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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Jetzt, da ich sie aufs neue in Angriff nahm, war mir's, als habe all die Zeit hindurch eine fremde Kraft unter der Schwelle meines Bewußtseins weiter an ihr gearbeitet. Oder sollten Gedanken wie Samen sein, die einmal in den Boden des Geistes gestreut, sich aus eigener Macht weiter entwickeln?

»Nicht wegreißenrief der Apotheker. »Salz oder Asche herIm Nu brachte Frau Mohr die Salzbüchse. Eine Hand voll wurde auf den Blutegel gestreut, da fiel er weg und lag harmlos auf dem Boden. Jetzt aber wandte sich der Apotheker mit ernstlich bösem Gesicht zu Hermann: »Hast du den Kolben mit den Blutegeln gestern abend offen gelassen?« »Nein, nein, ich weiß gewiß, ich habe ihn zugebunden

Ich habe in harten Wintern schon die seltensten Vögel auf diesen Brettern gesehenAls alles vorüber war und sich keine Gäste mehr einfanden, schloß er die Fenster. Ich stieg von da auf den Dachboden des Hauses empor, weil er gesagt hatte, daß jetzt auch den Hasen außerhalb des Gartens Futter gestreut würde und daß man sie von da sehen könnte.

»Gefürchtetwiederholte Paofai verächtlich und spannte wie im Spiel den Bogen von dessen Sehne der Pfeil schwirrend abschnellte, und etwa vierzig Schritt davon entfernt den schlanken Stamm einer Papaya durchbohrte, in deren Holz er zitternd stecken blieb – »gefürchtetwiederholte er noch einmal, den Bogen auf die Schulter werfend – »aber es führt uns nicht zum Ziel dieses Kinderspieldem Volk wird wieder Sand in die Augen gestreut und so lange gesungen und gebetet, bis es ermüdet auseinandergeht, und Alles bleibt beim Alten.

Es schien mir, als ob ihr wie verwandelt wäret. Ihr wart mir nicht mehr fremd, sondern ich konnte mit euch über alles reden. Du kannst dir denken, daß ich mich freute; aber dabei mußte ich mich doch immer wieder wundern. Ich fragte mich, ob ich denn verhext wäre, und sieh, da fiel mir plötzlich die Asche ein, die ich auf die Herdplatte gestreut hatte.« »Ja, das ist seltsamsagte Gudmund.

Jörg und einundzwanzig, das wär' ein Unglück die Frau und die zwei KinderSo der Weibel. Bälzi darauf: »Der Presi bekäme auch einen Schuh voll!« »Wiesofragt Peter Thugi, der ein rechter Mann und der Aelteste einer weitverzweigten Familie ist. Bälzi erwidert: »Das glauben doch nur Kinder, daß Seppi Blatter freiwillig an die Bretter gegangen ist. Man hat der Gemeinde Sand in die Augen gestreut.

Er beendete sein Frühstück und ging in den Garten. Zwischen den Buchsbaum-Rabatten stand viel Rittersporn, halb noch in Blüthe, halb schon in Samenkapseln, und er brach eine der Kapseln ab und streute die schwarzen Körnchen in seine Handfläche. Dabei fiel ihm, wie von ungefähr, ein, was ihm Mutter Jeschke vor Jahr und Tag einmal über Farrnkrautsamen und Sich-unsichtbar-machen gesagt hatte. »Farrnkrautsamen in die Schuh gestreut

Ja, ich sag’ es, ich, Robert Lamm, der Skeptiker von achtundvierzig Jahren, der Gewohnheitsleugner, der Mann ohne Ideal. Gott! Es bleibt nichts andres übrig. Gott will, und wir tun. Gott düngt, und wir wachsen. Gott pflügt, und wir werden als Unkraut ausgejätet oder als Samen in die Furchen gestreut. Was ist dein Aufbäumen, was ist mein Schwatzen?

Wacholder war über den Boden gestreut. Frischer Duft von Nadeln und Harz füllte den Raum. Die Sonnenstrahlen, die durch Luken und Spalten hereinspielten, spannen goldne Bänder durch die Luft. Es sah da aus, als würde sie erwartet; in die Mauerspalten waren grüne Zweige gesteckt, und auf dem Herd stand eine frischgefällte Tanne. Tönne hatte nicht sein altes Hausgerät hineingestellt.

Wer sich für die rationalistische Deutung des Sandmannes entscheidet, wird in dieser Phantasie des Kindes den fortwirkenden Einfluß jener Erzählung der Kinderfrau nicht verkennen. Anstatt der Sandkörner sind es glutrote Flammenkörner, die dem Kinde in die Augen gestreut werden sollen, in beiden Fällen, damit die Augen herausspringen.

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