Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Eingekeilt in die Menge ließen sich unsere müden Reisenden vom Strom treiben, dem Ausgang zu. Nicht wie sonst warteten hier die Angehörigen; der Zutritt war für jedermann gesperrt. Um so dichter stand die Menge an den Ausgangstoren des Bahnhofgebäudes und hier war es, wo plötzlich eine Stimme, eine liebe, bekannte, fröhliche Stimme rief: „Mutter, grüß dich Gott, endlich kommt ihr!
Eilmärsche brachten ihn am fünften Tage an den Eingang derselben, den er durch mächtige Mauern gesperrt fand; der Satrap Ariobarzanes, so hieß es, stehe mit vierzigtausend Mann Fußvolk und siebenhundert Reitern hinter der Mauer in einem festen Lager, entschlossen, den Eingang um jeden Preis zu sperren.
Auch als er den Blick wieder gegen den Grafen kehrte, war es, als wandle der durch Blut, eine Vorstellung, die freilich durch die scharlachfarbene Tapete begünstigt, wenn nicht erzeugt wurde. Wenn man die Kerzen verlöscht, dachte Caspar, wird alles tot sein, das Blut und die Worte, er und ich; ich will nicht schlafen diese Nacht, nicht sterben. Ja, Caspar hätte, was sein Mund geredet, gern wieder in sich hineingeschluckt, in jenen Kerker des Leibes gesperrt, der Schweigen hieß. Gehorsam sein, unwissend sein, unglücklich sein, Schande und Schimpf ertragen, die Stimme des Blutes ersticken, nur nicht sterben müssen, nur leben, leben, leben. Ei, man wird sich fürchten, man wird feig sein wie eine Maus, man wird Türen und Fenster verriegeln, man wird die Träume vergessen, den Freund vergessen, man wird sich klein machen, man wird das Holzpferdchen vergraben, aber man wird leben, leben, leben
Wenn nun am Abend eines Werketages das Geschäft gesperrt wird und ich plötzlich Stunden vor mir sehe, in denen ich für die ununterbrochenen Bedürfnisse meines Geschäftes nichts werde arbeiten können, dann wirft sich meine am Morgen weit vorausgeschickte Aufregung in mich, wie eine zurückkehrende Flut, hält es aber in mir nicht aus und ohne Ziel reißt sie mich mit.
Jesus war ein Revolutionär, der auch in unserer Zeit, wenn nicht gekreuzigt, doch standrechtlich erschossen oder in ein Zuchthaus gesperrt werden würde.
War sie nicht mehr die der Massen, daß sie sie nicht hören wollten? Frühling und Sommer zogen an unseren Fenstern vorbei. Wir saßen gebückt am Schreibtisch und wagten nicht, einander in das Antlitz zu schauen. Zuweilen war mir wie einem, der in eine Hütte mit blinden Scheiben gesperrt ist und nichts sieht als den Staub und die Dürftigkeit der nächsten Nähe.
Die Fluth stieg hoch gegen die Regierung. Die meisten der neugewählten Mitglieder kamen in einer Stimmung nach Westminster, welche nicht sehr von der ihrer Vorgänger abwich, welche Strafford und Laud in den Tower gesperrt hatten.
Zu derselben Zeit radierte er in seinem militärischen Dienstbuch die dort notierte Degradation aus, die ihm eines begangenen, schweren Fehlers wegen schon früher zudiktiert worden war. Infolgedessen wurde er, da dieses kühne Vergehen ans Licht kam, ins Gefängnis gesperrt. Von dort wurde er, da man über seinen Geisteszustand zur Klarheit gelangte, in ein Irrenhaus gebracht, wo er heute noch ist.
Wenn indessen der Hai zum Gehorsam zu bringen ist, warum sollte es nicht auch der Wallfisch sein? Der Vater starb bald, ich nahm mein Erbe, und begab mich nach Kanada, mir dort einen kleinen Meerbusen als Eigenthum zu verschaffen. Seine Enge vorn ließ ich mit einem Damm versehn, der durch eine Schleuse gesperrt werden konnte.
Der Brief wurde abgefangen und sie gezwungen, einen andern lügenhaften abzuschicken, den ihr der Pater Olympius in die Feder diktiert hatte. Für das Verraten von Klostergeheimnissen an Laien erhielt sie abermals eine derbe Geißelung und wurde vier Wochen lang in den Turm gesperrt, wo sie einen Tag um den andern Wasser und Brot erhielt.
Wort des Tages
Andere suchen