nur einen Gemeinwillen, keinen singulären.
Oder aus einem Bestreben, sich das Wesen geneigt zu machen, indem man es selbst verschonte. Frazer verhehlte sich aber die Schwierigkeiten dieser Erklärung nicht und ebensowenig getraute er sich anzugeben, auf welchem Wege die von den Mythen der Arunta behauptete Gewohnheit, innerhalb des Totem zu heiraten, sich zur Exogamie gewandelt habe. l.
Er hatte das Bedürfnis, es kurz zu machen. Basini wußte nicht, wie er sich benehmen sollte. Er war so verprügelt, daß er sich kaum zu rühren getraute. Alles Persönliche schien aus ihm gewichen zu sein; nur in den Augen hatte sich ein Rest davon zusammengedrängt und schien sich angstvoll, flehend an Törleß zu klammern. Er wartete, was dieser tun werde. Endlich brach Törleß das Schweigen.
Der König aber freute sich seiner gelungenen List, ließ ein großes Freudenmahl anrichten, und den Eltern des geraubten Kindes ansehnliche Geschenke zukommen, damit es seinem Sohne in der Hütte an Nichts fehlen möge. Den Sohn wieder zu sich zu nehmen, getraute er sich nicht, weil er fürchtete, der Betrug könnte dann heraus kommen.
Dadurch geriet sie in große Not; sie sah, daß der Friede Gefahr lief, gänzlich zerstört zu werden; auch getraute sie sich nirgends Rats zu holen, um ihren Mann nicht zu verraten und dem Spotte der Leute auszusetzen, welchen diese Geschichte ein »gefundenes Fressen« wäre.
Aber etwas schüchterte ihn ein, so daß er sich nicht zu fragen getraute. Es war, als hätte er damit eine Lästerung begangen. Endlich waren die Kinder allein. Kein Großer war dabei. Da fragte Axel, ob sie von Onkel Ruben gehört hätten.
Im Januar 1867 besuchte meine Mutter ihre Schwester Marie Lang in Oberammergau, um im Verlegerhause ihre Niederkunft abzuwarten, denn sie getraute sich nicht, in der Riß zu bleiben, weit ab von jeder Hilfe, die bei starkem Schneefalle überhaupt nicht erreichbar gewesen wäre. Am 21.
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