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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Wenn ich nun zunächst über die Vorgänge seit dem Tode des Herrn Grafen zu berichten mir gestatte, so bitte ich von vornherein zu verzeihen, daß ich Dinge berühre, über die auszulassen, mir im Grunde nicht beikommt. Aber nur durch Erwähnung dieser werden Sie, gnädiger Herr, einen richtigen Einblick in die gegenwärtige Lage gewinnen und mir zweckmäßige Befehle erteilen können.

Interesse und Dankbarkeit, sagte er, zogen ihn nach der nämlichen Seite hin. Unter keiner andren Regierung könne er hoffen so einflußreich und mächtig zu werden, als er es gewesen sei; aber alle solche Rücksichten müßten einer höheren Pflicht weichen. Er sei Protestant und sein Gewissen gestatte ihm nicht, gegen den Protestantismus das Schwert zu ziehen.

Er wollte ihre Güte nicht mißbrauchen, sie nicht lang in Anspruch nehmen; er kam nur, um sich von ihr Auskunft zu erbitten über die beiden Kinder, die eben bei ihr gewesen waren. Nicht Neugier leite ihn, sondern ein ernstes Interesse, dessen Grund er ihr, wenn sie es gestatte, ein nächstes Mal darlegen werde.

Schnell stürzte er noch ein Glas hinunter, dann stand er auf, trat wuchtig bis in die Mitte unter den gotischen Kronleuchter und sagte scharf: „Herr Fabrikbesitzer Lauer, ich gestatte mir die Frage, ob Sie unter den Fürstenhäusern, die nach Ihrer persönlichen Meinung verjudet sind, auch deutsche Fürstenhäuser verstehen.“ Lauer erwiderte ruhig, beinahe freundlich: „Gewiß doch.“

Zum Glück oder vielleicht zum Unglück war der Oberrichter eben im Zimmer und betrachtete ihren Kummer. Er berührte mit der Hand ihre Schulter. Erschreckt fuhr sie in die Höhe. »Wähle unter diesen Kleidern und kleide dich an.« »Aber wenn ich es gestatte, ich, der Oberrichter der StadtSie lächelte unter Thränen, indem sie ihn anschaute. »Du befiehlst hier? Wahrhaftig

Im gewoehnlichen Rechtslauf kann das Buergerrecht nur gewonnen werden durch die Geburt und nicht verloren werden es sei denn, dass die Gemeinde das Patriziat verleihe oder dessen Aufgeben gestatte, was beides unzweifelhaft urspruenglich ohne Kurienbeschluss nicht in gueltiger Weise geschehen konnte.

Ach, es war heute das reine Tändeln mit der sonst so ernsthaften Feder. Das Wort »telephonische Unterredung« erschien ihm ebenso sonntäglich geputzt wie das Wetter und die Welt draußen. Die Redewendung »und gestatte ich mir« war blau wie der See zu Füßen der Villa Tobler, und das »hochachtungsvoll« am Schluß des Schreibens schien nach Kaffee, Sonne und Kirschenmarmelade zu duften.

Nichts als Verfeinerungen der Barbarei, indem man vermittelst der Reduktion der Löhne den Völkern die Eisen verniete, und durch Einschließung der armen Klasse in die modernen Bagnos, Manufakturen genannt, ihnen weder Wohlsein noch Rückkehr gestatte. Diese merkantilen Bedrückungen seien durch Jesu wie die Kirchenväter genügend gekennzeichnet.

Er versichere aber, daß sie von ihm nichts zu fürchten hatten; er werde ihr Geheimniß streng bewahren und könne nicht anders als ihnen den besten Erfolg wünschen, aber sein Gewissen gestatte ihm nicht, thätigen Antheil an einem Aufstande zu nehmen. Sie vernahmen sein Bekenntniß mit Argwohn und Verachtung.

Unter der ungluecklichen hellenischen Nation ward von Philippos und Perseus lange vor der Kriegserklaerung gegen Rom ein zwiefacher Propagandakrieg lebhaft gefuehrt, indem man teils die nationale, teils man gestatte den Ausdruck die kommunistische Partei auf die Seite Makedoniens zu bringen versuchte.

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