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Die Ergriffenheit und das Entsetzen der Menge nahmen überhand, er erschien den Menschen bald als ein himmlischer Gesandter eines ganz neuen Friedens, bald war ihnen, als müßte ein Gericht des Himmels diesen glühenden Geist der Verheißung und der Prophezeiung davonreißen. Aber nun wandte er sein Angesicht zum Himmel empor und sprach mit Gott, als sähe er ihn von Angesicht.

Dieser Augenblick trieb Hauptmann Lennart unter die Leute hinaus. Sonst wäre er wohl nach Hause gegangen und hätte seiner Frau sein wahres Gesicht gezeigt, aber von diesem Augenblick an glaubte er, daß Gott seiner bedürfe. So wurde er denn Gottes Gesandter, der den Armen zu Hilfe kam.

Die Varnhagen redet sehr viel von sich. Das kann man vielleicht am meisten und gerechtesten an ihr tadeln, obgleich diejenigen, die es lieben, daß sich fremde Individualität unverhohlen vor ihnen ausspricht, das Buch gerade darum gern haben. Sie erzählt aber mehr, setzt Gedanken auseinander, drückt Empfindungen aus, fällt aber seltener Urteile über andere, ihre Handlungen und Charaktereigenschaften. Wo sie es tut, kann ich aber weniger als in anderen ihrer Urteile mit ihr übereinstimmen. Sie war allerdings eine Jüdin und ging spät, wohl erst kurz vor ihrer Verheiratung, zum Christentum über. Ihr Mann, viel jünger als Sie, war, noch verheiratet mit ihr, Gesandter unseres Hofes in Karlsruhe und lebte nachher in Berlin, wo er noch jetzt ist. Er beschäftigt sich fast ausschließlich mit Literatur und wird mit Recht zu den bedeutendsten Schriftstellern der Zeit gerechnet. Er ist aber sehr kränklich, und so sehe ich ihn jetzt fast garnicht, so gern ich sonst viel mit ihm umgehen würde. Daß Sie

Er, der von Jugend auf dem Staat gedient, Beherrscht ihn jetzt und wirkt auf jene Höfe, Die er vor Jahren als Gesandter schon Gesehen und gekannt und oft gelenkt. Es liegt die Welt so klar vor seinem Blick Als wie der Vorteil seines eignen Staats. Wenn man ihn handeln sieht, so lobt man ihn Und freut sich, wenn die Zeit entdeckt, was er Im stillen lang' bereitet und vollbracht.

Bis Mittag hoff’ ich als Gesandter in Ravenna einzuziehn.« »Wohl: – dann vergiß mir nicht, die schöne Königin zu sprechenNeunzehntes Kapitel. Und Mittags ritt Prokop in Ravenna ein. Er trug vier Briefe bei sich: den Brief Justinians an Belisar, die Briefe des Frankenkönigs an Cethegus und an Belisar und einen Brief Belisars an Witichis.

Es war Marquis von Bombelles, dem ich vor zwei Jahren in Venedig, der Herzogin Amalie folgend, aufgewartet hatte, wo er, als französischer Gesandter residierend, sich höchst angelegen sein ließ, dieser trefflichen Fürstin den dortigen Aufenthalt so angenehm als möglich zu machen. Wechselseitiger Verwunderungsausruf, Freude des Wiedersehens und Erinnerung erheiterten diesen ernsten Augenblick.

Alphons begiebt sich, mehr aus Gewohnheit denn aus Bedürfnis, nach der folgenschweren Unterredung ins Refektorium, wo er den zu Tische versammelten Konventualen verkündet, daß soeben ein herzoglicher Gesandter die Übergabe des Klosters verlangte, die ihm verweigert worden sei. Nun werde wohl Gewalt gebraucht werden.

Das Buch enthält nämlich von hinten bis vorn nichts Anderes als die Phrase: "Lah illaha il Allah Mohammed resul ul Lah", oder: "es giebt mir einen Gott und Mohammed ist sein Gesandter" . Mittlerweile hat unser Specialarzt mehrere Eisenstäbe, zwei Fuss lang und mit sonderbaren Knöpfen, Haken und anderen Formen am heisszumachenden Ende versehen, in das vor ihm stehende Feuer geschoben.

»Wohl, aber ohne Rang und Würde. Meine Studiengenossen sind Patricier, Präfekten, große Herren in Morgen- und Abendland: so Cethegus in Rom, Prokopius in Byzanz.« »Geduld. Vom heut’gen Tage an wirst du die Leiter der Ehren rasch erklimmen. Ich mußte doch immer etwas zu geben behalten. Höre: du gehst morgen als Gesandter nach Ravenna.« »Als kaiserlicher Gesandterrief Petros freudig.

Sie haben also gute Aussicht, Gesandter zu werden, VandenesseKarl und Julie sahen sich errötend an. Dieses gegenseitige Schamgefühl war nur ein neues Band. Beide hatten den gleichen Gedanken die gleichen Gewissensbisse: ein furchtbares Band zwischen zwei Liebenden, die eines Kusses schuldig sind, ganz ebenso stark wie zwischen zwei Räubern, die gemeinsam einen Menschen umgebracht haben.