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Aktualisiert: 7. Mai 2025
In dieser Definition ist freilich ungesagt, dass diese Verbindung in gewissen Hinsichten eine gerechtfertigte und uns angenehm berührende sein muss. Doch berichtigt Vischer wenigstens seine in dem ersten Werke ausgesprochene Ansicht, dass kein Witz einen eigentlichen Sinn habe, in seiner Aesthetik dahin, dass der Sinn zwar
Ein gewisses Maß von Schelten gehört wohl zum Leben. Schelten in seiner sublimiertesten Gestalt, als philosophischer, ja, als religiöser Pessimismus, dürfte ebenso nur eine Art von Ventilierung sein, wie der mehr oder minder gerechtfertigte
Als Ihre Frau mir dankte und es in ihrem kindlichen Herzen überströmte, standen Sie da wie ein zorniger Brigant und kämpften nur mühsam Ihre Leidenschaft nieder. Und nun noch eins! Jederzeit bin ich für Ihre Frau auf der Welt für sie und ihre Kinder! Aber ich bitte Sie auch um derentwillen, unterdrücken Sie so falsche, durch nichts gerechtfertigte Regungen!
Er war ein politischer Parteifuehrer, durch seine Bemuehungen, die Macht des Senats zu beschraenken, in die Hoehe gekommen, durch die gegen ihn waehrend seiner Konsulate gesponnenen aristokratischen Intrigen auf die Regierung erbittert, durch die wohl gerechtfertigte Opposition gegen deren parteilichen Schlendrian fortgerissen zu trotziger Ueberhebung ueber Herkommen und Sitte, berauscht zugleich von der blinden Liebe des gemeinen Mannes und ebenso sehr von dem bitteren Hass der Herrenpartei, und ueber alles dies mit der fixen Idee behaftet, dass er ein militaerisches Genie sei.
Daß die Mutter es dennoch tat und oft, wie der Junge fühlte, gegen ihr besseres Wissen, erfüllte ihn mit Trotz und machte ihn blind gegen das eigene Unrecht, das ihm nur als erlaubte und gerechtfertigte Notwehr erschien. Es war seltsam, so sehr Frau Elisabeth unter diesen Verhältnissen litt, sie konnte sich nicht verhehlen, daß sie sie ihrem Mann näher gebracht hatten.
Aber diese an sich völlig gerechtfertigte Empfindung war nicht frei von anderen, weniger lobenswerthen Gefühlen. Frankreich war unser Erbfeind. Gegen Frankreich hatten wir die ruhmvollsten Schlachten geschlagen, von denen unsere Geschichte erzählte. Zweimal war Frankreich von den Plantagenets erobert worden, und den Verlust Frankreichs hatte man lange als ein großes Nationalunglück betrachtet.
"In der Tat, Signora, was hier alles in Aufruhr versetzt, ist die in gewisser Hinsicht ja vielleicht gerechtfertigte Forderung, zwei Kammerfrauen mehr als die andern zu haben, welche eine der bemerkenswertesten Persönlichkeiten des Klosters stellt."
Ihre Mutterliebe wäre groß genug gewesen, der Tochter ihr Mitleid nicht zu versagen, wenn eine durch die edlen Eigenschaften des Verführers gerechtfertigte Leidenschaft ihre Tochter unglücklich gemacht hätte; allein Moina folgte einer Regung der Gefallsucht, und die Marquise verachtete den Grafen Alfred de Vandenesse, weil sie wußte, daß er der Mann dazu war, seinen Kampf mit Moina wie eine Schachpartie zu behandeln.
Auch die roemischen Soldaten murrten; dass die gehoffte asiatische Kriegsbeute ihnen entging, mochte dazu freilich mehr beitragen als der an sich wohl gerechtfertigte Unwille, dass man den Barbarenfuersten, der achtzigtausend ihrer Landsleute ermordet und ueber Italien und Asien unsaegliches Elend gebracht hatte, mit dem groessten Teil der in Asien zusammengepluenderten Schaetze ungestraft abziehen liess in seine Heimat.
Es war Revolution gegen den Geist der Verfassung, als Gracchus die Domaenenfrage vor das Volk brachte; Revolution auch gegen den Buchstaben, als er das Korrektiv der Staatsmaschine, durch welches der Senat die Eingriffe in sein Regiment verfassungsmaessig beseitigte, die tribunizische Interzession durch die mit unwuerdiger Sophistik gerechtfertigte Absetzung seines Kollegen nicht bloss fuer jetzt, sondern fuer alle Folgezeit zerstoerte.
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