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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Glückstrahlend sah er zu ihr empor, sprang auf, setzte sich wieder an ihre Seite, schlang den Arm um sie und sprach, sprach sehr viel und nicht ein gescheites Wort und gab sich davon gar keine Rechenschaft. Er hatte vergessen, wonnig vergessen, daß es je sein Metier gewesen war, geistreich zu sein. Sie fand das nicht lächerlich, es rührte sie.
Letzthin, beim Mittagessen, sagte mir mein täglicher Tischgenosse, der Herr Doktor G..., dass er soeben auf gewisse Art und Weise seinen liebsten Freund verloren habe. Auf meine Frage, wie das gekommen sei, antwortete und erzählte er, dass er soeben die Einladung zu seines Freundes Hochzeitsfeier erhalten habe, und er fügte mit gewissermassen traurig verschleierter Stimme bei, dass er mir eigentlich nichts weiter mehr zu sagen brauche, da damit schon alles gesagt sei. Er lächelte sein eigentümliches, sehr feines und gescheites Lächeln und machte eine kleine Pause, während deren er bestimmte aufdringliche Gedanken verdrängen zu wollen schien. Ich kannte den Doktor G... als eine zarte und, wie ich sagen möchte, empfindsame und poetische Natur. Er ist ausserordentlich gebildet und dazu ausserordentlich ungeschickt, weswegen ich ihn sehr hoch achte und sehr gern habe. An gewandten Leuten bemerkt man stets irgend etwas Gemeines. Doktor G... liest die Memoiren des Herzogs von Saint Simon und er begeistert sich für die majestätische Gestalt Ludwigs des Vierzehnten. Er schwärmt für Alexander den Grossen, und er findet den Emporkömmling Napoleon unerträglich. Die Frauen schätzen ihn, wie ich längst gemerkt habe, ziemlich gering, weil er nicht den Eindruck eines energischen Mannes macht. Ich dagegen, der ich ein Mann bin, finde ihn beachtenswert, weil er eine weiche Seele ist, und ich schätze ihn höher als zweitausend Energische, denn die Energie ist durch die Verbreitung von Büchern wie z.
Aber Panja ließ sich nicht ablenken: »Sagst du etwas recht Dummes, so reißen sie die Augen auf und strahlen, nur weil es vielleicht auf das Gleichgültigste der Welt zutrifft; sagst du aber etwas Gescheites, was alle Klugen bewundern würden, so vergessen sie es sofort, nur, weil sie es nicht in ihr Haar stecken können. Oh, was kann nicht alles geschehen!
Ich hörte mit Freude zu und ohne Neid, nur wenn er unter den Mädchen stand und sein braunes Gesicht wetterleuchtete und die Jungfern zwar viel lachten und spotteten, aber mit unverwandten Blicken an ihm hingen, da schien es mir zuweilen, er sei doch ein seltener Glücksvogel oder ich das Gegenteil, und dann ging ich manchmal zur Seite, um nicht so überflüssig dabei zu stehen, und begrüßte entweder den Pfarrer in seiner Wohnstube um ein gescheites Abendgespräch und ein Nachtlager, oder ich setzte mich ins Gasthaus zu einem stillen Wein.
Diesmal aber freut er sich insbesondere zu erzählen, wie einmal ein grosser Spitzbube auch hinter das Licht geführt worden ist; denn die Wölfe beissen bisweilen auch ein gescheites Hündlein, sagt Doktor Luther.
Manche junge vornehme Töchter stellten sich wie Schwestern zu ihr: »Binia, Sie liebes gescheites Bergkind, wenn wir Sie nur mit in die Stadt nehmen könnten, man bekommt ja ein heißes Heimweh nach Ihnen.« Einer aber verging fast vor Eifersucht, wenn ein junger Herr der alpigen Rose ein Röslein schenkte. Thöni Grieg!
Puck machte ein paar aufgeregte Zickzackwege auf dem Blatt und riß an ihrem Kopf, so daß Maja ganz besorgt wurde. Aber die kleine Biene hatte nun doch gemerkt, daß sie nicht gar zuviel Gescheites von der Fliege erfahren würde.
Dann hängte er sich mit seinem ganzen Gewicht an den Strang der großen Glocke und ließ sich mit emporziehen. So wuchs er auf wie eine Lilie auf dem Felde, bekam kräftige Glieder und frische Farben. Als er zwölf Jahre alt geworden war, setzte es seine Mutter durch, daß er endlich etwas Gescheites lerne.
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