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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Er getraute sich nicht, dem Rat- und Hilfesuchenden das Gesicht zuzuwenden, denn der Fall war so schwierig, dass er wenig Hoffnung hatte, alles gluecklich hinauszufuehren. Wo ist sie jetzt? fragte er endlich kleinlaut. Droben in unserm Haeusel auf dem Kuechelberg, versetzte der Bursch.
Bald darauf kam Felicie und richtete aus, Bovary wolle vom Haar der Toten haben. »Schneiden Sie ihr welches ab!« befahl der Apotheker. Da sie sichs nicht getraute, trat er selbst mit der Schere heran. Er zitterte so stark, daß er die Haut an der Schläfe an mehreren Stellen ritzte. Endlich raffte er sich zusammen und schnitt blindlings zwei- oder dreimal zu.
Dem Vater reichte er bloß die Hand, weil er sich nicht getraute, ihn zu umarmen. Dieser machte ihm ein Kreuz auf die Stirne, auf den Mund und die Brust, und als hierbei seine rauhe Hand zitterte, und um den harten Mund ein heftiges Zucken ging, da hielt sich der Knabe nicht mehr.
Während der gute Alte das alles sagte und sich nicht getraute, mich dabei anzusehen, lag ich in einer furchtbaren Betäubung auf einem der Sessel dem Kamin gegenüber, wo wir damals Hand in Hand gesessen hatten, als wir uns verlobten.
Und ihr Busen, auf dem sich mein ehrfurchtsvoller Blick nicht zu verweilen getraute, den Güte und Mitleid mir entgegenhob Bruder, ich möchte den ganzen Tag auf meinem Angesicht liegen, und danken, danken, danken Eilfter Brief Herz an Rothen Welch ein schreckliches Ungewitter hat diesen himmlischen Sonnenschein abgelöst!
Petra sah auf; sie bemerkte den Blick, mit dem Signe ihm dankte, und das tat ihr so wohl, daß sie zu Signe hinging, ihre beiden Hände faßte mehr getraute sie sich nicht und, allerdings in Verlegenheit, sagte: "Ich will Ihnen alles erzählen, sobald wir allein sind."
Das war lange her; nun war sie häßlich, verrunzelt, vom Leben gebrochen und getraute sich nur des Abends aus ihrem Loch von Behausung, da sie bloß erbärmliche Fetzen zum Anziehen besaß.
Eine in Altona wohnende Freundin fiel ihr ein, die derartigen leichtsinnigen Unternehmungen nicht abhold sein würde. Allein getraute sie sich nicht zu gehen. Vielleicht hatte jenes Mädchen, eine Mäntelnäherin in einem großen Altonaer Konfektionsgeschäft, irgend einen bekannten jungen Mann, der sie begleitete. Schlimmsten Falles konnte man jenes Lokal auch ohne Herrenbegleitung besuchen.
Er hielt sein Besteck in der Hand und getraute sich nicht, es zu eröffnen; er stand und getraute nicht niederzusitzen. Der Widerwille, dieses herrliche Naturerzeugnis noch weiter zu entstellen, stritt mit der Anforderung, welche der wissensbegierige Mann an sich zu machen hat und welcher sämtliche Umhersitzende Genüge leisteten.
Nein, nur daß Sie so unglücklich, so verzweifelt waren. Daß Sie sich für unwürdig des Lebens halten konnten. Sie, die um keinen Preis der Welt je etwas Unwürdiges tun konnte. Nie, niemals bin ich einem Menschen begegnet, dessen ich mir in dieser Beziehung sicherer war. Und doch konnte ich Ihnen das nicht sagen. Und durfte Ihnen nicht helfen. Ich kannte Sie, ich getraute mich nicht in Ihre Nähe.
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