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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Stimmen schwellen im Schneegestöber eine Schar Gestalten, die sonderbar genug Grabkreuze tragen Männer und Weiber tauchen gespenstisch in den Flocken auf er erkennt den schwarzen Kaplan er hört die hohe Stimme des Glottermüllers: »Wir müssen sie totschlagen, ehe das Rad geht vorwärts!«
Um so leuchtender strahlten jetzt die Sterne, und weiß und gespenstisch glänzten von fern im Mondlicht die Schneegipfel zu uns herüber. Mit einem tiefen, erlösenden Aufatmen breitete mein Begleiter die Arme aus. »Ich lebe!« flüsterte er. Wie weh mir der Jubel tat, der in seiner Stimme lag! Ich vergaß seine Nähe, lehnte den Kopf an den Felsen und weinte seit langer, langer Zeit zum erstenmal!
Aus einer Periode des Lebens in die andere schreiten wir nicht, ohne diese Schmerzen des Verrathes zu machen und auch daran wieder zu leiden. Wäre es nöthig, dass wir uns, um diesen Schmerzen zu entgehen, vor den Aufwallungen unserer Empfindung hüten müssten? Würde dann die Welt nicht zu öde, zu gespenstisch für uns werden?
Da raffte sich die Fiebernde nochmals auf und krallte beide Fäuste nach der Schwester. Der höchste Paroxysmus war erreicht. Hedwig grauste. Gespenstisch sah die Verfallene mit dem schwarzen Schatten im Gesicht bereits aus, als ob eine Tote noch die Fäuste schüttele.
Inmitten öder Heide träumt Ein Birkenwäldchen, sumpfumsäumt. Die stillen Wasser blinken, Daraus die Wurzeln trinken. Hier geht sobald kein Menschenfuß Und klingt kein Sommervogelgruß, Hier ist in ihrer Klause Die Einsamkeit zu Hause. Und nächtens stellt bei Mondenschein Ein Wispern sich und Flüstern ein, Und weiße Schatten heben Gespenstisch sich ins Leben.
Das Sonnenlicht schien ihm gespenstisch grün und färbte die fernen Gletscher das »Dach der Welt« mit seinen gigantischen Profilen wie eine wundersame Totenlandschaft. Er befand sich mit Pompejus bereits auf frischem Rasen und zündete ein Streichholz an, um sich vom Vorhandensein atmosphärischer Luft in allen Schichten zu überzeugen. Dann nahmen beide die Taucherhelme und Tornister ab.
Dort der Turm, wo die Schwester haust. Siehst das Licht aus ihrer Zelle? Da weilt sie und sinnt Zaubersprüche Und braut Tränke den langen Tag, Des Nachts aber geht sie gespenstisch hervor Und wandelt umher und klagt und weint. Absyrtus. Ja Vater und weint, so erzählt der Hirt Vom Tal da unten, und ringt die Hände Daß es, spricht er, kläglich sei anzusehn!
Und mir ist, ich seh in deine Schwingen Wieder warmes, rasches Leben dringen. Blendwerk! Phantasie! Gespenstisch Leben! Wirst dich nie mehr in die Lüfte heben. Aber mich, nach meinen Erdentagen, Welche Flügel werden mich noch tragen? Morgen zwischen Hecken Weit hinten liegt die große Stadt, Die graue Stadt in Dunst und Rauch. Hier spielt im Licht das grüne Blatt Und schaukelt sich im Morgenhauch.
Einmal, als Vroni schon schlief, kam über den hohen flimmernden Schnee wahrhaftig eine arme Seele durch die Nacht geschwebt und gewandelt, eine leichte, schlanke Kindergestalt, doch stieg sie nicht den Alpweg herab, sondern huschte herüber von der schlafenden Kirche, die ihren Turm gespenstisch in die nächtliche Winterlandschaft reckte. Fränzi erschrak.
Still langsam durch die öden Gassen der kleinen Stadt, vorbei an den ungastlichen, entblätterten Gärten, vorbei an den verschlossenen, erloschenen Häusern glitt sie dahin, hinter dem Mann, der in seinen großen Stiefeln und dem Mantel, vornübergeneigt, gewissermaßen ohne Kopf, voranstapfte. Sie kamen in die Allee, wieder schritten sie durch raschelndes Laub und sahen gespenstisch emporgereckte und verlangende
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