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Aktualisiert: 9. Juni 2025
In dem stolzen Bewußtsein, sein eigner Herr zu sein und niemand, auch dem König nicht, über das Maß der Freiheit hinaus zu dienen, zog der Germane in allen seinen Waffen zu dem »Ding« wo er sich im Verband mit seinen Genossen sicher und stark fühlte und seine und seines Volkes Freiheit, Kraft und Ehre in lebendigen Bildern und Thaten vor Augen sah.
Die Fahrt durch das nordöstliche Seeland von Hällebek bis Gurre gleicht einer Fahrt durch einen Park: hügelige Gegend, hie und da Wald, Wiesen, Feld und Weideplätze, auf denen sich Kühe und Schafe und selbst Pferde tummeln; hier ein Häuschen, von mächtigen Buchen oder Fichten beschützt, mit einem Vorgärtchen, in welchem Rosen die Hauptzierde bilden, davor spielende Kinder und auf der Schwelle eine klug drein schauende Katze; dort ein Complex von Häusern, eine Art Dorf, aber überall zwischen den einzelnen Gebäuden noch Raum für Gärten, Feld und etwas Wald; denn der Germane liebt es, im Gegensatz zum Kelten, frei, unbehindert, für sich zu wohnen, wie Tacitus erzählt und wie man es in urgermanischen Ländern, Schleswig-Holstein, Westfalen, Dänemark noch jetzt als Regel beobachten kann.
Wäre ich ein Germane, nach dem Brauche dieser Barbaren: – er dünkt mir heute sehr vortrefflich! – rief’ ich dich zum Zweikampf, du verhaßter Feind. Ich aber bin ein Römer und suche meine Rache auf dem Wege des Rechts. Hüte dich, Präfekt, noch giebt es Richter in Italien.
Aber dieser wandte sich wie eine Katze aus dem Griff des Goten, riß ein spitzes Messer aus der Brustfalte des Wollrocks und warf es nach ihm: da sich Wachis bückte, sauste es haarscharf an seinem Kopf vorbei und fuhr tief in den Pfosten der Thür. »Na, warte, du Mordwurm!« rief der Germane und wollte sich auf Cacus werfen; da fühlte er sich von hinten umklammert.
Lächelnd wandte sich Silverius zu dem Führer der Schar und hielt ihm eine schöne Rede über den Text: »lasset die Kleinen zu mir kommen und wehret ihnen nicht.« Aber der Germane schüttelte den zottigen Kopf und wandte ihm den Rücken: der Gepide verstand kein Latein, außer dem Kommando. Da lächelte Silverius wieder, segnete nochmals seine Getreuen und schritt dann ruhig weiter in das Zelt.
Die Sprache ist das Volk. Ja wohl, die Sprache ist das Volk und es gab eine Zeit wo das niedersächsische Volk und die niedersächsische Sprache poetisch waren. Das ist sehr lange her, die Zeit war heidnisch und der Germane von Poesie, Muth, Stolz und Freiheit durchdrungen.
Wundern Sie sich nun, daß die Minne-Sänger, diese Dichter des Nordens, im Weibe das Symbol alles Guten und Schönen sahen, während die Troubadours, diese Dichter des Südens, im Weibe nur die Geliebte des Mannes erblickten? Und wundern Sie sich nun, Bella, daß auch ein Germane in der neuen Zeit uns das höchste Ideal eines Weibes gegeben hat? Gretchen: Und von welchem Manne sprichst Du, Papa?
Im frühen Mittelalter, wo in der That die Kirche vor Allem eine Menagerie war, machte man allerwärts auf die schönsten Exemplare der "blonden Bestie" Jagd, man "verbesserte" zum Beispiel die vornehmen Germanen. Aber wie sah hinterdrein ein solcher "verbesserter", in's Kloster verführter Germane aus?
Die Hitze draußen in der glühenden Ebene werden ihre großen Leiber schlecht ertragen: schlechter den Hunger: am schlechtesten den Durst. – Denn der Germane muß saufen, wenn er nicht schnarcht oder prügelt. Nun braucht man nur ihren vorsichtigen König noch ein wenig einzuschüchtern.
Alle Götter und Göttinnen der Mythologien, welche er gelesen, rief er ins Leben zurück und bevölkerte damit sich zur Kurzweil die Landschaft; je nach der Stimmung des Himmels, der über Seldwyla hing, war er entweder Germane, Grieche oder Indier, und behandelte seine Weiber heimlich nach der Art dieser Landsleute.
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