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Aber das Fräulein war seltsamerweise nicht beleidigt. Nein. Gerade das imponierte ihr an Stanislaus Demba, daß er so anders als die anderen vorging. Er verschmähte die abgebrauchten Mittel, mit denen Dutzendmenschen auf Frauen Eindruck zu machen suchen. Er wollte nicht galant erscheinen, er verachtete die hohle Geste billiger Ritterlichkeit. Des Fräuleins Interesse an Demba wuchs. Und vielleicht hätte jetzt sogar sie ihn angesprochen Frau Buresch häkelte und sah nicht hin

Man kann also nicht sagen, die rechte Hand spiele mit dem Bart oder wühle in ihm; nichts anderes ist richtig, als daß der eine Zeigefinger über einen Teil des Bartes gelegt ist und eine tiefe Rinne in ihm hervorruft. Mit einem Finger auf seinen Bart drücken, ist gewiß eine sonderbare und schwer verständliche Geste.

"Da draußen kann's nicht bleiben, die Pfanningerin," fuhr der Bauer fort, indem er eine verächtliche Geste in die Gegend des Pfremdingerhauses machte, "die alte Kalupp' paßt grad noch für ein' Heustadel." Und wieder nickte Michael stumm. "Herrgott, bist du ein Stock!" stieß der Bauer heraus und ging kopfschüttelnd und brummend aus dem Stall. Die Knechte lachten.

Er hätte sich gar nicht gewundert, wenn sich in diesem Augenblick die Tür geöffnet hätte und eine Prinzessin hervorgetreten wäre, um ihn mit einer unsagbar lieblichen Geste einzuladen: »Treten Sie näher in unser KönigreichUnd er hätte dann mit verklärtem Antlitz gestammelt: »Sehr angenehm! Königliche Hoheit gestatten, daß ich mich vorstelle: Benno Stehkragen, Beamter der Industriebank.

Indem sie ihn kalt und unbeugsam anblickte, sagte sie kurz und hart im Ton: „Nein, keinen, Graf Dehn!“ Nach diesen Worten benutzte sie einen Anruf von Fräulein Merville, machte eine kühl entschuldigende Geste, stand auf und entfernte sich rasch. Er aber schaute ihr nach, umfing mit seinen Blicken ihre Psychegestalt, seufzte auf und trat zu den übrigen zurück.

Geduld, Hauser, und nicht mucksen, nicht mucksen. Zu versprechen ist nichts; eine Hoffnung bleibt noch, aber dazu brauch’ ich Gesundheit. Genug für jetztEr machte eine verabschiedende Geste. Caspar sah den alten Mann zum erstenmal klar und ruhig an. Der feste Blick wunderte den Präsidenten. Ei der Tausend, dachte er, der Bursche hat Blut in sich und kein Zuckerwasser.

Ohne literarische Geste, ohne Kunst zu wichtig zu nehmen, aber wissen, das alles groß Erlebte in sie zurückströmt.

Benno Stehkragen wandte den Kopf weg, als gehöre er nicht zu diesem polternden Menschenda fiel sein Blick auf einen blonden, lächelnden Frauenkopf. Das war Martha. Und dicht vor ihr stand im Frack Direktor Hermann und hielt ihr mit verbindlicher Geste eine Schale Eis, aus der sie geziert . Benno war zumut, als hielte ihn der schwarze Jäger beim Kragen.

Er ist die Seele von allem. Begreifen Sie das?“ „Ja,“ sagt Frau Malcorn, wie gestrafte Kinder ja sagen. „Er ist reicher als wir alle. Er nimmt Ihnen nichts fort, auch wenn er hundert Andere beschenkt. Fühlen Sie das?“ Dasselbe Ja. „Er ist ein König ...“ „Aber er meidet mich.“ Und trotz Mariens abwehrender Geste beharrt sie, die zarte Frau. „Ja, ja, ja, er meidet mich, Marie.

Sie habe nicht gewußt, sie sei überrascht worden ... »Ist das denn meine Schuldfragte Lheureux mit einer höhnischen Geste. »Während ich mich hier abplagte, haben Sie herrlich und in Freuden gelebt!« »Wollen Sie mir eine Moralpredigt halten?« »Das könnte nichts schadenSie wurde feig und legte sich aufs Bitten.